Collie Besitzer wo seid ihr?
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Ich freue mich wenn meine schnüffeln.
Ich gehe mit denen raus, damit sie machen woran sie Spaß haben. Wenn sie schnüffeln wollen, weil es an einer Stelle super ist, setze ich mich dazu.
Dann kann es mal sein, dass wir nur 100 m vom Auto weg kommen, dann 1 Stunde da sitzen bzw die Hunde schnüffeln, buddeln, schnüffeln weiter, und dann gehts irgendwann wieder zurück oder wahlweise weiter.
Schnüffeln ist gut fürs Gehirn, und Hunde sind einfach Nasengenies. Das tut denen gut, das nutzen zu können.
Was soll ein Einzelhund alleine auch sonst machen. Vor sich hin trotten, oder schnüffeln (verboten), mal nen Stock aufheben (verboten) oder was jagen (verboten).
Wenn man nicht gemeinsam eine Art Abenteuerspaziergang gestaltet, dann bleibt nicht so viel ^^
Ich weiß gar nicht, wie viel meine schnüffeln. Werde das mal aktiv beobachten auf unserer normalen unspektakulären Runde. Meine "alten", glaub ich, relativ viel, die Collies aufgrund ihres jugendlichen Alters weniger. Glaube ich.... Mal schauen. Wenn ich das so nach-denke laufen sie von Schnüffelstelle zu Schnüffelstelle...
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Das Schnüffeln steht bei Fiete auch sehr hoch im Kurs. Pipistellen von Hündinnen sind dann auch gerne mal soooo interessant, dass er es nicht mitbekommt, wenn eine läufige Hündin an ihm vorbeikommt. Gerade erlebt.
Das haben wir auch gerade ab und zu. Percy ignoriert die läufige Hündin, die fiepsend zu ihm hinwill, und sucht hektisch nach ihren Pipistellen.
Er ist von klein auf sehr schnüffelig unterwegs.
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Meine Jungs schnüffeln (und markieren) beide ganz intensiv. Das ist für beide mit Abstand der wichtigste Teil um draußen zu sein.
Ari vermutlich noch mehr, aber Cashew steht da ihm da nicht wirklich nach.
Ich lasse vor allem Cashew nicht festschnüffeln/festlecken, dann gibt es wie bei Maizy ein "Weiter" Kommando, aber das ist auch das Einzige was ich je daran verbiete.
Und auch nur weil er sonst Zähne klappernd und schäumend durch die Gegend laufen würde
Ich gehe FÜR und mit meinen Hunden spazieren. Betonung eben auf für. Sie dürfen da tun und lassen was sie möchten und wenn das schnüffeln ist, dann dürfen sie den ganzen Spaziergang mit schnüffeln (und markieren) verbringen. Ich seh nicht den Sinn ihnen ihr liebstes Hobby zu verbieten.
Cashew freut sich meistens über hier und da eine Spiel- und Tobeeinheit, aber er ist auch so mega happy.
Ari ist grad ziemlich gut drauf und spielt häufiger mal ne Runde mit Cashew (sogar in nett), das reicht ihm dann aber auch für den gesamten Spaziergang und dann hat er für sowas definitiv keine Zeit mehr (hatte er aber eh noch nie groß).
In fremden Umgebungen spielt Cashew übrigens überhaupt nicht. Selbst wenn es Hündinnen sind, selbst wenn die sich voll ins Zeug legen. Das ist für ihn absolut nebensächlich zum Gebiet mit der Nase erschließen.
Ich hab aber auch das Gefühl, dass Rüden da häufig nochmal extremer sind. Die Markiererei ist halt für die meisten Rüden wichtiger als für die meisten Hündinnen.
Die Besitzerin von Cashews Schwester meint, dass das ihr absolut liebster Punkt für die Hündin ist, im Kontrast zu all ihren Rüden vorher sei das so angenehm. Wenn wir zusammen laufen trielt Cashew aber auch wirklich immer lahm und mit gesenktem Kopf hinterher
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Genau so ist es! Pablo ist allein, hat niemanden zum Spielen. Natürlich darf er sich seine Welt erschnüffeln. Ich bin da in der Regel nur nettes Beiwerk zumindest auf dem Hinweg. Wenn wir umkehren und zurück laufen, dann sucht er immer hektisch irgendein Stöckchen oder was auch immer für ihn als Spielzeug taugt und bietet es mir an "hier Frauchen, ich habe jetzt kurz mal Zeit für dich." danke, sehr nett!
Und im zurück trotten (ich nenne es ja gerne trotteln) ist er auch Meister. Unglaublich wie langsam man sich als Hund bewegen kann um den Spaziergang noch etwas heraus zu zögern
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Manchmal wird auch gerufen, gepfiffen damit er wieder erinnert wird, dass wir schon weiter weg sind. Ist ja im Prinzip erst einmal nichts schlimmes.
Hmm, geht man nicht raus, damit Hunde schnüffeln kann?
Ja, natürlich gehört das auch dazu. Und wie geschrieben, da spricht ja auch nichts dagegen zu schnüffeln.
Eine Problematik dabei hatte ich ja aber auch erwähnt. Wenn er sich übertrieben gesagt 10 Minuten in eine Stelle festschnüffelt, und man als Halter schon etwas weiter geht, dann entsteht eine gewisse Distanz und die kann man ja nicht an jedem Ort zulassen. Leinenlose Hunde sind für viele verständlicherweise ein Graus. Klar, kann man ja auch alle 2m jeweils Minuten mit stehen bleiben.
Aber soll nicht gerade zu Anfang ganz allgemein dem Hund vermittelt werden, er hat sich am Halter zu orientieren und nicht anders rum?
An der Leine haben wir auch das "WEITER" eingeführt, und das klappt auch ganz gut. Wie lässt sich das im Alltag umsetzen, wenn der Hund, wieder übertrieben gesagt, für 100m 30 Minuten benötigt? Aus meiner Sicht nicht.
Hatte das Thema auch gestartet, um mal zu erfahren, wie das bei anderen Collies ist. Und wie man hier eigentlich lesen kann, scheint das ja schon nichts ungewöhnliches beim Collie zu sein. Meine Wahrnehmung und bisherige Erfahrung mit anderen Hunden ist, dass es bei anderen nicht so "extrem" war. Das kann man auch ganz gut sehen, bei anderen Haltern, die mit ihren Hunden unterwegs sind. Hatte früher mal gelesen, dass Collies beim Spazieren immer in der Nähe bleiben. Vielleicht war damit das Jagdverhalten gemeint und nicht das Schnüffeln
Aber ist ja nun auch kein Drama. Muss man schauen, wie sich das entwickelt bzw. wie man das richtig umsetzt. Aus meiner Sicht ist schnüffeln, und auch viel schnüffeln in Ordnung, aber nicht alle 2m für 5 Minuten.
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Und im zurück trotten (ich nenne es ja gerne trotteln) ist er auch Meister. Unglaublich wie langsam man sich als Hund bewegen kann um den Spaziergang noch etwas heraus zu zögern
Das macht unserer auch.
Man könnte denken, dass er gegen Ende des Spazierganges schon müde ist und ich hab ihn zu anfang deswegen auch immer das Reststückchen getragen. Aber ich glaube mittlerweile liegt es auch am "Zeit schinden"
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Und im zurück trotten (ich nenne es ja gerne trotteln) ist er auch Meister. Unglaublich wie langsam man sich als Hund bewegen kann um den Spaziergang noch etwas heraus zu zögern
Das macht unserer auch.
Man könnte denken, dass er gegen Ende des Spazierganges schon müde ist und ich hab ihn zu anfang deswegen auch immer das Reststückchen getragen. Aber ich glaube mittlerweile liegt es auch am "Zeit schinden"
Cashew kommt eigentlich immer ganz fröhlich nachgetrabt, hier ist der Herr Spitz der Meister. Wenn er so richtig noch keine Lust hat bleibt er auch einfach mal stehen... oder legt sich gleich hin. Wie ein trotziges Kind. Meine Schwester hat sich wohl früher auch gerne mal auf den Boden geworfen
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Wenn er sich übertrieben gesagt 10 Minuten in eine Stelle festschnüffelt, und man als Halter schon etwas weiter geht, dann entsteht eine gewisse Distanz und die kann man ja nicht an jedem Ort zulassen. Leinenlose Hunde sind für viele verständlicherweise ein Graus. Klar, kann man ja auch alle 2m jeweils Minuten mit stehen bleiben.
Mhm, um ehrlich zu sein, so richtig verstehe ich das Problem nicht. Wenn er an einer Stelle schnüffeln will, dann wartet doch einfach neben ihm. Wenn es dann zu lange dauert, gibt es ein weiter und man geht gemeinsam weiter. Bis es eben wieder gut riecht. So braucht es auch keine Leine, du bist ja in der Nähe.
Dann dauert der Spaziergang eben 30 min für paar Meter. Macht doch nichts, es geht doch nicht darum Distanzen zu überwinden. Euer Hund ist noch so jung. Ich würde ihm die Welt in seiner eigenen Geschwindigkeit entdecken lassen mit seiner Nase.
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Wenn er sich übertrieben gesagt 10 Minuten in eine Stelle festschnüffelt, und man als Halter schon etwas weiter geht, dann entsteht eine gewisse Distanz und die kann man ja nicht an jedem Ort zulassen. Leinenlose Hunde sind für viele verständlicherweise ein Graus. Klar, kann man ja auch alle 2m jeweils Minuten mit stehen bleiben.
Mhm, um ehrlich zu sein, so richtig verstehe ich das Problem nicht. Wenn er an einer Stelle schnüffeln will, dann wartet doch einfach neben ihm. Wenn es dann zu lange dauert, gibt es ein weiter und man geht gemeinsam weiter. Bis es eben wieder gut riecht. So braucht es auch keine Leine, du bist ja in der Nähe.
Dann dauert der Spaziergang eben 30 min für paar Meter. Macht doch nichts, es geht doch nicht darum Distanzen zu überwinden. Euer Hund ist noch so jung. Ich würde ihm die Welt in seiner eigenen Geschwindigkeit entdecken lassen mit seiner Nase.
Es kann vor allem gut sein, dass sich das mit der Zeit auch noch ein bisschen ändert. Vielleicht braucht er irgendwann nicht mehr so lange um Dinge zu erfassen.
Ich würde ihn auch einfach lassen, in dem Alter ganz besonders. Jeder Hund entdeckt die Welt anders
Ihr habt ja keine Preise für die meiste Strecke zu gewinnen und der Hund ist bei 100m in 30 Minuten komplett abgeschnüffelt wahrscheinlich sogar zufriedener und ausgelasteteter als bei 2km in 30 Minuten abgelaufen.
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Ich habe ein anderes Exemplar erwischt Meine schnüffelt schon hier und da (vor allem wenn der Grosse an irgendwas interessiert schnuppert), aber das dauert meistens nur wenige Sekunden, dann will sie lieber wieder rennen und sich am Boden kugeln!
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