Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
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Ah... ok... . :)
Muss man im Harz aufpassen, wo man langgeht? Also gibt's da auch die Routen mit unterschiedlicher Schwierigkeit? Oder kann man einfach so dahinlaufen?
(Z.B. ganz viele steile/senkrechte Treppen wären jetzt eher nicht so gut)....Viele Grüße!
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Ja, da muss man aufpassen.
Wir hatten einmal sogar das Pech, das wir uns hinter der Leitplanke an der Bundesstraße lang quetschen mussten um ans Ziel zu gelangen.Ich würde mir vorher eine Tour aussuchen und dann zum Beispiel bei Outdooractive • Europas größte Outdoor-Plattform eingeben, die sagt dir dann ob es eine Leichte, Mittelschwere oder Schwere Tour ist. Auch wie die Höhenmeter sind und was für Wege ihr da gehen werdet
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Ew... ok, ja, nein - das wäre nicht so gut mit der Leitplanke. X-D...
Ah, super, dankeschön - mit den Outdoorseiten bin ich noch überhaupt nicht vertraut... :)
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Der Südharz (ich bin im westlichen Teil) ist nicht ganz so steil. Und die Gipskarstlandschaft, die es hier hat, ist sehr vielschichtig und faszinierend (wer hat schon Zwergenlöcher?).
Allerdings gibt es bei mir hier auch zwei Klippen, wo die Hunde angeleint sein sollten, weil es sonst zu gefährlich wäre (erst im Sommer mußte die Bergwacht einen Hund retten, der die eine Klippe runtergefallen ist, aber Gott sei Dank auf einem Vorsprung gelandet war). -
Ich war am Sonntag mal wieder mit Coco in den Bergen. Da wir vormittags noch beim mantrailen waren, sind wir erst mittags gestartet und ich habe mir ziemlich spontan eine leichtere, kürzere Bergtour ausgesucht.
https://www.komoot.de/tour/13535665?ref=wtd
Vom einem Wanderparkplatz im Achtal auf den Einstein (1866m). Vor vielen Jahren bin ich mal von der anderen Seite (Tannheimer Tal) auf den Gipfel gestiegen. Ist eine nette kleine Wanderung.
Der Aufstieg lag nachmittags fast nur im Schatten. Der Gipfelanstieg war dann dank des Schnees etwas kritisch. Zum Glück konnten wir immer einer Trittspur folgen, ansonsten wäre es ohne Schneeschuhe etwas schwierig geworden. Als wir dann gegen halb 4 Uhr auf dem Gipfel ankamen, war ich sehr überrascht noch auf zwei weitere Wanderer zu treffen, die allerdings von der anderen, schneefreieren Seite aufgestiegen waren.
Auf dem Grat war es dann wunderschön sonnig und man hatte einen tollen Ausblick. Nach einer kurzen Gipfelrast machte ich mich wieder auf den Abstieg, da die Sonne schon hinter den Bergen zu verschwinden drohte.
So schafften wir den anstrengenderen Teil noch im Hellen und mussten nur den letzten Teil auf besserem Weg im Dunkeln im Wald suchen. Ich habe mich einfach auf Coco verlassen und sie hat mich gut zum Parkplatz zurückgeführt. Zur Not hätte ich aber auch noch eine Stirnlampe dabei gehabt.
Ich denke, für die nächste Wanderung werde ich dann doch die Schneeschuhe einpacken.Kleiner Überblick:
Freude über den ersten Schnee:
Den Gipfel im Blick:
Aufstieg entlang des Hangs:
Und Ankunft auf dem sonnigen Gipfel!
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Genau, das war in Oker von der Okertalsperre auf dem Weg zum Bahnhof
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Oh, noch schlimmer. Bei uns nur eine kleines Stück von den Klippen runter zurück zum Parkplatz. Als Top bewertete Route ....
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Ja, das waren bei uns auch ausgeschilderte Wanderwege hinter der Leitplanke, direkt am Abgrund, unter uns der reißende Fluss und viele Felsen... Also was manch einer unter Wanderweg versteht muss ich nicht verstehen... auf jeden Fall werde ich nächstes mal lieber die Nacht an der Talsperre verbringen oder doch im Dunkeln durch den Wald laufen als mein Leben und das meines Hundes auf der Bundesstraße zu riskieren...
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Das Wetter ist im Moment ganz gut in den Bergen, herrlicher Sonnenschein und kalte, klare Nächste. Nach hetfigigen Föhnstürmen ist der früh gefallene Schnee gröstenteils wieder wegeschmolzen und der nicht eingeschneite Boden ist vorallem in Schattenlagen, hart gefrohren.
Wir haben es zuerst mit einer Skitour im Bedrettotal versucht. Ausgangspunkt war All'Acqua auf 1600 Meter über Meer. Der Schnee hat gerade so gereicht um mit den Skiern loszulaufen.
Nur bis ca. 2200m hatte es genügend Schnee um sorglos herunterfahren zu können. Weiter unten musste man gut aufpassen, nicht an einem nur knapp eingescheiten Stein hängen zu bleiben.
Unterwegs versuchen wir Zorro mit kleinen Futtersuchspielen bei Laune zu halten.
Nach dem nicht ganz so berauschenden Skierlebnis haben wir es mit einer Bergwanderung auf den wegen seiner schönen Aussicht bekannten grossen Aubrig (1695 m) versucht. Zur Sicherheit haben wir Pickel uns Steigeisen mitgenommen, was sich im Nachhinein als unnötig herausstellte. Es ist schwierig einzuschätzen, wie gut schattige Wegpartien begehbar sind. Wenn an einer engen oder exponierten Stelle Wasser über den Weg läuft und gefriet, kann es ohne entsprechende Ausrüstung schnell sehr unangenehm werden.
Die Fernsicht bis zu den Berneralpen war grandios.
Glaneralpen
Säntis (ganz hinten)
Zorro wollte zuerst nicht recht stillsitzen für ein schönes Gipfelfoto. Ist auch viel spannender den Gipfel nach Speiseresten von anderen Wanderern zu untersuchen!
Hat dann aber doch noch geklappt.
Der kurzen Tage wegen, mussten wir uns auf dem Rückweg etwas beeilen um nicht eingenachtet zu werden. Ich liess es mir trotzdem nicht nehmen, Zorro an aussichtsträchtigten Punkten ins Bild zu setzen.
Zorro hat eine gewisste Routie beim Fotografiertwerden und kann meine Anweisungen ganz gut umsetzen. Bleib, komm etwas näher, sitz,...
Jetzt war definitiv Zeit für den zügigen Rückmarsch. Auch wenn es in der Höhe noch Abendsonne hat, wird es in den engen Tälern schnell dunkel und ungemütlich.
LG Roger, Nicole und Zorro.li
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