Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
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Ooooh, und wie das funktioniert hat. So schöne Bilder. Ich krieg schon Atemnot beim Anschauen, muss wohl dringend an meiner Kondition arbeiten.
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Die Langkofel-Runde ist schneefrei wirklich nicht tragisch. An den Cirspitzen geht es zum Anfang fies steil hoch. Vermutlich bleiben deshalb alle im Langental, statt da hoch zu gehen
Es lohnt sich also definitiv da rauf zu gehen, wenn man seine Ruhe haben will an Pfingsten in den Dolomiten.
Bin ich froh, daß ich flickr erstmal verstanden habe... -
EDIT: ich habe die meisten Fotos in die Spoiler verpackt, der Beitrag wird sonst zu lange...also einfach aufklappen
Wir waren am Sonntag auch mal wieder unterwegs.
Wir sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag nach Österreich zum Plansee gefahren. Eigentlich war der Plan ein paar Stunden im Auto zu schlafen und dann möglichst früh zu starten, vor der großen Hitze. Eigentlich wollte ich auch nur auf das 1661m hohe Schönjöchl und dann noch um den See laufen.
Aber da ich nicht schlafen konnte, stand ich dann doch schon um 5 Uhr auf und war um 5:30 Uhr abmarschbereit.
Coco war sehr gut drauf und zog mich die Höhenmeter nur so hoch. Leider war sie dabei etwas sprunghaft, weil es so viele tolle Wildspuren gab. Wir trafen auch auf ein paar Hasen und Hirsche.
Und da wir so schnell vorwärts kamen und es noch so früh war, war mir das Schönjöchl dann doch irgendwie zu wenig. Dann wäre ich ja nach höchstens 3 Stunden schon wieder unten am See gewesen und was hätte ich denn dann den Rest des Tages gemacht?!
Also entschied ich noch weiter in Richtung der Geierköpfe zu wandern und zu schauen, wie weit es schneetechnisch möglich war.
An der Zwerchenbergalpe kamen dann endlich die Geierköpfe ins Blickfeld und es schaute so aus, als könnte man den Aufstieg so gut wie ohne Schneekontakt schaffen. Also ging es weiter. Und bis auf ein paar Schneereste innerhalb des Latschengestrüpps, die ohne Gefahr überwunden werden konnten, ging es problemlos.
Am letzten Gipfelaufstieg begegneten wir dann ziemlich vielen Gämsen - Coco war begeistert.
Gegen 8 Uhr morgen standen wir dann nach durchmarschierten 2,5 Stunden, 7 km und gut 1150 Hm auf dem westlichen Geierkopf (2143m).
Der Ausblick ist einfach wunderschön.
Da es jedoch ziemlich windig ist, machen wir uns nach einer Frühstückspause wieder an den Abstieg.
Vom Schönjöchl hat man nochmal einen wunderschönen Blick auf den Plansee und dann geht es steil bergab (350Hm auf 1km) ans Ufer.
Es ist trotz frühen Morgens schon unglaublich warm gewesen und Coco freut sich über die Abkühlung!
Wir laufen noch ein Stück auf dem Uferweg und suchen uns einen etwas ruhigeren Platz an einem schmalen Kiesstrand.
Jetzt wird erstmal ausgiebig ausgeruht und ich versuche sogar etwas Schlaf von letzter Nacht nachzuholen. Das klappt nicht so ganz und so laufen wir dann doch irgendwann weiter. Das Wetter hat zugezogen und kurzzeitig regnet es sogar.
Wir umrunden den Plansee auf dem schmalen Uferweg und kommen schließlich nachmittags an der Seespitze an. Hier gibt es am Campingplatz erstmal einen Kaffee. Anders hätte ich wohl die letzten Kilometer nicht mehr durchgehalten. Der Panoramaweg an Nordseite des Plansees wurde leider letztes Jahr zu einem breiten Forstweg ausgebaut und ist ziemlich eintönig. Also bringen wir die letzten 5km relativ zügig hinter uns.
Nach 11,5 Stunden, 27 km und 1500 Hm kommen wir schließlich gegen 17 Uhr wieder am Auto an. Den Tag also trotz schlafloser Nacht komplett ausgenutzt und wunderschöne Stunden auf dem Berg und am See verbracht. Coco war supergut drauf und hat eigentlich fast komplett durchgezogen und die langen Pausen zum baden und schlafen genutzt.
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Die Langkofel-Runde ist schneefrei wirklich nicht tragisch.
Im Sommer sicher voll mit Touristen oder?
Trau mich da gar nicht aussers Tal auf die Berge weil es überall vor Menschen wimmelt.
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Ich vermute in der Saison ist der Langkofel unerträglich, ja.
Bisher war ich dort immer jenseits der Wandersaison und für meinen Geschmack war es jetzt zu Pfingsten trotz Schnee voll genug. Mehr Menschen brauche ich echt nicht :) -
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Laut Niederschlagradar soll es um 10 Uhr anfangen zu regen. Das reicht perfekt für eine rassige Frühlingsskitour am Pfingstsonntag.
Dank den guten Schneeverhältnissen können wir aus mehreren lohenden Tourenziehen auswählen: Flüela Weisshorn, Schwarzhorn, Kleines Schwarzhorn, Rothorn oder Piz Champatsch. Wir entscheiden uns für den verborgenen Piz Champatsch und hoffen auf möglichst wenige Tourengänger mit dem gleichen Ansinnen.
Der Schnee ist um 5:30 optimal durchgefroren. Zorro und wir kommen gut voran. Feine Harscheisenspuren im Firnschnee verraten eine kleine Gruppe die schon vor uns gestartet ist.
Zorro freut sich wie ein junger Hund, wälzt sich ausgiebig und macht Purzelbäume im Schnee. Bei der ersten Steilstelle holen wir die Gruppe vor uns ein, die umplant und einen flacheren Gipfel besteigt. Nicole und ich besprechen die Verhältnisse und entscheiden uns, weiter zu gehen. Damit Zorro keine vollendeten Tatsachen schaffen kann, kommt er kurz an die Leine, bis wir sicher sind, dass wir über die Steilstufe weiter gehen.Nach einem flacheren Teilstück wird es zum Gipfel hin nochmals steiler, für Zorro aber kein Problem. Er zeigt uns ganz gerne, dass er in diesem Gelände agiler ist als wir und auch nicht mit den Skiern kämpfen muss.
Auf dem Gipfel ist es um 8:30 noch sonnig und warm und die Vesper schmeckt bei guter Aussicht auf viele bekannte und schon bestiegene Berggipfel. Ob sich Zorro noch erinnern kann?Um 9 Uhr ist die Schlechtwetterfront im Anzug und wir schnallen uns schnell die Skier für die Abfahrt an.
Wie immer rennt Zorro energisch hinter uns her. Nach zwei Dritteln der Abfahrt muss Zorro mal ordentlich durchschnaufen und wir fahren den Rest etwas langsamer während es immer dunkler wird. Pünktlich um 10 Uhr sind wir wieder bei unserem Bus und um 10:15 sitzen wir umgezogen beim Kaffeekochen und lauschen den Regentropfen, die auf das Dach prasseln.Gruss von Zorro07
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Wir waren am letzten Wochenende nochmals so richtig im Schnee! Ich kann es schon fast nicht mehr glauben so heiss wie es heute war bei uns in Zürich.
Für Mitte Juni waren die Schneeverhältnisse noch ganz ordentlich, Zorro hatte Freue im Schnee und wir konnten noch ein paar schöne Schwünge mit den Skiern machen. Die Tour war mit 600 Höhenmetern recht kurz und der Schnee gut tragend aber nicht ganz durchgefrohren, was den Aufstieg erleicherte. Die letzten Wockenfetzen verzogen sich blad und gaben den Blick auf die noch schneebedeckten Berge der Zentralschweiz frei. Auf dem Gipfel schmeckte Zorro unsere Verpflegung wie immer sehr gut und er konnte garnicht aufhören zu betteln. Das liegt wohl auch an uns, die ihm immer öffters etwas geben wenn er uns so "lieb" anschaut...Ob sich Zorro noch erinnern konnte, dass er vor 11 Jahren schon einmal auf dem kleinen Furkahorn war? Vermutlich nicht. Der Gipfel sieht jetzt auch anders aus, ist viel flesiger als für 11 Jahren weil der Firn markant zurück gegangen ist. Verrückt, dass der Gletscherschwund sogar in einem kurzen Hundeleben deutlich sichtbar wird! Die Bilder sind gemischt, aktuelle und 11-jährige Bilder. Witzigerweise sind wir beide noch mit den gleichen Rucksäcken unterwegs. "Diese Qualität wird heute nicht mehr hergestellt". Zorro dagegen trägt schon sein drittes Berggeschirr.
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Wir sind am 16. Juni den Liebesbankweg im Harz gewandert.
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Und am 23. Juni um den Oderteich im Harz :)
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Laut Niederschlagradar soll es um 10 Uhr anfangen zu regen. Das reicht perfekt für eine rassige Frühlingsskitour am Pfingstsonntag.
Dank den guten Schneeverhältnissen können wir aus mehreren lohenden Tourenziehen auswählen: Flüela Weisshorn, Schwarzhorn, Kleines Schwarzhorn, Rothorn oder Piz Champatsch. Wir entscheiden uns für den verborgenen Piz Champatsch und hoffen auf möglichst wenige Tourengänger mit dem gleichen Ansinnen.
Der Schnee ist um 5:30 optimal durchgefroren. Zorro und wir kommen gut voran. Feine Harscheisenspuren im Firnschnee verraten eine kleine Gruppe die schon vor uns gestartet ist.
Zorro freut sich wie ein junger Hund, wälzt sich ausgiebig und macht Purzelbäume im Schnee. Bei der ersten Steilstelle holen wir die Gruppe vor uns ein, die umplant und einen flacheren Gipfel besteigt. Nicole und ich besprechen die Verhältnisse und entscheiden uns, weiter zu gehen. Damit Zorro keine vollendeten Tatsachen schaffen kann, kommt er kurz an die Leine, bis wir sicher sind, dass wir über die Steilstufe weiter gehen.Danke für die visuelle Abkühlung! Ich würde mich gerade gerne in den Schnee legen.
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