Das leidige Thema Sattel!
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Den Blog kann ich leider nicht lesen. Interessant wäre es sicherlich schon!
Von den Wintec's habe ich auch schon gehört, nicht allzuviel Gutes. Aber ich kenne mich dafür echt nicht genug aus. Bin nur so 'ne Hobby-Hupse -
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Ähnliches habe ich hinter mir, ist aber schon ein paar Jahre her, bin mit meinem Sattel seit Jahren glücklich und der Service ist super!
Gerade für Ponys ist es unheimlich schwer einen tatsächlich passenden Sattel zu finden. O-Ton vieler Sattler, leider: "Wieso passend? Ist doch nur ein Pony."Ein bissel selbst rumgefummelt, viel Geld unnütz versenkt, nie eine wirklich zufriedenstellende Lösung gefunden.
http://www.r-o-c.de
Kann ich nur empfehlen, auch wenn es nicht gerade Schnäppchen sind. Dafür aber eben tatsächlich sehr gut an versch. Trainingsstadien anpassbar. Zwischendurch lasse ich ihn rauskommen, zum nachgucken und/oder verbessern, bisher ging das immer sehr flott und ich habe rein gar nichts zu meckern.
Damals gab es noch nicht so viele Modelle wie heute, ich habe einen ROC III ...würde mich aber dennoch immer wieder dafür entscheiden, kann man alles mit machen und ich stehe auf minimalistisch. -
Dann entschuldige ich mich natürlich Schranktür und danke für die ausführliche Erklärung
Aber Wintec passt am öftesten WB-Pferden, mit langem, geraden Rücken. Meinem Pferdchen passts super und da tut ihr auch nix weh.. versprochen -
Ich kenne auch ein Pferd, dem hat ein W-Sattel tatsächlich gepasst, insgesamt halte ich auch nichts davon. Lieber rumärgern, bis tatsächlich mal einer Zeit hat und sich damit auseinandersetzt. Wieso neuer Sattel? Bei uns wechselt er dann ggf. das Kopfeisen, dass es passt.
Viel Glück
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Also unsere sattler kommen immer ( sogar sonntags)
Meine absoluten lieblingssättel sind aber jaguar und blackjack. Vorallem der blackjack war echt genial
Zu den wintec sätteln:
Ich bin längere zeit ein deutsches reitpony geritten mit diesem ganz billigen wintec vielseitigkeitssattel weil der besitzer einfach zu geizig war. Das ding war der größte :grumbleshield: . Er hat micht nur dem pony nicht gepasst, sondern auch keinem reiter. Ich bin dann lieber mit einem 40jahre alten großpferdespringsattel geritten, sogar der hat besser gepasst... Aber die wintec dressursättel find ich, für den reiter, garnicht so schlecht. Ob er dem pferd passt oder nicht ist was anderes. Ich persönlich würde mir immer von einem sattler einen sattel anbieten lassen. -
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Kein Problem, Lillith
Habe euch den Text mal kopiert, er ist zwar etwas lang, aber echt lesenswert und vorallem total verständlich geschriebenZitat"Beginnen wir, indem wir uns unser Pferd anschauen und zwar seine "Sattellage".
Wie der Name schon sagt soll dort später der Sattel liegen, umso wichtiger ist es zu wissen wie die Sattellage gebaut ist, denn die ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich, auch innerhalb der Rassen gibt es teilweise starke Variationen, also sollte man beispielsweise niemals denken ein Haflingersattel passe auf alle Haflinger.
Auf folgende Punkte muss man achten:- Wie ausgeprägt ist der Wiederrist
- Wie breit die Wirbel
- Wie breit und groß die Schulter
- Wie lang ist die Satellage
- Ist das Pferd eher rundrippig oder schmal
- Ist die Sattellage eher gerade oder geschwungenWenn man diese Fragen beantwortet kann man schonmal folgendes für den Sattel eingrenzen:
- Wie viel Wiederristfreiheit muss gegeben sein
- Wie breit muss der Wirbelkanal sein
- Wie groß die Ortweite und die Schulterfreiheit
- Wie lang darf der Sattel sein
- Wir breit muss der Sattelbaum sein
- Muss der Sattelbaum eher gerade oder eher geschwungen seinAuch sieht man in etwa wo der tiefste Punkt der Satellage ist und wo also der Schwerpunkt des Sattels später liegen sollte. Und wenn man schon dabei ist kann man sich auch gleich einmal die Rückenmuskulatur anschauen sowie die Knochen des Pferdes. Am Besten fühlt man auch einmal:
- Gibt es irgendwo deutliche Löcher oder Huckel in der Muskulatur
- Sind die Muskeln weich und nachgiebig oder fest und hart, vielleicht sogar heiß
- Fühlt sich die Wirbelsäule glatt an oder gibt es Huckel
- Ist das Schulterblatt als glatter Knochen zu ertasten oder hat es Hubbel und warme Stellen
- Sieht der Rücken rund aus oder eher platt
- Erkennt man "in" der Muskulatur wo der Sattel liegtDiese Punkte geben Aufschluss darüber ob der momentane Sattel passen könnte, ob das Pferd richtig geritten wird, ob es eventuell Schmerzen oder Blockaden und Entzündungen hat. Und ob der Sattel eventuell an die Gegebenheiten angepasst werden muss um dem Pferd besser zu passen und schmerzfreies Reiten zu ermöglichen.
Nehmen wir an, wir haben ein Pferd ohne Probleme mit der Sattellage und ein neuer Sattel soll her, nun haben wir einen zur Probe da, woran kann man erkenn ob der Sattel passen könnte?
Dafür gibt es einige Richtwerte anhand denen man in etwa beurteilen kann ob ein Sattel passen könnte.
Dazu sollte der Sattel ohne Satteldecke und Lammfell oder sonstiges auf dem nackten Pferderücken liegen, der Sattelgurt sollte leicht angezogen sein, so wie bevor man in die Halle führt und Nachgurtet.
Zu erst die Wiederristfreiheit. Zwischen Wiederrist und Sattelkammer sollten 3-4 Finger, also eine aufgestellte Hand passen. Rechts und links des Wiederristes sollten 2-3 Finger Luft sein bevor das Polster des Sattels beginnt. Das gewährleistet, dass der Sattel nicht auf den ungeschützten knochigen Wiederrist kommt oder in Biegungen seitlich dagegen stößt und so das Pferd behindert oder gar verletzt.Danach die Schulterfreiheit. Hierzu ertastet man den Knubbel des Schulterblattes, dieser ist meist eine handbreit unterhalb des Wiederristes zu finden, etwa dort, wo die Mähne endet. Man muss etwas im Pferd rumdrücken um ihn zu finden, aber das tut dem Pferd gewöhnlich nicht weg. Hinter diesem Knubbel sollten 2-3 Finger passen bevor der Sattel anfängt. Wichtig: Das Sattelblatt darf ruhig auf der Schulter liegen, lediglich der Sattelbaum darf niemals an den Knubbel anstoßen. Dabei muss beachtet werden, dass der sich deutlich nach hinten bewegt, wenn das Pferd läuft. Er sollte im Stand also nichtmal kurz vor dem Sattelbaum liegen, sondern wirklich mindestens 2 Finger Luft haben! Stoßen Sattel und Knubbel ständig zusammen provoziert man tolle Knochenentzündungen und hindert sein Pferd daran ordentlich vorwärts laufen zu können.
Sind Wiederrist- und Schulterfreiheit gewährleistet schauen wir uns als nächstes den Wirbelkanal an. Der Wirbel- oder auch Kissenkanal, ist der Abstand der Sattelkissen unter dem Sattel. Er sollte mindestens 3-4 Finger breit sein um den Wirbeln genug Bewegungsfreiheit zu lassen. Dies ist unerlässlich damit das Pferd den Rücken aufwölben kann und sich um das Reiterbein biegen kann. Ist der Wirbelkanal zu eng, stoßen die Dornfortsätze der Rückenwirbel an den Sattel, dieses blockiert das Pferd in seiner Bewegung, kann zu Knochenentzündungen und Wirbelrotationen führen, was überaus schmerzhaft ist! Grundsätzlich sollte der Wirbelkanal so breit es geht gewählt werden um dem Pferd den nötigen Bewegungsraum zu lassen. Allerdings muss man dabei beachten, dass die Auflagefläche der Sattelkissen nicht zu klein wird um das Reitergewicht weiterhin optimal auf den Rückenmuskeln zu verteilen.Zum Schluss schauen wir noch ob der Sattel auch beim Hinterzwiesel genug Abstand zur Wirbelsäule hat, hier sollten zwischen Wirbelsäule und Wirbelkanal noch mindestens 2-3 Finger passen, damit der Sattel nicht aufliegen kann, sobald ein Reiter darin sitzt.
Passen diese Abstände soweit, sind die Knochen schonmal recht gut geschützt, nun müssen wir schauen, dass der Sattel auch der Muskulatur den nötigen Spielraum lässt um effektiv arbeiten zu können. Wie jeder weiß werden Muskeln bei der Arbeit mal dicker wenn sie sich anspannen und mal flacher wenn sie sich entspannen. Für dieses Kontraktionsspiel brauchen sie genügend Platz, darum sollten die Sattelkissen sich ohne große Anstrengung eindrücken lassen. Denn die Kissen müssen dem arbeitenden Muskel nachgeben, damit dieser richtig arbeiten kann. Sind die Kissen zu prall gepolstert und hart, kann der Muskel nicht richtig arbeiten und sich dementsprechend nicht aufbauen, im schlimmsten Fall nimmt er sogar ab und kann sogar völlig atrophieren (quasi sterben).
Hier ist allerdings das Fingerspitzengefühl des Sattlers gefragt, denn ein zu harter Sattel zerstört zwar die Muskeln, ein zu weiches Polster allerdings ebenso, da es unter Umständen nicht genug nachgeben könnte, sobald ein Reiter darauf platznimmt.Stimmen alle diese Faktoren kommen wir nun zu etwas für Profis: Die Beurteilung des Sattelbaumes. Vielen ist es gar nicht bewusst aber es gibt diverse Arten wie ein Sattelbaum aufgebaut sein kann; er ist das Herzstück des Sattels und gibt Maßgeblich die Form vor. Denn es gibt sehr gerade Sattelbäume und sehr geschwungene und der Schwung des Sattelbaumes sollte so gut es geht dem Schwung des Pferderückens entsprechen! Das heißt, gerade Sattelbäume werden niemals auf einen geschwungen Pferderücken passen - sie würden immer eine "Brücke" bilden und so den Druck nur punktuell verteilen, was sich wiederum negativ auf die Bewegungsfreiheit des Pferdes und den Muskelaufbau auswirkt.
Im Gegenzug passt ein sehr geschwungener Sattel nicht auf ein gerades Pferd, da er "kippeln" würde und auch hier den Druck nicht ordentlich verteilen könnte.In jedem Englischsattel ist ausserdem ein "Kopfeisen" im Sattelbaum verbaut. Dieses Kopfeisen stabilisiert den Sattel auf dem Pferderücken und ist quasi das, was den Sattel und somit den Reiter an Ort und Stelle hält. Es liegt ganz vorn am Sattelbaum und verläuft quasi über den Wiederrist bevor es an den Trapezmuskeln endet. Auch diese Kopfeisen gibt es in verschiedenen Formen; In V-Form, in U-Form, sehr schmal gewinkelt oder sehr flach gewinket. Wichtig ist: Der Winkel sollte immer dem Winkel der Pferdeschulter entsprechen, da sonst punktuell Druck entsteht. Ein zu enges Kopfeisen zwängt den Trapezmuskel ein, so dass dieser nicht arbeiten kann, und dieser Muskel ist der Muskel auf dem das Pferd uns Reiter trägt, er sollte also mehr als gut ausgebildet und trainiert sein! Im Gegensatz sorgt ein zu weites Kopfeisen dafür, dass der Sattel nicht stabil liegt und eventuell auf den Wiederrist drückt. Des weiteren gibt es einen oberen und einen unteren Winkel des Kopfeisens. Der obere Winkel beschreibt wie weit das Kopfeisen im oberen Bereich ist, ob es also beispielsweise auf breite Wirbelsäulen passt oder eher auf schmale. Der untere Winkel ist die "Ortweite" oder auch "Kammerweite", er beschreibt den Abstand zwischen den Enden des Kopfeisens und ob es dem Trapezmuskel genügent Platz lässt.
Sattelbaum und Kopfeisen sind also die festen Bestandteile eines Sattels, dann gibt es da noch die weichen Bestandteile - die Sattelkissen. Diese müssen nicht nur weich genug sein um die Muskeln arbeiten zu lassen, sie müssen auch von der Form auf den Pferderücken passen um so die größtmögliche Auflagefläche zu schaffen und das Reitergewicht optimal auf den Rückenmuskeln zu verteilen.
Dazu sei erstmal gesagt, dass es zwei verschiedene Kissenarten gibt: Keilkissen und Bananenkissen.Links ein Dressursattel mit Keilkissen, rechts ein VS- oder Springsattel mit Bananenkissen.
Man sieht deutlich, dass die Keilkissen gerade verlaufen und länger sind als der Sattel selbst, während die Bananenkissen dem Sattelbaum folgen und so nach oben hin ausschwingen.
Beides hat Vor- und Nachteile. Keilkissen vergrößern die Auflagefläche des Sattels und verteilen so den Druck auf einer größeren Fläche, was ihn minimiert, sie legen den Sattel stabil hin. Ein großer Nachteil ist, dass sie einen Sattel länger machen als er eigentlich ist, weshalb sie zB auf Pferde mit kurzen Sattellagen nicht passen, weil sie auf die Lendenwirbelsäule drücken würden. Ein weiterer Nachteil ist, dass sie nicht auf Pferde mit sehr geschwungener Sattellage passen, da diese Kissen den Sattel sehr gerade machen und so eine Brückenbildung provozieren.
Bananenkissen folgen dem Schwung des Sattelbaumes und sorgen so für eine kurze Länge, weshalb sie ideal für Pferde mit kurzer oder sehr geschwungener Sattellage sind. Auf Pferden mit geradem Rücken würden sie dagegen kippeln.
Allein schon wegen der passenden Kissenform ist es wichtig zu wissen wie gerade oder geschwungen die Sattellage des Pferde ist.Neben der Längsform gibt es auch noch eine Kissenwinkelung. Diese beschreibt wie steil die Kissen zum Pferderücken stehen. Ideal ist, wenn sie möglichst gleichmäßig aufliegen und so die volle Kissenbreite genutzt wird um den Druck zu verteilen. Sind die Kissen zu steil oder zu flach gewinkelt, verteilen die den Druck nicht optimal sondern wieder nur punktuell. Um die Winkelung zu beurteilen muss man sich den Sattel von hinten auf dem Pferderücken anschauen und Rücken sowie Kissen vergleichen.
Wenn der Winkel zwischen Kissen und Rücken zu steil ist, liegt das Kissen nur auf der Außenkante auf, drückt auf den langen Rückenmuskel. Ist der Winkel zwischen Kissen und Rücken zu flach, liegt das Kissen nur auf der Innenseite auf und Muskeln und Bänder werden gequetscht. Das Kissen sollte parallel zum Pferderücken verlaufen und mit seiner gesamten Auflagefläche auf dem Rücken aufliegen.Wichtig hierbei: Die Winkelung der Kissen wird vom Winkel des Sattelbaumes bestimmt, da sie an diesem angenäht sind. Ist der Baum selber zu eng, sind die Kissen häufig zu steil gewinkelt. Ist der Baum zu weit, sind die Kissen zu flach.
Zu guter letzt gibt es noch verschiedene Anbringungsarten der Kissen. Sie können vollständig am Sattelbaum angenäht sein, sie können "französisch" angebracht sein, also nur vorne und hinten festgepinnt, diese Art ermöglicht den Kissen mitzugehen, wenn das Pferd sich biegt. Sie können auch vorn festgepinnt und hinten angenäht sein oder andersherum.
So haben wir nun einen Sattel gefunden der sowohl von Ortweite, Kammerweite, Kissenform und -winkelung auf das Pferd passt und ihm für Knochen und Muskeln genügend Freiraum bietet muss er zu guter Letzt nur noch auf das Pferd angepasst werden. Das heißt der Sattel wird in den Polstern und der Ortweite so verändert, dass er dem Pferd ideal passt und dabei im Schwerpunkt liegt. Wichtig ist, dass der Schwerpunkt des Pferdes (der tiefste Punkt der Sattellage) und der Schwerpunkt des Sattels (der tiefste Punkt der Sitzfläche) gleich sind, so dass der Reiter im Schwerpunkt sitzen kann und den Bewegungen des Pferdes leichter folgen. Auch muss der Verlauf des Sattelgurtes zu Sattel und Pferd passen. Der Sattelgurt sollte so gerade wie möglich um den Pferdebauch verlaufen, nicht schräg nach vorn oder hinten zeigen, wenn man ihn sich seitlich anschaut. Ansonsten passiert es, dass der Sattelgurt den Sattel verzieht und so der Schwerpunkt und die Polsterung nicht mehr passen, der Sattel auf der Schulter oder auf der Lende liegt und so dem Pferd schmerzen zufügt.
Hier noch einmal die Fakten im Schnelldurchlauf:
- Sattelbaum passt zum Pferderücken
-> Längsschwung wie Schwung des Pferderückens
-> Kissenwinkel passt zum Pferderücken
-> Sattellänge passt zur Sattellage
-> Sattel liegt weder auf der Schulter noch auf der Lende
- Kopfeisen passt zur Pferdeschulter
-> Weder zu eng noch zu flach gewinkelt
- Sattel gewährt Knochen und Muskeln Spielraum
-> 3-4 Finger Abstand zwischen Kammer und Wiederrist
-> 3-4 Finger breiter Wirbelkanal
-> 2-3 Finger zwischen Wirbelkanal und Wirbelsäule
-> 2-3 Finger rechts und links seitlicher Abstand zwischen Polsterbeginn und Wiederrist
-> Polster weich genug
- Kissenform passt zum Pferderücken
-> Keine Brückenbildung, kein KippelnSo passt nun der Sattel dem Pferd, wäre es natürlich noch wünschenswert wenn er auch dem Reiter bequem ist, dazu gibt es ebenfalls ein paar Hilfsmaße um einen passenden Sattel zu finden.
- Die länge des Oberschenkels bestimmt die Größe der Sitzfläche, denn nicht nur ein dicker Hintern braucht 19" Sitzfläche, ein langer Oberschenkel schiebt den Reiter weiter nach hinten, weshalb auch der Sattelschwerpunkt weiter hinten liegen muss, dies tut er nur bei ausreichend großen Sitzflächen.
- Ebenso bestimmt die Länge des Oberschenkels, die Länge des Sattelblattes, denn ein langes Bein braucht ein langes Sattelblatt, ein kurzes Bein, ein kurzes. Ansonsten liegen die Knie nicht richtig an den Pauschen bzw. das Sattelblatt liegt störend zwischen Wade und Pferdebauch.
- Die Taillierung des Sattels (also die Breite der Sitzfläche) sollte zum Reiter passen. Kleine, schmale Reiter brauchen eine schmale Taille damit sie die Beine ans Pferd bekommen und nicht auf den Oberschenkeln sitzen. Reiter mit breiterem Becken brauchen eine weitere Taille damit sie nicht lose auf dem Pferd sitzen und beginnen zu klemmen.
Zu guter Letzt sollten Pauschen nicht so dick sein, dass sie den Reiter fixieren und ihm die Bewegungsfreiheit nehmen, der Hinterzwiesel sollte nicht so hoch sein, dass er den Reiter beim Mitschwingen blockiert und der Vorderzwiesel nicht so hoch, dass man mit dem Becken vorne anstößt."Quelle: Caro Witte
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Erst einmal Danke für euere Antworten.
ZitatIch persönlich würde mir immer von einem sattler einen sattel anbieten lassen.
Der Meinung war ich bisher auch immer,wenn der Service stimmt hab ich ja nichts einzuwenden.
Die 2Sattler sind ziemlich die einzigen in unserer Gegend und ich muss ehrlich sagen mir geht es gegen den Strich das ich mir wider einen Sattel für fast 2000Euro kaufen soll und wenn es Probleme gibt ist keiner zuständig.
So im großen und ganzen traue ich mir schon zu zu sehen ob ein Sattel passt unser Schmied hat auch Ahnung von Sätteln hat würde auch mal mit draufschauen.Ich würde mir einen gebrauchten Markensattel kaufen auch wenn es mir um meinen Sattel leid tut er liegt gut müsste nur aufgepolstert und noch mal kontrolliert werden ich hab einfach das Gefühl ich sitz zu weit hinten -
Hallo.
Wir sind mit dem Pferd zum Sattler gefahren und ein andermal haben wir uns auf der halben Strecke in einem Reitstall, wo er zu tun hatte, getroffen. Vielleicht auch eine Möglichkeit für dich. -
Hi,
ich würde meiner Schwester gern zu Weihnachten einen solchen Sattel wie hier http://www.iberosattel.de/de/d…amazona-dressage-comfort/ kaufen. Hat schon jemand Erfahrung mit dem Hersteller? Eine Freundin hat mir die Marke empfohlen, dass lief aber auch über 3 Ecken.
Wer könnte helfen?
Grüßle
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