Betrug vom Vorbesitzer?!

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    Huhu,


    Frech und unverschämt finde ich es auch, Hunde zu vermitteln und den neuen Besitzern nicht zu sagen, was wirklich Sache ist.


    Hatten wir hier schon mal im Forum so einen Fall: da hieß es es wäre ein Dalmatinerrüde, der eine starke Hand bräuchte :verzweifelt:


    Im Wirklichkeit war das ein fast einjähriger Dalmatinerrüde, der seid Monaten nur noch im Wohnzimmer "gehalten" wurde, wo sich nur noch der Mann reingetraut hat zum füttern, weil der Hund schon seine Frau gebissen hat.


    Klingt hart, aber dann lieber in´s Tierheim abgeben und wirklich die Gründe und Probleme nennen, als ahnungslosen Neubesitzern eine tickende Zeitbombe zu geben.

    Zitat

    Hatten wir hier schon mal im Forum so einen Fall: da hieß es es wäre ein Dalmatinerrüde, der eine starke Hand bräuchte :verzweifelt:


    Im Wirklichkeit war das ein fast einjähriger Dalmatinerrüde, der seid Monaten nur noch im Wohnzimmer "gehalten" wurde, wo sich nur noch der Mann reingetraut hat zum füttern, weil der Hund schon seine Frau gebissen hat.


    Klingt hart, aber dann lieber in´s Tierheim abgeben und wirklich die Gründe und Probleme nennen, als ahnungslosen Neubesitzern eine tickende Zeitbombe zu geben.


    Da kann man ja kein Geld mehr mit machen :( : sondern muß noch was zur Abgabe zahlen.So hart es auch klingt...

    Böse gefragt: Wer sagt denn, dass das Leben des Vorbesitzers "schuld" an dem Biss ist? Es könnte ja auch das Umfeld, die Erziehung im neuen Zuhause sein. Nach mehreren Wochen lässt sich garantiert nicht mehr beweisen, dass der Vorbesitzer unwahre Angaben gemacht hat. Für die geschönte Anzeige würde sich vermutlich auch eine Erklärung finden lassen.


    Meiner Meinung nach ist das einfach genau das Risiko, vor dem jeder warnt, wenn geplant ist, sich einen Hund von Privat zu holen. Ist doch klar: Der Hund muss dort Weg und die Tierheimgebühr soll gespart werden. Ein bisserl Geld mit der nicht erzogenen Kröte, die bislang aber Kosten verursachte, zu verdienen - dagegen hat sicher auch kein Vorbesitzer etwas. Wer wäre denn so dämlich, so einen Hund zu nehmen, wenn in der Anzeige steht, dass er nicht erzogen ist, nicht alleine bleiben kann, sich nicht mit anderen Hunden versteht oder nicht mit Kindern?


    Von daher aus meiner Sicht: Selbst schuld, wenn man sich einen Hund von Privat holt, obwohl Kinder im Haushalt leben.

    Zitat

    Drum halte ich gar nichst davon Hunde über Flohmarktanzeigen in irgendwelchen Portalen zu kaufen :roll:


    Das kann einem genauso gut bei Tierheimhunden passieren, meiner Erfahrung nach.
    Würd ich mir einen erwachsenen Hund holen würd ich auch bei den Kleinanzeigen gucken,
    da ich mit den Tierschutzvereinen gar nicht konform gehe.
    Wo sollen sie denn sonst ihre ungeliebten Hunde loswerden?
    Die Tierheime nehmen so gut wie gar keine auf, weil sie entweder voll sind weil sie zig Auslandshunde aufnehmen (Zehen rollen sich hoch), oder aber weil sie voll sind weil deren Kritikerien vollkommen utopisch sind.


    Dann noch diese blöden Schutzverträge welche besagen, dass der neue Besitzer nie Eigentümer des Hundes ist und so weiter.
    Nee aus einem Tierheim würde ich mir never ever einen Hund holen.



    Mein nächster kommt zwar wahrscheinlich eh vom richtigen Züchter, aber einem erwachsenen Hund aus dem Portal würde ich auch nehmen.


    :gut:


    Meine Cousine hat sich aus dem TH einen Hund geholt,der ach so toll sein sollte usw.aber es war der totale Terrorist.

    Auch bei Tierschutzhunden wird oft gelogen/geschönt um sie besser vermitteln zu können.
    Das ist nix mit selber Schuld weil von privat gekauft sondern das kann bei JEDEM erwachsenen Hund egal woher passieren. Man weiß eben nicht was der Hund schon durch hat und wie/was mit ihm gearbeitet wurde.


    Oft verändern sich die Tiere natürlich auch durch die neue Umgebung und Lebenssituation...so ein schnapper kann dann auch schonmal mehr aus überforderung kommen als aus bösem Willen.


    Allerdfings wenn hier zuerst der Hund "mit Mängelliste" angeboten wurde und als das erfolglos war schreibt man einfach mal das komplette Gegenteil wäre das für mich schon Betrug. Aber leider wirst du kaum jemanden finden der da wirklich was unternimmt.


    Auch dein Geld wirst du nicht wieder kriegen..schließlich hast du die Gegenleistung Hund ja bekommen und willst diesen ja auch behalten. Bei Lebenwesen kann man nicht immer 100% sagen wie sie drauf sind da sich das wie gesagt oft bei neuen Leuten komplett ändern können (positiv als auch negativ verändern)

    Zitat

    Das kann einem genauso gut bei Tierheimhunden passieren, meiner Erfahrung nach.


    Du willst mir aber nicht sagen, dass ein Betreuer im Tierheim, der den Hund grad mal beim Reinigen des Zwingers erlebt oder im Freilauf, den Hund so gut einschätzen kann wie der Besitzer, der seit Monaten quasi Tag und Nacht mit dem Hund zusammenlebt.


    Ein Hund im Tierheim verhält sich oft auch ganz anders als in (s)einem Zuhause.


    Aber ein Besitzer sollte durchaus gut Info über seinen Hund geben können.

    Nimm es als Lehrgeld,mache mit Hilfe von Hundeschule einen guten Hund draus und freue dich über die Fortschritte die sich zeigen.


    Manchmal muß man dann einfach die Backen zusammen kneifen und durch.

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