Collie Besitzer wo seid ihr?

  • Pablo wollte sich schon mit 4 Wochen nicht auf den Arm nehmen lassen und hat sich gegen das Anfassen gewehrt. Hätte und ne Warnung sein sollen. Zum Glück fängt er jetzt nach 2,5 Jahren an kuscheln zu kommen und findet Anfassen garnicht mehr so doof, im Gegenteil, das kann sogar schön sein! Sehr zu unserer Freunde :herzen1:


    Ansonsten sind die Würfe bei Pablos Züchterin immer ziemlich homogen. Selten, dass da mal ne Krawallschachtel dabei ist oder einer raussticht, der besonders aufgedreht ist.

  • Kensi war am Anfang auch nicht soooo begeistert von Leevje. Ein Tollpatsch, der schon bei Einzug mehr als das Doppelte wog wie sie.

    Und dann auch noch die spitzen Welpenzähne ?

    Ich habe bei der Züchterin von Anfang an gesagt, dass ich jetzt nicht unbedingt ne Schlaftablette möchte, aber zumindest die Hündin, die am 'Gesetztesten' wirkt. Rein optisch hatte ich mich in die einzige sable Hündin im Wurf verguckt, die war aber vom Wesen her echt die Härte. Hat sich nix sagen lassen von den Anderen, wollte immer die Erste sein. Leevje dagegen hat sich immer erst alles ganz genau angeguckt und hatte die Ruhe weg. :herzen1:

    Ja, hier zu Hause war sie letztendlich erstmal echt ein Aas, hat Grenzen nicht akzeptiert, hat ausgetestet bis zum Erbrechen, aber ausschließlich MIR gegenüber. Grenzen von Mia und Kensi hat sie ohne zu zögern akzeptiert.

    Daher wurden vor Allem Leevje und Kensi ganz schnell richtig dicke miteinander :herzen1:


  • Das finde ich ja mal interessant, dass die Meisten sich eher nen "gesetzteren" Welpen ausgesucht haben.

    Mein Herz hat von Anfang an für die "Chaoten" im Wurf geschlagen.


    Jody hat beim ersten Kennenlernen ne Schwester am Genick gepackt und durch die Gegend geschleift...unbeeindruckt von deren Geschrei. Da war klar, die muss es sein.

    Luna war erstmal mein optischer Favorit. Dass sie dann noch das Chaotenkind im Wurf war, war natürlich noch besser.

  • Das finde ich ja mal interessant, dass die Meisten sich eher nen "gesetzteren" Welpen ausgesucht haben.

    Das hatte bei mir den einfachen Grund, dass der Welpe zu den schon vorhandenen Hunden passen musste. Mia war schon 10, hat ein zartes Gemüt, Kensi wiegt nur drei Kilo. Denen kann ich keinen 'Schlägertyp' vor die Nase setzen. Gerade bei mehreren Hündinnen muss man gucken, dass das vom Wesen her passt.

    Wären Mia und Kensi nicht gewesen, wär's hier wohl auch ein 'Haudrauf' wie die sable Hündin geworden

  • Das finde ich ja mal interessant, dass die Meisten sich eher nen "gesetzteren" Welpen ausgesucht haben.

    Das hatte bei mir den einfachen Grund, dass der Welpe zu den schon vorhandenen Hunden passen musste. Mia war schon 10, hat ein zartes Gemüt, Kensi wiegt nur drei Kilo. Denen kann ich keinen 'Schlägertyp' vor die Nase setzen. Gerade bei mehreren Hündinnen muss man gucken, dass das vom Wesen her passt.

    Wären Mia und Kensi nicht gewesen, wär's hier wohl auch ein 'Haudrauf' wie die sable Hündin geworden

    Das war jetzt auch nicht negativ behaftet....war mir nur aufgefallen.:smile:

    Ich hatte bei Jody die keifende Hundeomi zu Hause und nen grummeligen, kleinen Mix aus der weitläufigen Verwandschaft übernommen. Einen arg sensibler Welpe hätten die beiden kleinen Grummelhunde ziemlich erschreckt. Und dann noch das Gewusel meiner Kinder....da mussten schon Welpen her, die das aushalten können.

    Erstaunlicherweise sind Jody und Luna schon recht ausgeglichene Hunde geworden.:herzen1:

  • Da es hier ja so viel um Züchter geht usw., steuern wir nun auch mal ein Familienbild bei.

    Wir waren schon vor einigen Wochen bei der Züchterin zu Besuch.

    Darwen sitzt ganz links, mehr oder weniger sitzt er auf dem Foto in einem Loch, so dass es etwas eigenartig aussieht. Seine Schwester ganz rechts und daneben seine Mutter.


    Was stark aufgefallen ist. Darwen ist viel zu wild für die anderen gewesen. Er spielt hier halt immer mit Labradore, Großpudel und Goldies. Er spielt nicht Collietypisch. So dass die anderen doch die ganze Zeit etwas "Angst" vor ihm hatten, bzw. eher Abstand zu ihm halten wollten.


    Wir haben übrigens das offizielle HD-Ergebnis. Eine B-Hüfte ist es geworden. Tanzt damit ja schon aus der Reihe, wenn man sich im Zuchtbuch die Ergebnisse der Anderen anschaut. Seine Geschwister haben auch eine A-Hüfte.

    Aber eine B-Hüfte ist ja nun auch keine wirkliche Katastrophe. Die anderen Röntgenbildern werden wir Ende November mit einer Orthopädischen Tierärztin besprechen.


  • Cashews Züchertin wollte/hat uns eigentlich einen Welpen mit mittlerem Temperament und keiner allzu großen Neigung zum Kläffen rausgesucht... |)

    Joa, Mister Extra-Gesprächig mit ordentlich Selbstbewusstsein und lässt sich nichts vom anderen Hund sagen kam dann halt hier an :lol:

    Wir haben aber am Anfang definitiv auch ein paar Fehler gemacht, weil wir das mit Aris Durchsetzungsvermögen/Cashews ziemlich direkter Einschätzung ob der Souveränität seines neuen "großen Bruders" ein bisschen verschätzt haben, sonst wäre das mit Ari deutlich schneller gegessen gewesen. Da hat er sich von uns nämlich schon was sagen lassen. Und zu fremden Hunden ist er im Großen und Ganzen eh eher höflich. Nur daheim ist er schon ziemlich rotzefrech wenn er will :roll:


    Insgesamt ist er allerding schon genau das was wir wollten. Passt also :herzen1:


    Wie Maizy schon schrieb ist bei den Neckarwiesenweg Collies aber eh selten ein wirklicher Ausreißer dabei. Die sind schon meist sehr homogen und dabei eher gemütlich bzw sehr genügsam, aber auch recht nervenstark (und eher dickköpfig, dafür weniger klassichen WtP -> also jetzt auf Collies bezogen, das ist ja immer noch harmlos im Verhältnis zu anderen Hunden).

    Sie züchtet aber auch recht eng finde ich. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit allerdings recht hoch, dass man vorher schon recht genau weiß was man bekommt. Wenn man mehr Outcross betreibt ist die Nachzucht dann ja auch viel unterschiedlicher und man kann alles im Wurf haben.

  • Das hatte bei mir den einfachen Grund, dass der Welpe zu den schon vorhandenen Hunden passen musste. Mia war schon 10, hat ein zartes Gemüt, Kensi wiegt nur drei Kilo. Denen kann ich keinen 'Schlägertyp' vor die Nase setzen. Gerade bei mehreren Hündinnen muss man gucken, dass das vom Wesen her passt.

    Wären Mia und Kensi nicht gewesen, wär's hier wohl auch ein 'Haudrauf' wie die sable Hündin geworden

    Das war jetzt auch nicht negativ behaftet....war mir nur aufgefallen.:smile:

    Nee, ich hatte das auch absolut nicht negativ aufgefasst. Wollte nur erklären was mein Grund für die Entscheidung war.

    An sich bin ich ja auch eher der Typ für etwas forschere Hunde.

    Wobei Leevje schon echt ne gute Mischung ist. Sie hat zwar eine unheimliche Grundruhe, aber sie kann auch eeeeecht flippig ... vor Allem im Moment. Auf den Spaziergängen ist sie derzeit echt flott und guckig unterwegs, das macht schon Spaß


    Was stark aufgefallen ist. Darwen ist viel zu wild für die anderen gewesen. Er spielt hier halt immer mit Labradore, Großpudel und Goldies. Er spielt nicht Collietypisch. So dass die anderen doch die ganze Zeit etwas "Angst" vor ihm hatten, bzw. eher Abstand zu ihm halten wollten.

    Das kenn ich nur zu gut. Das war bei Mia genauso ... Collies wollten nie wirklich mit ihr spielen, weil sie laut und durchaus auch körperlich war/ist. Ihr best buddy zu Junghund Zeiten war halt ein Goldie.

    Und bei Leevje ist es ähnlich. Goldies, Flats, Labbis, Terrier ... mit denen poltert sie durch die Gegend. Zwei junge Großpudel haben wir hier auch, aber denen ist Leevje zu wild, die gehen ihr aus dem Weg xD

    Andere Collies haben wir bisher leider noch nicht getroffen, aber da wirds wohl ähnlich laufen wie bei Mia und sie werden Leevje mit Verachtung strafen :roll:

  • Ich finde es gut, dass auch mache solche Hau-drauf-Welpen mögen. Dann bleibt was Ruhiges für mich. :nicken:

    Wobei es derzeit wirklich nicht passt.

    .

    Bei Emma und Otis würde es sicher klappen.

    Aber Fiora schreit vor Angst, wenn ein fremder Hund ihre Wohlfühldistanz unterschreitet und Enzo würde beißen.

    Die kamen auch nicht mit dem Hund meiner Mama klar. Die war schon alt und unaufdringlich, aber Fiora war regelmäßig am Herzkasperl und Enzo total überfordert und hat ständig geschnappt. Auch wenn sie gelegen ist und ihm den Rücken zugedreht hat. (selbstverständlich hatte er einen Maulkorb drauf)

    Die 2 waren dann immer in meinem alten Kinderzimmer wenn wir auf Besuch waren.

    Den Beiden hat das gejagt werden von Fremdhunden so zugesetzt, dass ich ihnen keinen Hund vorsetzen möchte.

    Sie sollen zu 4. glücklich sein und gut ist.

  • Hier ist es so, dass wir uns einen ruhigen, ausgeglichenen, selbstbewussten Hund gewünscht haben. Vor allem, da wir dachten, dass das am besten zu Paula passt.

    Bis auf das vorhandene Selbstbewusstsein kann man bei Emil die anderen beiden Attribute aber (noch) nicht zu 100 % unterschreiben.

    Emil scheint einer der lebhaftesten und bellfreudigsten Hunde aus dem Wurf zu sein. In seinem Wurf gibt es große Unterschiede, manche Geschwister geben so gut wie nie einen Laut von sich und sind sehr ruhig. :shocked:

    Als wir ihn beim Züchter besucht haben, war er immer einer der verschlafensten, das hat sich aber schnell geändert. Schon als Welpe hatte er Probleme zur Ruhe zu kommen und bis heute ist das ein Thema, auf das man ein Auge haben muss. Und das, obwohl ich von Anfang viel Wert auf Ruhe gelegt habe. Es gibt mal bessere Phasen und dann wieder schlechtere.

    Das Ding ist einfach, dass er sehr sensibel und äußerst reizoffen ist. Er lässt sich von vielem ganz schnell ablenken und ist dann teilweise auch nicht mehr ansprechbar.

    Da spielt jetzt sicher auch die Pubertät mit rein (es gibt Phasen, in denen er total durchgeknallt ist :ugly:) und es bleibt abzuwarten, wie es sein wird, wenn erwachsen ist. Ein reizoffener Hund wird er aber sicherlich immer bleiben.

    Ein Haudrauf ist er aber definitiv nicht. Er ist ein total freundlicher Kerl, der sich überaus überschwänglich freuen kann.


    Er ist ein ganz lieber, entzückender Bub, der ab und zu mal etwas gaga sein kann. :herzen1: Nur eine Schlaftabette ist er sicher nicht.

    Ich bin froh, dass er genau so ist, wie er ist. :bindafür: Das Wichtigste war uns, dass Paula und er sich gut verstehen, und das passt super, auch wenn er ganz anders ist als sie. Wir haben mit Paula bereits einen sehr ruhigen Hund - es wäre doch total langweilig, wenn Emil genauso wäre. Von daher passt es perfekt und wir möchten diesen kleinen Wirbelwind nicht mehr missen.:herzen1:









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