Rudelkonzept Uli Köppel?! Welche Hundeerziehung ist gut?
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Das hängt doch alles nur von der Definition von Rudel und Rudelführer ab.
Wenn man Rudel allgemein definiert, dann ist es einfach eine geschlossene Gruppe von Säugetieren. Und genau diese bilden wir mit unseren Hunden ganz sicher. Gruppe, fester Verbund, Säugetiere.
Definiert man Rudel wie beim Wolf, nämlich als Familienverbund, sieht es natürlich ganz anders aus. Wobei ich mich bei den ganzen "Rudel"-Diskussionen frage, warum man eigentlich darauf pocht, dass wir kein Rudel sind, obwohl damit nur ein "Wolfsrudel" gemeint ist. Das bilden wir logischweise nicht, das steht ja außer Frage und da braucht man doch keine Beweise, da reicht der gesunde Menschenverstand. Warum man Rudel immer nur mit der Definition des Wolfsrudels assoziiert und nicht einfach mit Gruppe, ist mir in der ganzen Diskussion nicht klar.
Dass wir unsere Hunde in unserer Welt führen und anleiten müssen, steht doch auch außer Frage. I.d.R. können wir sie nicht agieren lassen, wie sie wollen, also muss der Mensch führen. Und das als "Rudelführer", denn er leitet eine Gruppe von Säugetieren. Ich frag mich deshalb, warum sich viele so an dem Begriff aufhängen. Wahlweise kann man das auch Teamleader, Gruppenchef oder was auch immer bezeichnen, es ist sagt doch alles das gleiche.
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Hi
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Denke einfach, dass das Wort "Rudelführer" negativ besetzt ist
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Zitat
Das hängt doch alles nur von der Definition von Rudel und Rudelführer ab.
Eben.
Für mich ist ein Rudel, wie es die Definition im Duden beschreibt, das ist für mich "handfest" und was "offizielles".
Nach dieser Definition sind aber nicht mal mehrere Hunde die man bei sich hat ein Rudel und mal selber gehört auch nicht dazu.
Woher kommt also bei all denen, die nicht diese Definition "nutzen", dann dieser Begriff, wieso wird da so drauf gepocht und wieso wird dann auch noch das angebliche Verhalten so übernommen.Für mich gibt es nur diese eine Definition vom Rudel, wo finde ich etwas zu den anderen Definitionen? Wenn ich ein Wort für mich nutze, dann muss es doch einen Grund bzw. eine Grundlage.
Aus einem Fahrrad wird kein Motorrad auch wenn ich mein Treten in die Pedale mit einem ständigen WrummWrumm begleite. -
Zitat
Dass wir unsere Hunde in unserer Welt führen und anleiten müssen, steht doch auch außer Frage. I.d.R. können wir sie nicht agieren lassen, wie sie wollen, also muss der Mensch führen. Und das als "Rudelführer", denn er leitet eine Gruppe von Säugetieren. Ich frag mich deshalb, warum sich viele so an dem Begriff aufhängen. Wahlweise kann man das auch Teamleader, Gruppenchef oder was auch immer bezeichnen, es ist sagt doch alles das gleiche.
Und warum dann nicht ganz einfach und simpel "Hundeführer"?
Als das sehe ich mich, wenn ich mit meiner Bande unterwegs bin
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Hundeführer finde ich gut, wobei man das im langfristigen Kontext sehen muss. Es gibt auch temporäre Führung, zB. wenn der Hund als Rettungshund eingesetzt wird. Dann führt der Hund, nicht der Mensch.
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Eben.
Für mich ist ein Rudel, wie es die Definition im Duden beschreibt, das ist für mich "handfest" und was "offizielles".
Nach dieser Definition sind aber nicht mal mehrere Hunde die man bei sich hat ein Rudel und mal selber gehört auch nicht dazu.
Woher kommt also bei all denen, die nicht diese Definition "nutzen", dann dieser Begriff, wieso wird da so drauf gepocht und wieso wird dann auch noch das angebliche Verhalten so übernommen.Für mich gibt es nur diese eine Definition vom Rudel, wo finde ich etwas zu den anderen Definitionen? Wenn ich ein Wort für mich nutze, dann muss es doch einen Grund bzw. eine Grundlage.
Aus einem Fahrrad wird kein Motorrad auch wenn ich mein Treten in die Pedale mit einem ständigen WrummWrumm begleite.Dann verlange ich ab sofort das keiner mehr Tempo sagt sondern Einwegpapiertaschentuch
Man kann sich an Begrifflichkeiten auch aufhängen, grad wenn man die Antwort eigentlich schon kennt und hier das Wort Rudelführer gleichzusetzen ist mit Tempo
Ich heiss übrigens "Chef von dat janze"
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Zitat
Dann verlange ich ab sofort das keiner mehr Tempo sagt sondern Einwegpapiertaschentuch
Nun ja, wenn man in einem Forum für Einwegpapiertaschentücher angemeldet ist, wäre das sicherlich sinnvoll.
Aber schau mal hier, nur für Dich. Ich habe bei der Suche Tempo eingegeben und habe dazu eine klare Definition gefunden. http://www.duden.de/rechtschreibung/TempotaschentuchZitatMan kann sich an Begrifflichkeiten auch aufhängen, grad wenn man die Antwort eigentlich schon kennt und hier das Wort Rudelführer gleichzusetzen ist mit Tempo
Wenn ich eine Diskussion führe und Begriffe fallen zu denen es eine klare Definition gibt, dann bin ich schon erstaunt, wenn man plötzlich x eigene Definition dazu bekommt, wenn man mal etwas tiefer gräbt.
Und was würde wohl der Herr U.K. sagen, wenn man ihn auf die Definition Rudel anspricht.
Auf welchen Begriffdefintion baut er denn sein Rudelkonzept auf? Auf dem offiziellen aus dem Duden auf keinen Fall. Es wird sich also etwas herangezogen, was mal eben so passt und sich vielleicht gut verkaufen lässt, was man nicht wirklich definieren kann und so eine ganze Menge drum herum aufbauen kann. Etwas was schon viel als das ausgelegt was es eigentlich gar nicht ist und etwas suggeriert was gar nicht so ist, aber mit dem man sein Verhalten dem Hund gegenüber begründen kann.
Der Begriff Rudelführer ist ja nicht umsonst so negativ belegt. -
Zitat
Nun ja, wenn man in einem Forum für Einwegpapiertaschentücher angemeldet ist, wäre das sicherlich sinnvoll.
Aber schau mal hier, nur für Dich. Ich habe bei der Suche Tempo eingegeben und habe dazu eine klare Definition gefunden. http://www.duden.de/rechtschreibung/Tempotaschentuch
Wenn ich eine Diskussion führe und Begriffe fallen zu denen es eine klare Definition gibt, dann bin ich schon erstaunt, wenn man plötzlich x eigene Definition dazu bekommt, wenn man mal etwas tiefer gräbt.
Und was würde wohl der Herr U.K. sagen, wenn man ihn auf die Definition Rudel anspricht.
Auf welchen Begriffdefintion baut er denn sein Rudelkonzept auf? Auf dem offiziellen aus dem Duden auf keinen Fall. Es wird sich also etwas herangezogen, was mal eben so passt und sich vielleicht gut verkaufen lässt, was man nicht wirklich definieren kann und so eine ganze Menge drum herum aufbauen kann. Etwas was schon viel als das ausgelegt was es eigentlich gar nicht ist und etwas suggeriert was gar nicht so ist, aber mit dem man sein Verhalten dem Hund gegenüber begründen kann.
Der Begriff Rudelführer ist ja nicht umsonst so negativ belegt.Du und solche Definitionen wirste sicher auch über den Rudelführer finden
Ich finds vom Prinzip her auch bescheuert, ja, ich find das ganze Konzept bescheuert ( nicht nur das Wort) aber wenn jemand sagt "Rudelführer" dann is eigentlich klar was der sagen will
Ich find den Begriff Rudelführer übrigens garnicht negativ belegt ick seh das ganz entspanntWenn mir einer im Feld sagt: Du bisn guter Rudelführer sag ich "Joah kommt hin" weil ich weiss was der meint
Alles andere is Energie inne Luft geblasen
Wie der Köppel das ganze definiert is aber eigentlich auch klar, Verhalt Dich wie ein hündischer Rudelführer
Ob Du und ich das jetzt als Überholt ansehen steht ja auf nem janz anderen BlattUNd wo wir grad dabei sind... Denkt an die Wälder und nehmt Baumwolltaschentücher
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Ich muss mich hier jetzt auch mal zu Wort melden...
Mal ganz ehrlich...es ist doch Pups egal wie man sich nennt ob Rudelführer, Leitwolf, Hundeführer und Chef der Bande..was hat das denn mit dem Konzept vom Uli zu tun? Jeder verwendet doch seinen eigenen Begriff dafür und ich finde das auch vollkommen legitim.
Zum anderen, besonders ist diese Frage jetzt an die gerichtet, die so über diese Methode schimpfen...Habt ihr schonmal Hunde gesehen, die nach dem Konzept von Uli Köppel erzogen wurden? Ich schon und ich muss wirklich sagen, dass mir die Hunde nicht gequält vorkommen. Diese Hunde haben auch keine Todesangst... sondern haben Freiheiten die nicht viele Hunde genießen können...Sie spielen, sie rennen und sehen glücklich aus. Und das mit den Nackenschütteln ist glaube ich einfach ein trugschluß und wird von vielen hier viel heißer gekocht als gegessen! Ich laufe regelmäßig mit jemandem Gassi, der seinen Hund nach Uli Köppel erzogen hat und habe ihn in diesen 3-4Monaten vielleicht ein-zweimal gesehen, dass er seinen Hund im Nacken nimmt, aber das ist kein Schütteln, sondern eher in "in Nacken greifen". Wenn ich meinen Hund bürste, kann es auch sein, dass ich mit der Bürste das Nackenfell ein bisschen zieh....hat der Hund deshalb vor mir Todesangst?
Für mich ist diese überwiegend negative Reaktion auf die Erziehungmethode nicht ganz nachvollziehbar. Und sobald jemand etwas positives darüber schreibt kommt er in den Reißwolf....so bitte....feuer frei...aber ich sage einfach nur meine Meinung! Ich hetze doch auch über keinen, der nur mit Leckerchen erzieht....
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Zitat
Mal ganz ehrlich...es ist doch Pups egal wie man sich nennt ob Rudelführer, Leitwolf, Hundeführer und Chef der Bande..was hat das denn mit dem Konzept vom Uli zu tun? Jeder verwendet doch seinen eigenen Begriff dafür und ich finde das auch vollkommen legitim.
Letztendlich ist es mir völlig schnuppe wie irgendein Hundetrainer sein Konzept nennt, allerdings würde ich schon gerne wissen, auf welcher Grundlage sie basieren.
Ich meine es wird nicht gelobt - er bekommt also keine Bestätigung, wenn er etwas richtig macht -, der Hund soll alles freiwillig machen - was auch immer das sein soll, kann der Hund nicht wissen, weil es ihn nicht beigebracht wird -, und wenn er dann etwas falsch macht, dann wird er gestraft. Man straft also Falsches und erwartet vom Hund, dass er alles von sich aus kann und das sowieso freiwillig tut.Das hat nichts mit irgendeinem Rudel zu tun, egal ob es man es nun nach der offiziellen Defitnition auslegt, oder nach irgendeiner anderen - welcher auch immer.
Das ist Willkür.
ZitatZum anderen, besonders ist diese Frage jetzt an die gerichtet, die so über diese Methode schimpfen...Habt ihr schonmal Hunde gesehen, die nach dem Konzept von Uli Köppel erzogen wurden? Ich schon und ich muss wirklich sagen, dass mir die Hunde nicht gequält vorkommen. Diese Hunde haben auch keine Todesangst... sondern haben Freiheiten die nicht viele Hunde genießen können...Sie spielen, sie rennen und sehen glücklich aus. Und das mit den Nackenschütteln ist glaube ich einfach ein trugschluß und wird von vielen hier viel heißer gekocht als gegessen! Ich laufe regelmäßig mit jemandem Gassi, der seinen Hund nach Uli Köppel erzogen hat und habe ihn in diesen 3-4Monaten vielleicht ein-zweimal gesehen, dass er seinen Hund im Nacken nimmt, aber das ist kein Schütteln, sondern eher in "in Nacken greifen".
Mir begegnen viele Hunde von denen etwas verlangt wird, was sie nie gelernt haben und weil sie es nicht auch noch von sich aus tun werden sie gestraft - das auch mit Griff in den Nacken oder gar Schütteln dabei. Und in dem Moment wo das passiert wirken diese Hunde meist ziemlich neben der Spur, weil die armen Viecher nämlich nicht die geringste Ahnung haben, was eigentlich los ist. Ob die nach U.K. "Rudelkkonzept" "erzogen" wurden, weiß ich nicht, die Halter stellen sich leider nicht vor und sagen "guten Tag ich erziehe nach dem Rudelkonzept von Herrn K.". Aber Parallelen zu dem was hier davon geschrieben wurde, kann ich schon entdecken.Klar wirken die Hunde frei, wenn sie dann mit meinem durch die Gegend toben, aber da wirkt der Halter dann auch nicht auf sie ein.
ZitatWenn ich meinen Hund bürste, kann es auch sein, dass ich mit der Bürste das Nackenfell ein bisschen zieh....hat der Hund deshalb vor mir Todesangst?
Ich frage mich gerade wie rabiat man einen Hund bürsten muss, wenn man die Bürste im Nackenfell mit dem Griff in das selbe als Strafe vergleichen kann?ZitatFür mich ist diese überwiegend negative Reaktion auf die Erziehungmethode nicht ganz nachvollziehbar. Und sobald jemand etwas positives darüber schreibt kommt er in den Reißwolf....so bitte....feuer frei...aber ich sage einfach nur meine Meinung! Ich hetze doch auch über keinen, der nur mit Leckerchen erzieht....
Die Reaktion ist nichts anderes als der "Inhalt" des "Rudelkonzeptes" ... negativ.
Wenn nicht mal gelobt wird, findet sich da nichts positives, da fällt es dann auch schwer so etwas darin zu sehen.Es ist mir auch schleierhaft, wie man als Halter jegliche Neigung unterdrücken kann, seinen Hund für gut gemachte "Dinge" zu loben/belohnen.
ZitatDu und solche Definitionen wirste sicher auch über den Rudelführer finden
Ein kleiner Schwank. Ich habe nun diverse Male (es waren bestimmt 15 Anläufe), seit Du diese Zeile geschrieben hast, den schlauen online-Duden zum Wort Rudelführer befragen wollen. Was kommt jedesmal?
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Ein Schelm wer Böses dabei denkt. -
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