Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
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Eine Freundin von mir ist mit Hund schon mehrfach die 100km gelaufen.
Wichtig ist halt das Training, also lange Strecken regelmäßig gehen. Für 50km vielleicht nicht unbedingt, aber für die 100 schon.
Ich glaube nächstes Jahr hat sie es noch mal vor (Hund ist jetzt 9), er geht im Zug.
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Ich winke hier mal in die Runde
Hat jemand von euch schon Erfahrungen auf Mega- oder Mammutmärschen gemacht? Das sind organisierte Events mit nicht gabz kleiner Startgebühr, bei der Strecken zwischen 50 und 100 km erwandert werden. Eine Bekannte von mir ist schon zweimal die 50 km mitgelaufen, das zweite Mal komplett mit Hund.
Ich hätte nächstes Jahr in Frankfurt die Gelegenheit kostenlos mitzulaufen und mich reizt das ja schon ziemlich.
Also hat einer von euch schonmal?
Ja, Mammutmarsch mit 55 und 100 km. Ob man durchkommt ist in erster Linie eine Kopfsache, wenn du keine orthopädischen oder gesundheitlichen sonstigen Probleme hast, schaffst du statt 30 auch 55 ohne Training. Bis zu den 100 ist es dann gefühlt auch nicht mehr weit. Eulen macht es tendenziell weniger aus, eine Nacht durchzumachen, für Lerchen mag das schwieriger sein
Die Schuhwahl würde ich vom Weg abhängig machen, beim "Endgegner" (100 km Wuppertal mit recht vielen Anstiegen) würde ich definitiv Wanderschuhe nehmen, bei flachen Märschen tagsüber tun es auch Turnschuhe.
edit: Auch wenn dich Rucksäcke stören würde ich zumindest für den 100er einen leichten Rucksack mit Getränk, Essen Erste-Hilfe-Zeug und Powerbank mitnehmen
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100 km Wuppertal mit recht vielen Anstiegen) würde ich definitiv Wanderschuhe nehmen
Warum? Also ganz neugierig gefragt. Komme ja aus der Gegend und habe mir mal eine Aufzeichnung von 2022 angeschaut. Bis auf ganz wenige Abschnitte wo ich spontan die Bodenverhältnisse nicht im Kopf habe ist das wassergebundene Oberfläche, Schotter und Asphalt.
Da wäre mir leicht und Dämpfung, obwohl ich sonst in Barfußschuhen wandere am Wichtigsten. Technisch ist da nicht, meistens muss man nicht mal schauen wo man hintritt und kann in meditativen Trott Kilometer machen.
Das Schuhe passen müssen ist auf solchen Strecken selbstverständlich. Nur den Bedarf an Wanderschuh sehe ich da für mich nicht oder variiert die Strecke da sehr?
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Ich hab mit den Hunden den 30km Mammut nicht gefinished (Strecke schiesse und 30 grad im Schatten.. da war nur keiner), 24 km beim trailwayhatscher und 30 km beim fittes waldviertel.
Prinzipiell hast du bei vielen Veranstaltungen ein pflichgepäck, grad bei den langen distanzen.
Mit meinen Hunden war das alles gut machbar, mehr als die 30 bräuchten sie aber echt nicht.
Nächstes Jahr stehen wieder die zwei letzteren am Plan, beim Mammut kommt es auf die Strecke an.
Achso, ich laufe in skechers Wanderschuhen habe jause für mich und die Hunde plus Wasser dabei.
Zusätzlich sicherheitshalber ne Powerbank, Pflaster, nen Becher, nen fertigen Eiskaffee (den ganzen Tag ohne Kaffee geht gar nicht) und. Aspirin
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Hallo:-)
Thema Wandern/"richtige" Strecken außerhalb vom obligatorischen Österreichurlaub bin ich ja total raus.
Kann mir jemand was im nördlichen Bayern/südlichem Thüringen empfehlen was haaaalbwegs flach (darf aber gern "oben" sein) und v.a. weitläufig ist? Also im Sinne von Feld und Wiesen statt Wald und Felsenirrgarten :-)
Kilometer sind eigentlich irrelevant, da bastel ich mir schon was passendes zusammen (man ist ja hier nicht im Nirgendwo)
Sehenswürdigkeiten brauch ich keine.
Danke vielmals!
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Im Naturpark Schiefergebirge solltest du fündig werden. Generell Obere Saale ist sehr schön, auch, wenn man nicht auf dem Fluss ist, sondern daneben.
Höllental kann ich auch empfehlen.
Zum Altvaterturm kann man nett laufen und ich fand den Turm schon auch besonders.
Im Thüringer Wald läuft es sich sehr nett und auch einfach nicht überlaufen.
Fränkische Schweiz finden viele sehr schön, meinen Geschmack trifft es jetzt nicht so.
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100 km Wuppertal mit recht vielen Anstiegen) würde ich definitiv Wanderschuhe nehmen
Warum? Also ganz neugierig gefragt. Komme ja aus der Gegend und habe mir mal eine Aufzeichnung von 2022 angeschaut. Bis auf ganz wenige Abschnitte wo ich spontan die Bodenverhältnisse nicht im Kopf habe ist das wassergebundene Oberfläche, Schotter und Asphalt.
Da wäre mir leicht und Dämpfung, obwohl ich sonst in Barfußschuhen wandere am Wichtigsten. Technisch ist da nicht, meistens muss man nicht mal schauen wo man hintritt und kann in meditativen Trott Kilometer machen.
Das Schuhe passen müssen ist auf solchen Strecken selbstverständlich. Nur den Bedarf an Wanderschuh sehe ich da für mich nicht oder variiert die Strecke da sehr?
Es gab - zumindest damals - mehrere unbefestigte Wege, die bei Regen sehr rutschig wurden. Es kann aber sein, dass das inzwischen geändert wurde.
Aber selbst dann würde ich zu Wanderschuhen Raten: Es ist einen großen Teil der Strecke dunkel, man wird müde, unaufmerksam und spätestens gegen Morgen ist man auch körperlich platt. Mehr Stabilität an den Schuhen kann da den Unterschied zwischen Aufgeben und weiterkommen machen. Allerdings müssen die absolut perfekt passen, sonst machen Blasen den Marsch zur Hölle.
Es gab damals auch noch eine winzige Stelle, wo man an einem Seil einen steilen Abhang runterklettern musste, das ist aber ganz sicher raus (und würde auch die Schuhwahl nicht rechtfertigen).
Wenn man allerdings sonst nie mit stabilen Schuhen wandert, kann ich nicht einschätzen, ob das ungewohnte Mehrgewicht der Schuhe zu einem wesentlich größeren Problem wird.
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Wenn man allerdings sonst nie mit stabilen Schuhen wandert, kann ich nicht einschätzen, ob das ungewohnte Mehrgewicht der Schuhe zu einem wesentlich größeren Problem wird.
Ich werde bedeutend schneller müde mit eben den bekannten Folgen. Und irgendwann läuft man auf Verschleiß, ich zumindest. Und da freuen sich bei mir Knie und Hüfte über mehr Dämpfung, dabei habe ich mit beidem sonst nie Probleme, sind einfach nicht meine üblichen Schwachstellen. Aber auf Langstrecke lernt man seinen Körper ganz neu kennen.
ja die Wege in der Ecke ich hätte nur nicht gedacht, dass man da eine Massenveranstaltung drüber jagt. Ist eben Wuppertal die Stadt der Extreme.
und ja sie ändern die Strecke, habe die von 2024 gefunden und die fand ich persönlich viel schöner als von 2022.
Selbst war ich in Köln und da war definitiv eher das Event, die Herausforderung und die Menschen die man getroffen hat das Besondere. Die Strecke wäre ich so sonst nie gelaufen und hätte sie wahrscheinlich selbst mit dem Rad langweilig gefunden
Yelly Spessart ist raus. Der ist relativ steil für Mittelgebirge und sehr waldig. Die Rhön daneben könnte aber etwas sein, da sind die Höhenmeter oft sehr flach verteilt und man hat mehr Weitsicht. Wenn man sich da etwas Mühe bei der Routenplanung gibt findet sich Gewünschtes.
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Rhön hätte ich auch vorgeschlagen. Da gibt es einige Ecken, die Weitsicht und moderate Höhenmeter aufweisen 🙂
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oh ich danke euch vielmals! Bin schon fleißig an der Routenplanung.
Ich möchte mal wieder öfter "raus" mit Ruby. Nur wir zwei :-) ein paar Tagesausflüge machen im Winter (ist ja "ihre" Jahreszeit, da hat sie unerschöpfliche Energie)
Ich lieber Wälder, aber alleine mit Hund und weiter weg von zu Hause sind mir weitläufige Gebiete lieber.
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