Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
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Im Moment herrschen schon sehr spezielle Verhältnisse in den Bergen. Es hat sogar im Schatten erst ab 2000m eine geschlossene Schneedecke und es ist nicht nur viel zu warm sondern auch viel zu trocken. Auf der Alpensüdseite wüten in der Schweiz gerade Waldbrände (im Dezember)!
Vor ein paar Tagen auf knapp 3000m auf dem Rottälihorn am Alpenhauptkamm. Das sonst sehr schneesichere Realp auf 1600m ist komplett schneefrei (rechst hinten auf dem Foto).Einzig auf vereiste Stellen auf eigentlich aperen Wanderwegen würde ich ein Auge werfen. In den klaren Nächten kann das Oberflächenschmelzwasser der warmen Tage gefrieren. Wir nehmen deshalb im Moment immer einen kleinen Eispickel mit.
LG Roger, Nicole und Zorro.li
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So, wir haben es gestern endlich auf den Säuling bei Füssen geschafft.
Seit ich in die Berge gehe steht der Säuling auf meiner Wunschliste.
Warum auch immer, hatte ich aber immer etwas Respekt vor dem Aufstieg. Von Hohenschwangau aus ist wohl viel mit Ketten und Leitern gesichert.
Wir sind jetzt von der österreichischen Seite (Pflach) aufgestiegen und war mit Hund gut machbar.
Die ersten zwei Stunden bis zum Säulinghaus ist es eine angenehme Wanderung in Serpentinen durch den Wald.
Ab dem Säulinghaus geht es dann in den Fels und es sind ein paar Kletterstellen mit Ketten gesichert. An einer Stelle habe ich Coco hochgehoben, aber sonst ging es gut. Ich finde, die Ketten stören oft eher. Ich war erstaunt über die Coco, da sie eigentlich Panik vor Ketten hat, aber gestern ging es wirklich gut.
Ein paar Stellen waren etwas vereist und vor allem der Abstieg vom Gipfel etwas spannend.
Aber insgesamt eine sehr schöne Tour bei strahlendem Sonnenschein und ein trotzdem eher wenig besuchter Gipfel. -
Sieht toll aus!!!
Aber was meinst du mit Ketten?
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Sieht toll aus!!!
Aber was meinst du mit Ketten?
An kniffligen Stellen sind Eisenketten an den Felsen befestigt, an denen man sich festhalten kann. Vor allem bei Nässe, wenn der Fels rutschig ist, ist das schon ganz hilfreich.
Aber gestern waren teilweise mehrere Ketten nebeneinander und ich wusste gar nicht mehr, wo ich meine Füße hinstellen soll.
Und Coco mag das Geklimper von den Ketten gar nicht.Wenn du hier genau schaust, siehst du die Kette im Hintergrund an den Felsen. An dieser Stelle war es aber wirklich sinnvoll:
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oh gruselig, da wäre ich zu feige dazu *g*
aber superschön :) -
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Aaaah danke, die kenne ich
Ketten (den Ausdruck) fand ich irgendwie irritierend und habe das nicht zuordnen können
Ich habe immer Angst, dass wir auf Strecken gelangen bei der man die Wände runterklettern (rausklettern) muss. Ich kann meine Große ja nicht tragen (Zumindest nicht just for fun).
Fällt mir nur ein zum Thema Ketten weil uns das vorletztes Jahr (ohne Hund) am Zugerberg passiert ist. Kostet schon Überwindung wenn man den Abgrund im Rücken weiß
Wobei es vermutlich nicht so tief war wie es aussah.
Äh ja
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Fällt mir nur ein zum Thema Ketten weil uns das vorletztes Jahr (ohne Hund) am Zugerberg passiert ist.
Wo gibt es am Zugerbberg Ketten? Muss ich sehen!
@'Xsara
Hat sich das Tractive-Ortungssystem von Coco bewährt?ps Wir stehen gerade auf dem Parkplatz Palfris wo wir bei unserer kleinen Wanderung im letzten Mail das erste Mal übernachtet haben, Jahreszeitlichbedingt allerdings in unserem geheizten Bus und nicht im kleinen Zelt. Ein super Platz für die Siversternacht, tolle Aussicht in alle Himmelsrichtungen und kein Geknalle.
LG Roger, Nicole und Zorro.li
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Weiß nicht ob das Ketten sind aber Seile zum Festhalten. Diesen 'Kletterteil' hast du (wir haben jetzt beide versucht es so zu beschreiben, dass man es verstehen kann), wenn man vom Gnipen nicht direkt runter Richtung Zuger Alpi sondern durch den Wald über den Oberen Rossberg Richtung Walchwil läuft. Da sind dann so Metall/Stein'leitern' wo du dich dann ab so Stahlseilen festhalten musst (glaube Ketten sind das nicht, kann es nicht mehr genau sagen, muss mal nach Bildern schauen, mit Hund können wir den Weg nicht laufen, ich bekomme sie da nicht runter).
Versteht man die Wegbeschreibung?
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Wir sind an Silvester in die Berge gefahren und am 1. Januar über die Südseite auf den Alvier gewandert. Der Alvier ist der höchste Gipfel und Namensgeber der Alvierkette die hoch über dem Schweizer Rheinknie bei Sargans liegt.
Übernachtet haben wir in unserem kleinen Blus auf der Alp Palfries.
Erste wärmende Sonnenstrahlen am 1. Januar.
Zorro hat es ob der schönen Aussicht erstmal umgehauen!
Im ersten Teil war der Weg komplett schnee- und eisfrei.
Schon bald konnten wir ohne Shirt hochlaufen!
Weiter oben war der Weg teilweise leicht vereist.
Einen Kamin mit einer kleinen Holztreppe meisterte Zorro überraschend gut. Zur Sicherheit haben wir ihn mit einem kurzen Seil gesichert.
Nach dem Kamin kamen wir auf eine Schneeflanke mit schöner Aussicht auf der Zorro auf uns warten musste.
Gilpfelrast auf dem 2341m hohen Alvier. Wir waren nicht ganz die einzigen Wanderer auf dem Gipfel. Entsprechend der speziellen, schwierig einzuschätzenden Verhältnisse war das Schuhwerk der Wanderer recht breit gefächert, von schweren Bergstiefeln mir Steigeisen bis zu guten Turnschuhen.
Top Aussicht bis zum Bodensee (unter dem Hochnebel).
Abgestiegen sind wir wieder über die Aufstiegsroute.LG Roger, Nicole und Zorro.li
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