Wie mit Beschimpfungen umgehen?
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Was Du da beschreibst, klingt aber schon nicht mehr nach dem üblichen Stinkstiefeln, wie man sie immer mal wieder trifft. Die Reaktion war derart übertrieben, dass ich denke, dass die Frau wahrscheinlich psychische Probleme hat. Sieh es so, dass sie arm dran und wahrscheinlich einfach insgesamt ein bisschen verstört ist. Vielleicht hilft Dir das, Dir das nicht so zu Herzen zu nehmen...
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Zitat
Ich habe ihr dann gesagt wenn sie nicht sofort mit ihrer scheiß Karre weiterfahren würde, könnte ich die Hose ausziehen und gerne noch daneben pinkeln. Ich war dann sehr ungehalten und habe sie gefragt wer sie eigentlich ist das sie so mit mir zu sprechen hat etc pp.
Sehr gut gekontert... da musste ich echt eben lachen.
Zum Thema:
Es ist eine Frechheit, wie die Menschen einem manchmal begegnen. Es ist dann auch schwer selbstbewusst diesen Meckertanten gegenüber zu treten. Beim nächsten Mal gibst ihr deine Visitenkarte, dann geht das mit der Anzeige bei der Polizei schneller.
Das sind immer die gleichen Hundehalter. Nämlich die, die ihren Hund vermenschlichen.
Wenn ich mit meinem Mädl im Wald spazieren bin läuft sie immer frei, aber brav im Umkreis von 30 mtr. um mich herum, sehe ich das ein anderer Hund kommt, ruf ich sie zu mir. Klappt super. Ich kann auch mit ihr unangeleint an anderen Hunden vorbeigehen, kein Problem. Aber was ich echt hasse, wenn die Hundehalter meinen, nur weil mein Hund frei läuft, das er von jedem Hund "begrüßt" werden will. Das will sie nämlich nicht, sie hat Angst, und kommt ihr ein Hund zu nahe, knurrt sie auch. Dann ist sie wieder die Böse. Ich stell mich dann ganz klar vor meinen Hund und wehre den anderen Hund ab. Können die Leute dann nicht verstehen, weil sie meinen die klären das schon. Aber zum einen ist das die falsche Einstellung, zum anderen, wird meine Hündin dadurch noch unsicherer. Ich ruf schon von weitem das mein Hund keine anderen Hunde mag und dann isses auch gut. Ist es dann mal passiert und aus heiterem Himmel kommt ein anderer Hund auf meine Maus zugelaufen, verjage ich ihn. Schmeisse auch mal ein Stock oder meinen Schlauch (den ich immer dabei hab) auf diesen Hund. Die erschrecken sich dann so, das sie das weite suchen.
Am schlimmsten sind meiner Erfahrung nach Halter von diesen Schoßhündchen... ein Vorfall letztens... wir wollten beim Fussballspiel meines Bruders zuschauen, meine Eltern warteten schon auf der Tribüne. Hündin war mit, sie sah meine Mutter, ich lies die Leine lang. Hinter meinen Eltern saß eine junge Frau mit ihrem Malteser (oder so). Dieser knurrte meine Hündin an, die fletschte zurück, der dumme Köter kam ihr näher, es gab etwas gepöbel und geschubse, der kleine hund quietschte auf... tja, was soll ich sagen.. wer austeilt muss auch einstecken können. Ok, hätte ich den Hund eher gesehen, wäre es gar nicht zu der Situation gekommen. Aber die Halterin des Schoßhündchens hätte ihren Hund spätestens nach dem Zurückknurren seitens meiner Hündin ihren zurücknehmen müssen. Sie sprang nach diesem kleinen Vorfall schnell auf und verschwand mit ihrem Hund. Als sie nach 10 Min. wiederkam fragte ich auch ob was passiert sei. Nein sie sagte es wäre alles ok, ihr Hund wäre nur total verängstigt. Klar... kaum sah sie meine Hündin griff sie sie wieder an. Nur reagierte ich diesmal schneller und Lola ignorierte das Knurren. Aber unsere Hündin war die Böse, der arme kleine Hundi.
Noch schlimmer wenn wir mit der Hundeschule unterwegs sind und ca. 10 Hunde (die meisten über 50 cm groß) laufen unangeleint. Was wir uns da manchmal anhören müssen... aber da kriegste irgendwann ein dickes Fell. Auch Beschimpfungen wg. Art und Weise unseres Trainings dürfen wir uns anhören. Aber egal, in welcher Hundeschule laufen schon soviele Hunde frei neben ihren Haltern? Und da sind auch Hunde dabei die sonst als nicht verträglich galten!
Fazit: solange nicht alle Hundehalter verstanden haben wie ihr Hund wirklich tickt, solange wird es auch immer wieder diese Beschimpfungen geben. Da müssen wir - die die Hundesprache "sprechen" - einfach drüberstehen!
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Vielen Dank für euren vielen gute Ideen und die Erlebnisse,die ihr so beschreibt.Das baut auf.Inzwischen kann ich die Tante auch als lächerlich einstufen. Außer ihr gibt es noch so eine Frau,die ist genau so drauf.Noch bevor mein Großer einzg meinte sie."Schäferhunde dürfen nie von der Leine,so wie alle großen Hunde.Der MUSS in die Hundeschule.Ohne Leine zeige ich sie an." Naja,es ist halt so das ihr JRT wirklich beisst-der macht ein Theater an der Leine,da versteckt sich meiner fast hinter mir. Einen Nachbarn mit großem schwarzen Hund hat sie angezeigt,aber da war auch nichts dran.Ihrer meinung nach war da der Zaun zu niedrig. Und als eine andere Frau noch ihren "bösen Boxer" hatte,lief die Frau mit dem JRT ernsthaft mit einem Holzknüppel Gassi-zur Verteidigung.
Zum Glück gibt es hier aber auch viele nette Hundehalter.....
Zum Glück geht sie eh nur selten mit ihrem Hund spazieren-also Glück für mich,nicht für den armen Hund. -
Mir wurde auch vor kurzem gesagt, das Doggen nicht von der Leine dürfen und ich sie eh nicht halten kann. Hab dann nur gesagt, wenn ich sie eh nicht halten kann, muss ich mir ja auch keine Mühe machen uns sie anleinen oder?
Das beste was du machen kannst ist wirklich: Lächeln, Nicken, Arschloch denken.
Aber das muss ich auch noch lernen,... -
bei uns war vor Jahren ein ganz schlimmer cholerischer Hundehasser. Der hat alle und jeden niedergemacht. Wenn wir den gesehen haben sind wir schon Bögen gelaufen und der kreischte auch von weitem. Da half nix der trat auch nach den Hunden ganz schlimm. Die Krönung und danach mein innerer Parteitag war als ich zum Auto kam und die Polizei schon wartete. Da hatte der Ar... angerufen und gesagt mein Kampfhund ist wieder ohne Leine unterwegs. Ich kam ja alleine am Auto an, dann wo ist ihr Hund? Ich Der kommt gleich. Sie sind aber lieber in Deckung hinters Auto. Dann kam Eliza angewackelt. Sie wo ist denn der Kampfhund? Ich steht vor ihnen. Aber dann ging es richtig ab mei waren die sauer und dann sagten sie wegen diesem Herren müssen sie fast täglich hier raus. Und den Einsatz muß er jetzt bezahlen. Ich hab den Kerl nie wieder gesehen.
Aber den zu ignorieren fiel doll schwer weil der ja immer weiter gebrüllt hatte selbst nach 100m hörte man den noch.
GsD war es diese Ausnahme, danach waren andere Anmachen nur Blasenblubberei und ich denke dann auch nur blöder Sack und geh weiter -
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Zitat
.......Plötzlich geht das Fenster runter und ich werde angeschnautzt ob es sein muss das mein Hund an den Baum pinkelt, dass wäre doch eine Frechheit......
Also, normalerweise bleibe ich in solchen Situationen recht ruhig, je nach Laune. Einmal hab ich wem, der mich angemault hatte, weil die Hunde nicht rechtzeitig dem Fahrradreifen aus dem Weg gesprungen sind (ich hatte sie beide umgehend rangerufen, aber fliegen können sie noch nicht, sie waren schon unterwegs zu mir, aber ne Bremse hat so ein Fahrrad ja nicht) übermütig-fröhlich "Ihenn auch einen schönen Tag!" gewünscht. Sein Kumpel, der dabei war, hat dann voll gelacht und ihn beim Weiterradeln veräppelt.
Hab aber auf so ne Frage auch schon geantwortet: "Nö, ich kann ihn auch gerne in Ihr Wohnzimmer setzen, um seine Geschäfte zu erledigen"! *gg
Aber ich schätze, mit Ignorieren kommst am ehesten weiter. Nicht darüber nachdenken, jeder Satz ist zu viel der Aufregung, die Du an solche Leute verschwendest. Klar, wenn ich meinen Hund an jemandes Hausecke pieseln lassen würde, hätte ich da sicherlich Verständnis, daß das wer net mag (würde ich auch nicht, daher lasse ich es nicht zu!). Aber wenn das Gemaule unberechtigt ist, nur weil wer mit dem linken Fuß aufgestanden ist am Morgen - einfach sein lassen..... Vielleicht hat der arme Kerl ja heute ne größere Rechnung in der Post gehabt und ärgert sich grad darüber..... ;-)
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Himmel... Was für Leute es doch gibt.
Da bin ich ja froh, dass ich noch nie so jemandem begegnet bin.
Allerdings hab ich auch einen Minihund. Die kommen eh harmloser rüber als große.
Ich ärgere mich eher über Hundehalter, die ihren Hund nicht anleinen, wenn sie sehen, dass ihnen ein angeleinter entgegen kommt. Aber ok... ich hab da mittlerweile gute Abwehrmethoden entwickelt. -
Es hilft nur eins... sich ein dickes Fell aneignen, wenn man das nicht schon hat! Musste ich auch lernen und lerne es auch immer noch... Bin auch eher dünnhäutig und denke lange über solche Situationen nach, aber das ist eins was ich sonst auch schon immer gemacht hab und dank meinen Hund werde ich da abgehärteter....
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Am schlimmsten sind meiner Erfahrung nach Halter von diesen Schoßhündchen... ein Vorfall letztens... wir wollten beim Fussballspiel meines Bruders zuschauen, meine Eltern warteten schon auf der Tribüne. Hündin war mit, sie sah meine Mutter, ich lies die Leine lang. Hinter meinen Eltern saß eine junge Frau mit ihrem Malteser (oder so). Dieser knurrte meine Hündin an, die fletschte zurück, der dumme Köter kam ihr näher, es gab etwas gepöbel und geschubse, der kleine hund quietschte auf... tja, was soll ich sagen.. wer austeilt muss auch einstecken können. Ok, hätte ich den Hund eher gesehen, wäre es gar nicht zu der Situation gekommen. Aber die Halterin des Schoßhündchens hätte ihren Hund spätestens nach dem Zurückknurren seitens meiner Hündin ihren zurücknehmen müssen. Sie sprang nach diesem kleinen Vorfall schnell auf und verschwand mit ihrem Hund. Als sie nach 10 Min. wiederkam fragte ich auch ob was passiert sei. Nein sie sagte es wäre alles ok, ihr Hund wäre nur total verängstigt. Klar... kaum sah sie meine Hündin griff sie sie wieder an. Nur reagierte ich diesmal schneller und Lola ignorierte das Knurren. Aber unsere Hündin war die Böse, der arme kleine Hundi.
Schoßhündchen (weil er klein ist oder weil er auf der Tribüne auf dem Schoß des Halters sitzt) --dummer Köter -- weil er geknurrt hat als dein Hund näher kam, den du ja schliesslich (ob gewollt oder versehentlich ist ja erst mal egal) zu ihm gelassen hast. Und deshalb hat der dumme Köter sich das verdient. Klasse. Du erwartest Respekt gegenüber deiner ängstlichen Hündin, hast aber selbst keinen zu geben. Beeindruckend.
Und schon mal was davon gehört, dass Hunde die ängstlich sind, auch nach vorne gehen können? Und nachdem es einen Vorfall gab, bei dem der Hund immerhin "gequietscht" hat, wundert dich das dann? Wie soll er denn reagieren, wenn er in die Nähe deines Hundes gezwungen wird und nicht weg kann? Du vermenschlichst, machst also das, was du anderen unterstellst.
Und nein, meiner reagiert nicht so.
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Einfach lachend vorbei gehen .. links rein .. rechts raus!
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