Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
-
-
Du fährst mit dem Böckl und hast eine Leine in der Hand? :o
Wow, ich denke das würde bei mir ziemlich schief gehen. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Wir waren gerade im Harz zum Schneewandern. Sooo schön.
84f04e2101d9.jpg7f7cdcbd145f8d06ea7985.jpg8f762c20df5.jpgfc386dd31b9b78a1270d974ef.jpg2d8c7a6.jpg
-
Wir haben das schöne, warme Wetter der letzten Tage genutzt um in Zorros Lieblingselement, dem Schnee herumzutouren.
Zuerst waren wir auf dem Höch Gumme hoch über dem Brienzersee.
Aufgestiegen sind wir von Lungern aus über ein ehemaliges Skigebiet, das zu einem grossen Teil zurückgebaut wurde und jetzt einer nachhaltigeren Nutzung der schönen Natur viel Raum bietet.
Der erste Teil der Abfahrt:
Meine Skispur neben einer Schneeschuhspur:
Zorro wartet auf mich bis ich endlich komme und mein Fotohandy einstecke:
Anschliessend waren wir zum exponierten Piz Uccello beim San Bernardinopass gefahren. Der Aufstieg gefiel Zorro sehr und lief weit vor uns, auf dem Foto als ganz kleiner Punkt zu erkennen:
Wir waren zügig auf dem Vorgipfel und konnten auf die vielen Tourengänger hinter uns schauen:
Auf den letzen Metern zum Gipfel haben wir die Skier abgeschnall:
Wegen Zorros fehlendem Gespür für Schneewächten kam Zorro zur Vorsicht an die Leine:
Zurück vom Vorgipel und Skidepo:
Die meisten anderen Tourengänger (und Hunde!) blieben beim Vorgipfel:
Zurück ging es für Zorro auf guten Spuren Richtung San Bernardino:
Nochmals ein Blick zurück zum Piz Uccello:
Und wieder zurück beim Bus:
-
Wir waren am Sonntag mal nicht in den Bergen sondern haben einen ca 22km langen Rundweg um das Wurzacher Ried in Baden-Württemberg gemacht. Die Landschaft ist echt schön und eigentlich nicht mal eine halbe Stunde Fahrt entfernt, trotzdem habe ich es erst letztes Jahr entdeckt. Sonst schaue ich ja immer eher Richtung Berge. Das Moorgebiet ist wohl das größte intakte Moor in Mitteleuropa und größtenteils als Naturschutzgebiet für die Öffentlichkeit gesperrt. Im südlichen Bereich gibt es ein paar schöne Pfade zum Teil auch auf Holzbohlen. Im Norden muss man leider ein Stück abseits des Moores über Feldwege und ruhige Straßen, allerdings hat man hier eine wunderschöne Aussicht über das Moor und in die Alpen.
Dank Sonntagströdelei bei meinen Eltern bin ich erst um halb drei vom Auto losgelaufen und hatte dann schon etwas Bedenken, ob ich die ganze Tour überhaupt noch schaffe (ich hätte aber auch auf ca. 15km abkürzen können.)
Also bin ich relativ flott losgelaufen, Coco schön im Zug und abschnittsweise sind wir ins joggen verfallen (vor allem auf schönen weichen Wegen).
Holzbohlenwege durch das Wurzacher Ried
Die letzten Schneereste
Seltsame Ortsnamen
Pause auf dem höchsten Punkt der Tour: Dem 770m hohen Sonnenberg
Aussicht über das Moor und bis in die schneebedeckten Alpen
Ein bisschen viel Asphalt außerhalb der Moorwege
Ein bisschen Kasperle muss sein
Hund im Sonnenuntergang
Zurück im Moor: Aussichtsplattform über die Quellseen
Der Quellsee in der Abenddämmerung
Jetzt aber schnell weiter. In Wirklichkeit war es schon viel dunkler als auf den Fotos...
Die letzten Kilometer wurden wieder gejoggt
Der große Riedsee, noch komplett zugefroren
Nach gut 4 Stunden kamen wir dann um halb sieben im letzten Tageslicht wieder am Auto an. Für uns war das wirklich eine sehr flotte Runde (23km mit durchschnittlich 6 km/h) und die Gegend muss ich unbedingt im Frühling nochmal besuchen. Es gibt auch tolle Punkte zum Vögel beobachten.
Hier noch die Karte des Moorgebiets mit den Rundwegen. Wir sind in Bad Wurzach gestartet, dann rechts rum den roten 2er Weg und im Norden dann auf den grünen Weg gewechselt, der das Moor links rum umrundet und dann unten rum den roten 1er Weg zurück
-
Wir waren auch wieder mal hundefreundlich und erst noch fotogen in den Bergen unterwegs. Unser Ziel war die 2000m hohe aussichtsreiche Walegg im Engelbergertal in der Zentralschweiz.
Weit über 2000m wollten wir nicht, da es in den letzten Tagen viel Neuschnee kombiniert mit viel Wind gab über 2000m und die Lawinengefahr mindestens auf die Stufe "erheblich" (3) ansteigen liess.Die Nacht war klar und kalt und hat den Schnee hart gefrohren was Zorro und uns einen leichten Aufstieg ermöglichte. Zorro liebt den Schnee über alles, kann aber leichte Aufstiegsbedingungen gut gebrauchen uns seine Kräfte zu schonen.
Der erste Teil des Aufstieges verlief im Schatten und eröffnete immer wieder schöne Tiefblicke ins grüne Unterland Richtung Luzern.
Unser Tagesziel kommt ins Blickfeld.
Gleichzeitig sehen wir wie die Höhenstrumwinde den frischen Schnee um die Felsen peitschen. Bei uns unten bläst der Wind zu Glück nicht ganz so arg.
Endlich in der Sonne machte das rasten wieder spass, speziell wenn Frauchen Futter auf den Schnnee wirft. Zorro war die Sonne auch recht, schliesslich ist er frisch geschoren.
Gegen den Gipfel zu zog der Wind an und Zorro versuchte sich in unserem Windschatten zu halten.
Das Highlight jeder Skitour für Zorro und uns ist die Abfahrt. Nachdem wir diesen Winter auch ein paar Schneeschuhtouren gemacht haben, müssen wir für uns feststellen, dass uns Skitouren besser gefallen. Zorro findet, glauben wir zumindest, Skitouren auch besser. Mit den Scheeschuhen sind die Abstiege für Zorro zwar weniger anstrengend, er kann uns aber auch nicht so toll nachjagen. Wir sind uns bewusst, dass ein grosser, 11-jähriger Hund nicht mehr wie ein Bekloppter grosse Hänge im weichen Schnee herunter rennen soll und machen daher mehr Pausen und versuchen alternativlos weichen Schnee zu vermeiden.
Das letzte Stück ins warme, schneefreie Tal sind wir mit einer urchigen, kleinen Bahn gefahren. Nicole schaut nochmals ob wir nichts in der Gondel vergessen haben und Zorro traut der Bahn immer noch nicht recht. Eigentlich fährt er gerne mit Gondelbahnen, diese hat ihm aber nicht gepasst, vielleicht wil wir selber gefahren sind. Der Seilbahnwart hat uns freundlicherweise den Schlüssel für die Fernsteuerung gegeben damit wir alleine herunter fahren konnten, ohne dass er extra zur Talstation kommen musste.
Grüsse von Zorro07
-
-
Auch wir haben das schöne Osterwetter genutzt und sind mit unserem VW-Bus in die Berge gefahren.
Überraschenderweise war es heute Sonntag fast auf der ganzen Tour auf den Scopi beim Lukmanierpass richtig kalt und die mitgeführten Kleider haben nur ganz knapp gereicht. Wenn Zorro weit voraus läuft ist das auch immer ein Anzeichen, dass er kalt hat und wir zu langsam laufen!
Der Scopi ist eigentlich ein wunderbarer Skitourenberg mit 360° Fernsicht. Leider hat das auch das Schweizer Milität erkannt und eine Höhenradarstation ink. Seilbahn errichtet. Dei Radarsoldataen wollen anscheinend die gut 1200 Höhenmeter nicht jeden Tag hochlaufen...
Der ursprünglich spitze Gipfel wurde abgetragen um Platz für Radaranlagen zu schaffen, ist aber ohne Einschränkungen zugänglich. Da einerseits eine sehr steife Briese von recht wehte (siehe Zorros Schwanz) und die mächtige Radaranlage vermutliuch ein Vielfaches eines 5G-Sendemastes an "Elekrotsmog" abgibt, beschränkten wir unsere Gipfelrast auf ein Minimum.
In der Abfahrt kehrten sich die Kräfteverhältnisse um und wir mussten auf Zorro warten. Da es nicht ganz so sonnig wie angekündigt war, weichte der Schnee nicht richtig auf und Zorro hatte zwar eine harte Unterlage, aber auch viele scharfe Schneekristalle zu erdulden, die in die Pfoten picksten. Sein Hausmittel ist ausgiebiges Pfotenlecken, was aus unser Sicht aber nicht zielführend ist. Pfotenschütze würden einerseits helfen, anderseits aber auch das Ausfahren der Krallen im steilen Gelände verunmöglichen.
Wir habe das dann noch auf die Minute genau geschafft, vor der Passschliessung wegen Lawinengefahr um 11 Uhr die Schranke an der Lukmanierpassstrasse zu passieren .
Hier noch ein paar Bilder von unserer Tour auf Kaiserstock bei bestem Wetter vor drei Wochen:
Zorro läuft beim normalen Gassigehen überhaupt nicht gut an der Leine und lässt sich sehr ungern führen. Im alpinen Gelände ist die Leine für ihn aber ok und er verhält sich sehr diszipliniert und gehorcht aus Wort was in intensiven Situationen sehr wichtig ist.
Gruss von Zorro07
-
Ich kann immer wieder nur staunen und euch für eure anspruchsvollen Touren zu bewundern.
-
Ja es muss wunderschön so weit oben im Schnee sein. Aber für mich und die Hunde einfach zu anspruchsvoll. Allein die Kammwege- ich hätte absolute Panik da akute Höhenangst.
-
@nepolino
Du hast doch mal geschrieben, dass deine alte Hündin sehr gerne und laut bellend mit dem Pony um die Wette rennt, die Strecken aber immer kürzer werden und das Pony immer langsamer rennt.
Das ist bei Zorro ganz ähnlich. Wir sind diesen Winter deutlich kürzere Touren gelangen und oft mit einer Bahn ein Stück hochgefahren. Die Tour auf den Chaiserstock wies nur 700 Höhenmeter Aufstieg auf und die steile Schüsselstelle war nur kurz und gut mit einer Kette zum Sichern ausgerüstet. Ein bis zwei solche Stellen gehen mit etwas Hilfe immer noch gut und Zorro ist, haben wir zumindest das Gefühl, stotz sollche Stellen hochgekommen.
Er ist sehr viel motivierter und konzentrieter als auf einer Gassirunde, vermutlich auch weil wir entschlossener und fokussierter sind.
In der Abfahrt, fast schon wieder bei Auto, ist uns eine Schneeschuläuferin mit ihrem Junghund entgegen gekommen, der Zorro angepöbelt hatte. Normalerweise beim Gassigehen wendet sich Zorro ab, geht dem Streit aus dem Weg und trottet einfach weiter. Hier aber zeigte er sehr entschlossen, dass er der Chef ist und legte den Junghund kurz auf den Rücken.
Zorro ist auf schwierigen Touren auf einem ganz anderen Energieniveau als Zuhause. Wir haben das Gefühl, dass ihm das ab und zu ganz gut tut und versuchen ihm, beim bei reduzierten Tourenumfängen, auch im Alter noch schöne Erlebnisse in den Bergen zu bieten.Gruss von Zorro07
-
Ja ich finde auch, dass es für die Hunde enorm wichtig ist im Rahmen dessen, was noch möglich "ihre" Dinge zu tun. Und wenn man dafür eun bisschen zurück stecken muss- was solls. Es ist trotzdem schön, weil gemeinsam und es erinnert auch immer wieder an die tollen Touren, die man hatte. Ohne Josy mit Pony- irgendwie fühlt sich allein der Gedanke mies an. Damit wir trotzdem noch längere Runden können, hab ich jetzt einen Hundebuggy ala Streitwagen gekauft und wenn Josy nicht mehr kann, fährt sie eben mit. Es gibt immer ne Lösung und wenn man eben mit der Bergbahn fährt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!