Mein Hund wurde gebissen
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Meine Güte, Leute, was hängt ihr euch denn so an diesem einen Posten auf? Es war doch nur ne Frage, und ne legitime noch dazu. Mal angenommen, jemand ist - na, sagen wir- Hundetrainer und muss haufenweise Einzelstunden absagen, weil sein Hund übel zugerichtet wurde und er das Tierchen nicht allein lassen kann, würdet ihr da auch sagen, nö, dafür gibt's nix? Schon klar, war hier nicht so, aber fragen kann man doch trotzdem. Ich finde es auch kein bisschen schlimm, diesen Hundehalter zu "melken", finanzielle Einbußen sind doch das Einzige, was solche Leute trifft. Und dass man nach so einem Vorfall auch irgendwie auf Rache aus ist, und sei es nur in materieller Hinsicht, so what? Es war keine Kabbelei, es war, so wie ich das verstehe, ein Angriff, und zwar einer, den der Halter hätte abwenden können.
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So ich werde das jetzt hier beenden. Ich denke jeder von uns weiß das man nach so einer Sache ein wenig durcheinander ist und so.
Wir lieben ja alle unsere Hunde und reagiert dann ein wenig durcheinander und einem gehen super viele Dinge durch den Kopf.Ich möchte euch allen danken das ihr so zahlreich geantwortet habt & und möchte noch mal sagen das nichts böse gemeint war.
Nochmal vielen Dank an euch alle.
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Eine kurze Frage ist mir dazu noch in den Sinn gekommen... Was ist denn, wenn z.B. mein Hund durch so einen Vorfall so schwer verletzt wird, dass er quasi beaufsichtigt werden muss und ich mir frei nehmen muss? Kann dann der andere HH wegen Verdienstausfall oder sowas belangt werden?
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Ich wünsche dem Patienten noch eine gute,schmerzfreie und vollkommene Genesung.
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Keine Ahnung. Wenn ein Hund aber unter keinen Umständen alleine gelassen werden kann, dann ist er meist nicht daheim.
Bei Pepps war es ja was anderes. Aber die habe ich nur aus der TK bekommen, weil ich frei hatte (und es damit sicher war, dass sie definitiv nicht alleine gelassen werden muß). Somit war alles einfacher.. -
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Zitat
Eine kurze Frage ist mir dazu noch in den Sinn gekommen... Was ist denn, wenn z.B. mein Hund durch so einen Vorfall so schwer verletzt wird, dass er quasi beaufsichtigt werden muss und ich mir frei nehmen muss? Kann dann der andere HH wegen Verdienstausfall oder sowas belangt werden?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich weiß auch nicht ob man dann unbezahlten Urlaub nehmen kann und der fremde Hundehalter oder dessen Halftpflichtversicherung den Verdienstausfall zahlen muß. Keine Ahnung.
Das ist aber eine interessante Frage. Die Antwort würde mich auch sehr interessieren. Vielleicht melden sich ja noch Leute mit Hintergrundwissen.LG
Franziska mit Till
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Ich denke auch das es dann so ist ->
ZitatWenn ein Hund aber unter keinen Umständen alleine gelassen werden kann, dann ist er meist nicht daheim.
Wenn der Hund Dauerbetreuung/Versorgung benötigt und man das daheim net leisten kann bezweifel ich das einem der Doc den Hund mit nach Haus gibt.
Daher würd es nur noch zusätzlich in die Rechnung reinlaufen die eh schon vorhanden ist. -
Zitat
Ich denke auch das es dann so ist ->
Wenn der Hund Dauerbetreuung/Versorgung benötigt und man das daheim net leisten kann bezweifel ich das einem der Doc den Hund mit nach Haus gibt.
Daher würd es nur noch zusätzlich in die Rechnung reinlaufen die eh schon vorhanden ist.Wieso denn das? Es kann doch sein, dass der Hund einfach nur nicht rumlaufen und rumspringen soll, und deshalb beaufsichtigt werden muss...
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Ich wäre an erster Stelle erstmal froh, dass der Besitzer überhaupt sofort eingewilligt hat, dass er die TA-Behandlungen zahlt. Bei anderen fängt an dieser Stelle schon das große Theater an, wer nun was zahlt.
Ich denk mal die TA-Kosten sind die teuerste Sache an allem, da jetzt einen "Stundenlohn" für die "häusliche Arbeit" (mit Hund?) zu verlangen, finde ich etwas zu viel verlangt. Dein Hund hat eine Bisswunde, ist aber kein Fall um 24 Stunden betreut zu werden.
Also würde ich da jetzt kein neues Fass aufmachen wollen. Anzeige beim OA okay, TA wird auch bezahlt, gut ist.
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Zitat
Keine Ahnung. Wenn ein Hund aber unter keinen Umständen alleine gelassen werden kann, dann ist er meist nicht daheim.Bei Pepps war es ja was anderes. Aber die habe ich nur aus der TK bekommen, weil ich frei hatte (und es damit sicher war, dass sie definitiv nicht alleine gelassen werden muß). Somit war alles einfacher..
Da hast du vermutlich recht. Aber es gibt doch immer die Übergangstage: Für die Klinik bereits wieder "zu gesund" für den Sitter oder ähnlichem noch nicht wieder "gesund genug". 5,6,7 oder gar 8 Stunden alleine sein nicht gewöhnt, da er sonst bei Sitter ist. (jetzt mal nur so als Beispiel) Es würde mich schon interressieren wie es da aussieht.
Natürlich würde ich im Falle eines Falles Himmel und Hölle in Bewegung setzten um Urlaub zu bekommen, damit ich meinen Hund so früh wie möglich aus der Klinik holen kann, damit er zu Hause genesen kann. Aber trotzdem würde es mich schon ärgern bzw. sehr traurig machen, wenn ich meinen Urlaub dafür aufwenden müsste um meinen verletzten Hund zu pflegen, nachdem er durch einen Hund zu Schaden kam, dessen Halter grob fahrlässig gehandelt hat. Denn das wäre Zeit die uns dann für schöne gemeinsame Dinge definitiv verloren gehen würde. 6 Wochen Urlaub sind 6 Wochen Urlaub und wenn ich in einer dieser Wochen den Hund verletzt zu Hause pflege, kann man nichts schönes zusammen unternehmen und wer kann sich schon so ohne weiteres eine Woche unbezahlten Urlaub leisten.LG
Franziska mit Till
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