Kummerkasten für Junghundebesitzer Teil II
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Den nächsten Hund möchte ich dann bitte über die ätzenden Pubertätsproblemzeit in irgendeine teure hundepension abschieben nein Spaß... Ich Träume seit Monaten von einem zweiten Hund, aber es fehlt schlicht an zeit, Geld und äh...an einem sauber tickenden Ersthund
Das leidige Thema alleinbleiben haben wir ja schon solang wir die Hyäne haben...also über 2 Jahre. Etliche verschiedene traininsansätze haben nicht gefruchtet. Obwohl...ich kann zum Briefkasten gehen und evtl sogar eine Rauchen, ohne dass sie das Haus zusammenbellt. Immerhin... Mit Unterstützung vom neuen Herrchen soll's aber nochmal in eine neue runde Training gehen und ich bin so furchtbar demotiviert weil ich mich schon mehr oder weniger damit abgefunden habe, dass das nicht klappt, aber Männe pocht drauf, dass das irgendwann klappen soll. Er hat ja recht... :-/
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Hi
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Eigentlich macht mein Angsthäschen Asha große Fortschritte: Der Straßenverkehr ist (meistens) kein Problem mehr, Kinder werden gaaaanz langsam toleriert und Hundebegegnungen laufen nicht mehr wie Showkämpfe ab. Trotz aller Fortschritte kann sie einen Funken Misstrauen mir Gegenüber noch immer nicht völlig ablegen. In vielen Situationen vertraut sie mir und sucht Schutz bei mir, aber seit kurzem zeigt sie wieder Angst, wenn ich mich (gedankenlos!!! ) zu ihr runterbücke. Ich weiß ja, dass sie Zeit braucht, aber ... ich dachte, wir hätten das schon in den Griff bekommen?! Ich zweifle dann wieder sofort an mir und frage mich, ob sie nicht jemanden mit mehr Erfahrung bräuchte. Ich könnte gerade echt heulen.
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Baaaarks.... ich muss mich als Neu-Junghundebesitzer mal hier einreihen. Stuart is ja jetzt 6 Monate alt und ich habe das Gefühl, jetzt fangen die kleinen Macken an... Bis vor einer Woche konnte er sich auch auf Distanz sauber absitzen. Heute sage ich "sitz", Hund schaut mich an - und dann... "Oh ein Blatt, suuuuper!!! Das muss ich dringend fangen" - und ab dafür. Is etwa 3 Mal passiert. Hat jemand nen Tipp wie ich in solchen Fällen am besten reagiere?
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Zitat
Baaaarks.... ich muss mich als Neu-Junghundebesitzer mal hier einreihen. Stuart is ja jetzt 6 Monate alt und ich habe das Gefühl, jetzt fangen die kleinen Macken an... Bis vor einer Woche konnte er sich auch auf Distanz sauber absitzen. Heute sage ich "sitz", Hund schaut mich an - und dann... "Oh ein Blatt, suuuuper!!! Das muss ich dringend fangen" - und ab dafür. Is etwa 3 Mal passiert. Hat jemand nen Tipp wie ich in solchen Fällen am besten reagiere?
Also ich bin in der Zeit nur noch mit Schleppleine gelaufen ... dann hast du immer die Kontrolle
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Ich hab auch kleines Problem bzw. weiß ich nicht wie ich reagieren soll.
Leia reagiert nun ganz gut auf Nein und spuckt alles aus bzw. Lasst die Stöcke liegen. Aber nur wenn sie an der Leine ist. Wenn sie freilauf, rennt sie mit Stöcken weg... eigentlich hört sie ganz gut, kommt wenn man sie ruft. Hat sie allerdings ein Stock, bleibt sie zwar in der Nähe, hält aber Abstand. Ich könnte ihr den Stock ja abnehmen. Sie lässt sich dann auch nicht abrufen. Läuft mir mit einen Sicherheitsabstand hinterher.
Wie soll ich da reagieren? Ignorieren? Bis sie den Stock langweilig findet... Schleppleine wieder dran?Gesendet mit Tapatalk
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Das problem hab ich auch;) ich les dann mal mit^^
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Zitat
Bis sie den Stock langweilig findet... Schleppleine wieder dran?
Hund ist ja nicht blöd. Die weiß ganz genau, dass sie an der Leine keine Chance und dafür im Freilauf ein Heimspiel hat Da wär dann wirklich die Schlepp abgebracht. Wobei Hund da natürlich auch schnell kapiert, wann der Karabiner am Halsband ist und wann nicht. Müsstest Du mal ausprobieren. Aber mit jedem Erfolg wirds mit Sicherheit schwieriger sie davon zu überzeugen, dass sie Dir den Stock (o.ä) gibt. Manche rufen ihre Hunde und bieten ihnen für das Objekt etwas viel besseres an (bzw. von wegen, dass Hund keine Angst haben muss, weil er lernt, dass ihm nicht alles nur weggenommen wird und er Frauchen/Herrchen auch ruhig vertrauen kann). Bin da nicht unbedingt überzeugt davon. Mit Spielzeug und Leckerlies belohnen: Ja. Aber bestechen... Hm!
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manchmal hilft ungemein - ordentlich anschnauzen da spurt der sturste Hund
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der Hund muss wissen wer das Sagen hat!
Bei uns zu Hause habe ich es, obwohl ich den Hund verhätschele , wie mein Man sagtaber ein leises Wort/Komando von mir und er macht was ich von Hund erwarte ...dagegen mein Mann labert den Hund voll von wegen mach das, mach jenes und der Hund macht was er will...
Er kann auch den Hund nicht was weg nehmen...er sagt gib das hier! = der Hund läuft mit der Sache weg! ignoriert seine zurufe.
Dagegen ich sage den Hund ruhig zeig was du hast und gehe auf ihn zu, der Hund läst sich das aus dem Maul nehmen , wenn ich sehe das es ok für den Hund ist , lobe ich es , das sie es mir gegeben hat und gebe ihm es wieder zurück ...und beide haben wir Freude :)
Das ist wichtig bei Junghunden , damit sie nicht unwissent was aufnehmen was ihnen schaden kann ! aber es heißt nicht immer was weg nehmen , viel mehr muss man den Hund von sich aus was geben ...Unsere war am Anfang auch so, wollte nichts abgeben , da habe ich mit ihr ein so zu sagen "Spiel" daraus gewacht:
... du gibst mir was du hast und ich gib dir was ich habe ...
irgend wie hat es bei ihr klick gemacht und jetzt gibt sie mir alles ab, bei meinen Mann eher nicht , und er ist neidisch -
Wir sind angekommen - yeah - in der zweiten Phase von Wir-wollens-wisssen!
Nicht nur, dass Madame weder wirklich läufig wird noch richtig aus der Läufigkeit rauskommt (ich schwöre, sie wird doch kastriert, wenn sich das nicht endlich einpendelt! ), nein - neuerdings finden wir das menschliche Gespann am anderen Ende der Leine nervig und eher hinderlich. Wir lassen uns mit Kommandos Zeit, testen ob die wirklich das meinen, was sie bis jetzt immer meinten und probieren Dinge, die wir sonst nicht durften (auf den Stuhl springen, Sofa allein erobern ...).
Richtig schlimm finde ich aber dieses Aufmerksamkeits-Gegeier.
Sieht sie andere Hunde, die auf sie zukommen, klebt sie am Boden. So fest, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist sie zum weitergehen zu bewegen. Sie legt sich einfach ganz flach hin, Kopf zwischen den Pfoten am Boden und starrt und wartet. Entweder sie spurtet dann los oder sie steht langsam auf. Mir egal, es ist soooo unhöfliches Verhalten! (Den anderen Hunden gegenüber.) Das macht mich wahnsinnig. Ich will sie doch nicht jedes Mal am Halsband zerren, mich aber auch nicht zum Max machen, damit sie eventuell einen Blick für mich hat. Spielen, suchen, UO - wir machen immer wieder was und im Freilauf brennt sie auch nicht mit andere Hunden durch, sondern bleibt in der Nähe und kommt mit, wenn wir uns über 15m entfernen (spätestens). So uninteressant sind wir also nicht. Aber an der Leine ...
Sie glotzt anderen Hunden auch entsprechend fasziniert nach. Vollkommen irrelevant, wenn die sie nicht beachten. Dabei ist sie so versunken, dass sie nicht einmal merkt, wenn ich gehe und sie an einer Laterne festbinde.
Danach ist das Geschrei dann groß, weil ich (oh weh!) weg bin. Also ganze 10m hinterm nächsten Auto "versteckt". Das merkt sie aber erst, wenn der andere Hund wirklich weg ist. Da schaut sie sich dann plötzlich vollkommen verwirrt um, weil sie alleine ist.
Mit anderen Menschen kann man das fast schon rekonstruieren. Da geht jemand auf der anderen Straßenseite? Glotzen! Der geht hinter uns? Glotzen! Vor uns? Glotzen! Interessiert sich nicht die Bohne für den Hund? Glotzen! Guckt den Hund kurz an? Explodieren vor Freude!
Sowas von aufmerksamsgeil ... narf, der nächste Hund hasst Fremde und überhaupt alles Lebende, was nicht Herr und Frau ist. Basta. Was für eine Streichelhure.
Das musste mal raus ... Ich lieb' sie. Sie ist toll. Trotzdem : Argh!!
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