Wie mit Beschimpfungen umgehen?

  • Hallo
    leider habe ich auch mit solchen Leuten zu kämpfen..


    Bei mir ists aber meist umgekehrt, da fahre ich aus der Haut :ops:


    Bei uns am Garten laufen gerne mal Kindergartenkids vorbei, auch weil ein Spielplatz in der Nähe ist.
    Ich war also vor ein paar Tagen im Garten und hab auf Prüfungen gebüffelt, höre die Kinder kommen und wundere mich eben nicht groß, bis ich ein altbekanntes Quietschen höre.. und Kinder aufschreien..



    Diese Kinder haben tatsächlich das Gartentor aufgemacht (Hund könnte das nicht weil Doppelriegel), und mein kleiner Wutz ist abgehaue.n. Ich also stinkwütend hin,durchgeatmet, weil ja NUR kinder, die Kinder ziemlich beherrscht darüber aufgeklärt, dass sie das nicht machen können, der Hund kann auch auf ne Straße rennen oder vors Auto, die Kindergärtnerinnen kommen, und meinen allen ernstes zu mir, ...


    ich dürfe meinen Hund sowieso nicht im Garten haben, weil da Kinder vorbeikommen.!!!


    Nach ca 15 Minuten kam Jocki allerdings wieder. Während ich Jocki neben mir absitzen ließ, und der Erzieherin nochmal sagte, dass ich es wirklich begrüßen würde, auf MEINEM Grundstück meine Ruhe zu haben und keine Angst haben zu müssen, dass mein Hund abhauen kann weil das Tor geöffnet wird, hör ich doch knallhart hinter mir ein Rascheln, dreh mich um, da hat ein Kind ne Tafel Schokolade ausgepackt und sie Jocki schon hingehalten..(ein Glück dass er von Fremden nichts nimmt)



    mann eh.. das war dann auch zuviel für mich an einem tag...



    Moral von der Geschicht: Gartentor nun doppelt gesichert, auch mit Kindersicherung, und alleine in den Garten darf der kleine Spatz auch nur noch in Begleitung, wenn es wieder Kindi-Spaziergeh-Zeit hat..

  • Die Kinder können nichts dafür da stehen die Erwachsenen dahinter. Kinder können sehr wohl respektvoll mit Hunden sowie mit fremdem Eigentum umgehen, man muss es ihnen nur beibringen. Nur heutzutage sind viele Muttis der Ansicht das Kind stünde über allem *wo ist der Kotzsmiley?!*

  • Zitat

    Die Kinder können nichts dafür da stehen die Erwachsenen dahinter. Kinder können sehr wohl respektvoll mit Hunden sowie mit fremdem Eigentum umgehen, man muss es ihnen nur beibringen. Nur heutzutage sind viele Muttis der Ansicht das Kind stünde über allem *wo ist der Kotzsmiley?!*



    War das an mich gerichtet? Wenn ja, das ist mir schon bewusst, wie gesagt ich hab ihnen eigentlich recht beherrscht erklärt, was das für Folgen haben kann, die Erzieherinnen haben nichts gemacht, bzw. auch noch mir die Schuld in die Schuhe geschoben..
    Und da stellen sich mir die Nackenhaare auf, wenn ich eben sehe, dass es die Erzieher anscheinend nicht zu scheren scheint was ihre Schützlinge da machen ._.

  • Zitat

    Bin auch schon wegen meinen beiden "Monstern" beleidigt worden - beide liefen friedlich und artig an kurzer Leine im Fuß...


    Im Fuß? Tut das nicht weh?

  • Ich hab sowohl in der Grossstadt als auch im Dorf gelebt, hatte aber nie ne derartige Begegnung. Oder ich registrier des gar ned so und vergess es deshalb wieder so schnell.



    Eine Freundin von mir wurde aufm Feld tatsaechlich schon koerperlich angegriffen und auch so mal beschimpft.
    Gerade das erste war sehr schwer fuer sie, im Nachhinein.


    Ich war mit Hund/ Hunden noch nie annaehernd in so einer Situation. Ich denk mir manchmal, dass es Leute gibt, die sowas anziehen, auf Grund ihrer Ausstrahlung vllt.
    Ich verhalt mich unauffaellig...ich motze niemanden an wenn ein Tutnix angerast kommt, halte aber auf keinen Smalltalk. Nie. Ich halte einfach nicht an, sondern sag nur hallo. Meine Hunde sind still und erzogen, die stoeren einfach keinen.
    Wenns doch mal Aerger gibt, meist weil irgendein prolliger Hund auf uns zukommt dann bin ich halt auch laut und motzig :lol:

  • [quote="Besaille"]Hallo
    Diese Kinder haben tatsächlich das Gartentor aufgemacht (Hund könnte das nicht weil Doppelriegel), und mein kleiner Wutz ist abgehaue.n. Ich also stinkwütend hin,durchgeatmet, weil ja NUR kinder, die Kinder ziemlich beherrscht darüber aufgeklärt, dass sie das nicht machen können, der Hund kann auch auf ne Straße rennen oder vors Auto, die Kindergärtnerinnen kommen, und meinen allen ernstes zu mir, ...
    Die Kindergärtnerinnen haben dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder nicht einfach irgendwelche Gartentore aufmachen. :motz:
    ich dürfe meinen Hund sowieso nicht im Garten haben, weil da Kinder vorbeikommen.!!!
    Das ist ja totaler Schwachsinn, das hätte ich denen auch so gesagt.
    Nach ca 15 Minuten kam Jocki allerdings wieder. Während ich Jocki neben mir absitzen ließ, und der Erzieherin nochmal sagte, dass ich es wirklich begrüßen würde, auf MEINEM Grundstück meine Ruhe zu haben und keine Angst haben zu müssen, dass mein Hund abhauen kann weil das Tor geöffnet wird, hör ich doch knallhart hinter mir ein Rascheln, dreh mich um, da hat ein Kind ne Tafel Schokolade ausgepackt und sie Jocki schon hingehalten..(ein Glück dass er von Fremden nichts nimmt)
    :gott: Darf ja wohl nicht wahr sein.


    quote]

  • Zitat

    Die Kinder können nichts dafür da stehen die Erwachsenen dahinter. Kinder können sehr wohl respektvoll mit Hunden sowie mit fremdem Eigentum umgehen, man muss es ihnen nur beibringen. Nur heutzutage sind viele Muttis der Ansicht das Kind stünde über allem *wo ist der Kotzsmiley?!*


    Ich befürcht' ja, das liegt vielfach dran, dass heute nicht mehr jedes Kind automatisch den Umgang mit Tieren lernt. Und viele "moderne, städtische Erwachsene über das zivilisatorische Niveau hinaus sind, auf dem man noch Tiere in der Wöhnung hält" (hat man mir mal echt so erklärt :D).

  • Zitat



    Naja, ich versuche (!) Ruhe zu behalten, damit es sonst nicht wieder heißt "Jaja die Hundehalter...holen sich ein Tierchen da sie charakterliche Wracks sind" oder so...
    Wäre wirklich froh sagen zu können, dass Kinder heutzutage angemessen auch im Tierumgang erzogen werden aber naja... Wie gesagt, den Kindern gebe ich ja nicht die Schuld, die sind wohl " so erzogen worden", aber ich msus mich da schon arg zusammenreißen, vor allem wenn die Erzieherinnen absolut nichts tun..

  • Zitat

    Ich befürcht' ja, das liegt vielfach dran, dass heute nicht mehr jedes Kind automatisch den Umgang mit Tieren lernt. Und viele "moderne, städtische Erwachsene über das zivilisatorische Niveau hinaus sind, auf dem man noch Tiere in der Wöhnung hält" (hat man mir mal echt so erklärt :D).


    nicht ernsthaft?? O.o

  • Zitat

    Ich befürcht' ja, das liegt vielfach dran, dass heute nicht mehr jedes Kind automatisch den Umgang mit Tieren lernt. Und viele "moderne, städtische Erwachsene über das zivilisatorische Niveau hinaus sind, auf dem man noch Tiere in der Wöhnung hält" (hat man mir mal echt so erklärt :D).


    Ich habe als Kind auch nicht den Umgang mit Tieren gelernt, da ich in zentraler Großstadtlage aufgewachsen bin und uns unsere Eltern jegliche Tierhaltung untersagt haben. Gerade weil ich den Umgang nicht gelernt habe, war ich Hunden gegenüber immer seeeehr zurückhaltend. Ich wäre im Leben nicht drauf gekommen sie in irgendeiner Art respektlos zu behandeln wie das heutzutage bei Kindern Gang und Gebe ist.
    Heute erst wieder erlebt...
    Stand mit Hundi an der Bushaltestelle. Auf der anderen Straßenseite liefen 3 Jungen (vllt 10 oder 11 Jahre alt) und schmissen mit viel frühpubertärem Getöse irgendwelche Knallkörper auf den Boden.
    Als sie uns erblicken flog natürlich auch ein Knallkörper in unsere Richtung. Scheint wohl lustig zu sein zu beobachten wie ein Hund sich dadurch erschreckt.
    Nur sind sie da bei meinem Hund an den falschen geraten. Geknalle macht ihm komischerweise (obwohl er sonst ein Schisser vor dem Herrn ist) nix aus.

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