Kummerkasten für Junghundebesitzer Teil II
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Galileo treibt es auch gerade auf die Spitze -.- vorzugsweise morgens um halb sechs auf dem Weg zur Arbeit...
Morgens gehe ich mit meinem Freund und den Hunden raus und wir laufen ein kurzes Stück zur Tiefgarage um dann mit dem Auto zu fahren. Auf dem Stück können die beiden auch schon mal pinkeln.
Der Herr Galileo hat nun beschlossen zu testen wer den größeren Dickschädel hat... Er bleibt nämlich auf halben Wege (das Garagentor in Sicht) stehen und rührt sich nicht mehr vom Fleck.
Rufen nutzt nur was wenn er sich sicher sein kann auch ein Leckerchen zu bekommen (er schaut ob ich in meine Tasche greife und dann die Hand auf seine Höhe halte). Ausser Sicht gehen nutzt auch nicht, lässt ihn ebenso kalt wie ins Auto zu setzen und damit ausser Sicht zu fahren...
Er setzt sich nur in Bewegung wenn ich zurück laufe und ihn anstupse sodass er laufen muss.
Und das morgens um die Uhrzeit. Langsam muss ich mir was anderes einfallen lassen wenn ich den Weg nicht immer doppelt und dreifach laufen will.Aber hallooo..... Dein Galileo ist doch schon 1,5 Jahre alt (zumindest steht das so in deiner Signatur)..... wieso ist er nicht an der Leine ????? Dann haste das Problem nicht
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Hi
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Ist zumindest ein Weg, um den eigenen Willen durchzusetzen und sich nicht vor dem Hund zum Affen zu machen 'Ne Endlösung ist's halt nicht.
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Aber hallooo..... Dein Galileo ist doch schon 1,5 Jahre alt (zumindest steht das so in deiner Signatur)..... wieso ist er nicht an der Leine ????? Dann haste das Problem nicht
Was hat denn das Alter damit zu tun ob er an der Leine ist?
Das oben beschriebene Verhalten bringt er seit ca na Woche zu Tage...ZitatIst zumindest ein Weg, um den eigenen Willen durchzusetzen und sich nicht vor dem Hund zum Affen zu machen 'Ne Endlösung ist's halt nicht.
Und eben aus jenem Grund hatte ich bisher die Leine vermeiden wollen. Ne Endlösung ist mir lieber...
Hmmm, sobald wir zu anderen Tageszeiten den Weg laufen klappt es problemlos. Sollte ich das dann bestärkten?
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Naja, der Weg ist das Ziel. Und wenn es sonst klappt, ist er morgens einfach ein Morgenmuffel Aber gerade dann würd ich einfach die Leine dranmachen - und wenns ne Schlepp ist - um dennoch durchsetzen zu können, was ich will. Und ich würde daran arbeiten, dass er alles nicht nur für Leckerlies tut. Macht er das nur da oder fordert er auch sonst immer erst das Leckerlie ein?
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Aber was bitte spricht denn GEGEN eine Leine? Also bevor mich mein 'Nicht-mehr-so-ganz-Junghund' zum Affen macht, wäre er aber sowas von an der Leine....
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WhitePolarwolf: Was meinst du mit Hausaufgaben, was für Übungen kann ich ihr zeigen ?
Ja, es ist tatsächlich was passiert, in seiner Welpenzeit. Da hatten wir ihn grade 3 Tage, er war 9 Wochen alt.
Musste so häufig zum lösen raus, am Anfang auch Nachts. So das morgens die erste Runde meine Schwester gegangen ist (sie war vor der Arbeit was abholen gekommen) und er wurd dann auf der Wiese von einem grossen Hund - nicht direkt gebissen aber arg auf den Boden gedrückt - und war nur am schreien.Die nächsten drei Tage war dann Dauerbellen, haben wir aber schnell in den Griff bekommen und in der HuSchu ist er dann wieder ganz aufgeblüht und seitdem Selbstbewusst in Person.
Kann es denn überhaupt sein, das ein Welpe das schon verknüpfen kann ? -
Wir gehen gleich mit Butchs Freundin spazieren. Sie ist seit ein paar Tagen läufig, wünscht mir Glück. Wenn's nicht klappt, müssen wir getrennte Wege gehen, aber da sie bei uns im Haus wohnen, können wir uns sowieso nicht nur aus dem Weg gehen. Daher direkt der Radikalversuch.
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Ich will mich jetzt hier auch mal ausheulen. :| Bobo (11 Monate alt) hat im Moment eine sehr aufmüpfige Phase. Nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen Hunden. Er war immer schon sehr forsch und selbstbewusst. Aber in letzter Zeit läuft das immer folgendermaßen: Bobo sieht einen anderen Hund, stellt die Ohren auf und läuft auf ihn zu. Ein paar Meter entfernt bleibt er stehen und wartet erstmal ab, wie der andere Hund sich verhält. Wenn er es für sicher hält, nähert er sich sehr schnell, schnuppert an der Nase und lässt sich auch beschnuppern. Nur sobald der andere Hund an seinem Hintern schnuppern will, springt er zur Seite und versucht dann seinerseits am Hintern zu schnuppern. Er macht das alles sehr ruckartig, was die meisten Hunde sehr irritiert und nervös macht. Manche werden dann sauer oder weichen ihm aus. Zwei oder drei Mal hat er nun aber auch schon richtig Prügel kassiert. Er wurde nicht gebissen, aber halt schon deutlich zurecht gewiesen. Er scheint daraus aber rein gar nichts gelernt zu haben. Bei jeder Hundebewegung ist es das gleiche. Ist das nur "jugendlicher Leichtsinn" oder hat das mehr zu bedeuten?
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Hallo :)
Wir haben jetzt einen fünf monate jungen welpen, haben ihn seit einem Monat.
Er is Superlieb, hat in dem Monat "sitz", "platz" und "Pfötchen" gelernt. Er ist auch Lernwillig, allerdings wird er nun Bockig, weil er Zahnt (Liebesbisse, wisst ihr? ).
Nur an der Leine Gehen mag er nicht sooooo oder mögen schon, ja, allerdings sind Frauchen und Herrchen zu langsam. Frustsch***en tut er auch, wenn wir ihn allein lassen, mittlerweile geht es, zuerst war es immer aber wenn wir da sind und er weiß das wir gleich wieder raus kommen, dann zieht er es hoch und geht aber dann richtung tür, damit wir mitkommen, nur wenn wir länger weg sind halt nicht so. Dann setzen wir halt häufchen auf häufchen oder häufchen neben häufchen, jedenfalls sieht es immer sehr Kunstvoll aus.Da wir ihn aus dem Tierheim geholt haben und aber nicht wissen, was er durch gemacht hat, bevor wir ihn da geholt haben, können wir nur schlussfolgern, dass er schlechte Erfahrung mit großen Männern gemacht hat, denn jene welche kann er nicht leiden :o Und Staubsauger und Besen wird Attackiert.
Wegen Katzen muss ich euch nicht Fragen, er will mit denen spielen (nur die nicht mit ihm).
Würde mich freuen, wenn ihr mir irgendwelche radschläge geben könntet ^^ Weil Welpenerziehung is absolutes Neuland für mich, allerdings geht es besser als ich erst gedacht hätt ^^
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Er war immer schon sehr forsch und selbstbewusst.
... sobald der andere Hund an seinem Hintern schnuppern will, springt er zur SeiteLetzteres widerspricht der Selbstsicherheit eigentlich komplett. Ein Hund, der sicher ist, dreht den Hintern nicht weg, sondern lässt sich beschnuppern.
Ich würde daran arbeiten, dass er zu euch kommt und auch bleibt, wenn ein anderer Hund kommt. Dass ihr ihn abrufen könnt, auch, wenn er gerade auf dem Weg zum Anderen ist.
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