Collie Besitzer wo seid ihr?
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Hallo
Was haltet ihr vom Lassie Syndrom.
Wie entsteht das Syndrom? Durch zuviel gucken von lassiefilmen.
Wie sind die Syntome.Es entsteht ein völlig falsches Bild einer
Hunderasse.Collies werden als pflegeleichte ,smarte ,leichtführige
Hunde eingestuft.
Ich war mit meinen Schnauzern im Schnauzerclub da war es ganz
extrem. Collies die kann jeder erziehen.Wie sind eure erfahrungen?
Ich fang mal an:Durch meine erfahrungen mit Schnauzern im Club schätzte
ich Collies völlig verkehrt ein.Mein 1. Collie paste da noch ins Bild.
Ich dachte Collies das bekommst gut hin.Heute sehe ich das aus andern
Blickwinkel.Collies verlangen nach exellenter Führung und die ist alles
andere als einfach.Möchte aber nicht verallgemeinern siehe mein 1. Collie
eher mittlerer Schwierigkeitsgrad.
In der Öffentlichkeit geniest der Collie grosses Ansehen
jeder will Collies anfassen ,das war bei den andern eher selten.Besonders
wenn er weiss ist hör ichs flüstern "ist der flauschig".
Lassie halt.....
LG Georgio -
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Also ich empfinde meine als leicht zu erziehen und ich war ja Hundeanfänger. Sie haben eine sehr hohe Reizschwelle, sind keine extremen Jäger und kommen mit Hund & Mensch sehr gut zurecht.
Ich hab allerdings auch keinen Selbstläufer erwartet - sondern wusste von den Hütiemacken, die solche Hunde haben können. Dazu gehört für mich eine eher schlechte Eigenregulation (schlechtes runter kommen, schnelles hochfahren), Bellfreudigkeit, Kontrollwahn und das Anspringen auf Bewegungsreize. Beim Collie speziell die übertriebene Sensibilität oder Skepsis, die sich unterschiedlich zeigen kann.
Wenn man Glück hat trifft nichts davon auf den eigenen Hund zu, im Schnitt hat wohl fast jeder Collie eine oder mehrere dieser schlechten Eigenschaften/Veranlagungen und wer Pech hat, kriegt alles auf einmal
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Ich sehe es ähnlich wie @Nebula.
Wenig Jagdtrieb, freundlich gegenüber anderen Lebewesen gleich welcher Art, kein wandelnder Futterschlucker, eingebaute Leinenführigkeit, Nervenstärke in fast allen Alltagssituationen - das sind alles Egenschaften, die ihn sehr leichtführig machen.Das "Ruhe lernen" habe ich allerdings total unterschätzt. Die Collies, die ich live kenne bzw. kannte sind viel ruhiger als Bolero. Die geben vielleicht mal einen kurzen Kommentar ab, aber das war`s dann auch. Dazu kam, dass ich auch anfangs einfach in der falschen Hundeschule war. Was musste ich mir nicht alles anhören...ADHS... SDU....Schlecht sozialisiert...
Dann haben wir einen Trainer gefunden, der sich mit Collies gut auskennt und seitdem kann Bolero auch einfach mal die Gosche halten.
In Gegenwart anderer Hunde kann er nach wie vor nicht still und bewegungslos gleichzeitig sein. Damit können wir aber ganz gut leben, er ist halt kein Hund für klassische Hundeschulen. Sei`s drum. Dann eben kein Obedience, sondern statt dessen nette Spaziergänge mit anderen Hunden.
Dafür habe ich einen Hund, der mit anderen unkastrierten Rüden laufen kann, der keine Ängste hat, der merkt, wenn meine Tochter in ihrem Zimmer weint, der ängstliche Hunde zu Sozialkontakten ermuntert - das ist für unseren Alltag viel wichtiger.
Was Bolero an übertriebener Skepsis oder Sensibilität fehlt, hat er beim schnellen Hochdrehen und der großen Bellfreude dafür doppelt abbekommen. Jedem seine Macke (und Bolero und mir auch gerne ein paar mehr
).
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Also ich denke schon, dass man den Collie ansich einfach oft unterschätzt - ich würde es jetzt nicht Lassie-Syndrom nennen, aber kann man machen ^^
Ich hab halt damals immer nur gelesen "Toller Anfänger- und Familienhund, leicht erziehbar, braucht nicht so viel Action, kann man aber machen, aber ist ein netter Hund der nicht jagdt, gerne beim Menschen ist und aufs Haus aufpasst"...
So grob ^^
ich fand dass sich viele Beschreibungen und auch Schilderungen recht "langweilig" lesen ^^ Ich hab zwar bei Gaia am Anfang auch darauf geachtet, dass sie ihre Ruhephasen bekommt, aber mehr weil mir das bei JEDEM WELPEN wichtig gewesen wäre.. ich denke das kommt uns heute doch noch mehr zu Gute, als hätte ich es nicht gemacht (wie geschrieben fällt es ihr ja manchmal dann doch noch schwer und sie langweilt sich öfter mal und sucht sich eben Alternativbeschäftigungen..)
Aber ich bin ja auch froh, dass sie nicht so "langweilig" ist, aber eben doch recht leichtführig, weil sie viel Will to please mitbringt und einfach was mit mir machen will - ich bin froh, dass sie so ein helles Köpfchen ist und gerne lernt und etwas mit mir macht und generell mag ich sie einfach so wie sie ist... aber unterschätzt hab ich den Collie auf jeden Fall damals.. aber ich bin wirklich froh drum
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Ich glaube bei der Lernwilligkeit ist vieles auch Förderungssache. Ich hab mit Casanova ja auch von Anfang an kleine Tricks geübt und das Lernen gelernt - Livi, die ja erst später zu uns kam, hat sich lange sehr schwer getan und ist auch heute nicht grade die hellste Birne
Aber sie ist süß und nett, das ist völlig ok.
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Ich meine mit Lassiesyndrom auch wie der Hund von "außen" gesehen wird auf der
Strasse.Bei keiner andern Rasse kommt soviel aufmerksamkeit und verzerrtes
Bild wie bei Lassie.Dann find ich ist es noch eine frage der Farbe.
Schwarz wird generell bei Hunden eher für gefährlich gehalten. Mein Riesenschnauz wurde nur von Rassekennern oft angefast.
Ein weisser Lassie wird für einen Kuschelpuschel gehalten.Lassie wird generell
unterschätzt.Macht mal einen Test und fragt Terrierhalter,Schnauzerhalter wie
sie Collies einschätzen.Es ist immer noch das Bild was im Kopf ist und das ist
Lassie. -
Ich meine mit Lassiesyndrom auch wie der Hund von "außen" gesehen wird auf der
Strasse.Bei keiner andern Rasse kommt soviel aufmerksamkeit und verzerrtes
Bild wie bei Lassie.Dann find ich ist es noch eine frage der Farbe.Darüber hat ja schon öfter mal jemand geschrieben. Ich meine, Chrissy erst neulich irgendwo. Und da mußte ich leider sagen, es liegt nicht an bluemerle
Schwarz wird nämlich nicht verschont. Mit Fin erlebe ich das ja öfter mal und die Leute sind dann so haltlos begeistert, dass es teilweise schon unangenehm ist.
Ich kann mir das wirklich nur damit erklären, dass diese Leute einfach so verherrlichte Kindheitserinnerungen haben. Das mein ich jetzt nicht böse. Ich denke, irgendwo hat jeder etwas, was er aus Kindheitstagen über alle Maßen idealisiert.Ansonsten finde ich aber auch, dass Collies schon häufig unterschätzt werden. Das begegnet mir ja auch gelegentlich. Wobei ich damit jetzt nicht meine, dass Collie so viel toller, härter, besser als gedacht ist. Zuerst mal ist er oft einfach anders als gedacht. Gerade so bei AlteGarde-Sportlern hat man das öfter mal. Die denken, man kann Collie mal eben zurechtrücken und dann läuft das schon. Die sind ja so sensibel, dann machen die schon. Aber genau das läuft eben nicht. Auf zurechtrücken ist Collie meist einfach Stur wie Betonklotz und überhaupt nix geht mehr. Da kann man rücken, wie man will.
Aber ich mag das. Ich habe es gern, dass sie ihre eigene Meinung haben, eigene Entscheidungen treffen mögen und sich nicht in etwas hineinzwängen lassen.
Und um die Sportler zu retten: ich habs inzwischen 3x gehabt, dass Malinois-Halter sich vor Fin fast in den Dreck geschmissen haben
Ich weiß nicht, was ausgerechnet die am Collie so haben
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Pepper vereint ja für mich immer noch alle Wünsche die ich damals hatte.
Er war ein äußerst pflegeleichter Welpe, Ruhe halten musste man ihm nie beibringen. Wenn ich alleine bin merke ich ihn nur sehr selten, er ist aber auch total schnell motivierbar. Bei der Rettungsarbeit hat er sich äußerst geschickt angestellt, kam für mich sehr überraschend. Leider haben wir da nicht mehr die Zeit zu. In der Hundeschule war er auch immer total motiviert, bei Tricks ist er auch immer sehr clever.
Er liebt alles und jeden, ignoriert der Besuch ihn dann mal auch etwas, ist er dann aber auch ruhig und nervt nicht.
Für mich der absolute Traumhund! -
@ellen
die eigenständigkeit haben aber fast alle Hüte und Treibhunde.
Der Hüter ist in dem Konflikt weit weg vom Hirten eigenständig zu
entscheiden mit den anvertrauten Tieren und zwischen dem gehorsam
zum Schäfer.Das ist sein immerwährender Kampf,hören oder noch schnell
eine Entscheidung fällen bei der Herde.Unser Entlebucher hörte sehr gut
aber der Dickkopf das eigene Wesen bleibt.Auf mich hörte er aber fast
immer,aber das sind auch ein Personenhunde.Das verteilt sich beim Collie
besser auf die Partener.Obwohl er weiss bei welcher Person welche schwäche
genutzt wird.
Briard s haben das extrem weil sie noch einen Anteil Hirtenhund haben.
Nur die Hirtenhunde sind fast frei davon Sie müssen die entscheidung ohne
ihre Herrschaft fällen. -
Darüber hat ja schon öfter mal jemand geschrieben. Ich meine, Chrissy erst neulich irgendwo. Und da mußte ich leider sagen, es liegt nicht an bluemerle
Das mit der Farbe war aber ein anderes Thema - da hatte ich mich nur gewundert warum "sogenannte Leistungszuchten" kein bluemerle in den Linien drin haben oder nur wenig
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