Anfangen zu Barfen, bei Blasenerkrankung
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Hallo!
Ich bin neu hier und habe her gefunden, weil ich mit dem Barfen meiner Labrador - Gordon Setter Mischlingshündin evtl. anfangen und mich somit erkundigen will. Zudem habe ich gelesen, dass es günstiger sein soll, als das ziemlich teure RoyalCanin Urinary
Zu Anfang, vor einigen Jahren, hatte sie einen Urinstein mit Struvitkristallen. Der Urinstein wurde entfernt und zur Vorbeugung haben wir das Urinary von Royal Canin empfohlen bekommen, welches wir seither füttern. Worauf diese Erkrankung zurückzuführen ist, wissen wir nicht.
Nun frage ich mich überhaupt, ob man überhaupt mit dem Barfen anfangen kann, wenn der Hund eine derartige Ekrankung hatte? Wie es momentan aussieht, weiß ich nicht, demnächst muss ich ohnehin zum TA, wo das dann gecheckt wird. Ich habe gelsen, dass man, auch bei solchen Blasenerkrankungen, barfen kann.
Wie beginnt man, wenn man dann anfängt mit dem Barfen? Kann von einen, auf den anderen Tag umgestellt werden? Meine Dame ist nicht wirklich mäkelig, weswegen sie das sicher nicht verweigern würde.
Und woher bekomme ich Futterpläne, die auch die richtigen Mengen enthalten?
Ich habe 2 verschiedene gefunden, die aber einen Tagesunterschied von 270g.
Der erste war von barfers und der zweite von barf-fuer-hundeDann stellt sich mir noch die Frage, was ich zusätzlich füttern bzw. geben muss?
Ich denke, bei den ganzen Fragen, habe ich sicher etwas vergessen...
Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt!Und danke im voraus helfenden Antworten!
Grüße!
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Hi
hast du hier Anfangen zu Barfen, bei Blasenerkrankung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Unabhängig vom barfen kann ich dir das hier empfehlen
http://www.feelgood-shop.com/p…ikum-100-kapseln.296.html
Quintus hatte schon immer mehrmals im Jahr Blasenentzündungen (durch Restharnmengen, hat eine Reflexdissynergie) und oft auch mit Kristallbildung. Er bekommt die Kapseln seit einem knappen Jahr (zwei mal täglich eine) und seit dem: nnnnnnnniiiiccchhhhtttttttssss
Das gab es vorher noch nie -
Es ist für mich unverständlich, warum TÄ immer wieder Trockenfutter empfehlen, und wenn es hundertmal Diätfutter ist, wenn Nierenprobleme vorliegen... denn durch Trofu-Gabe werden Nierenerkrankungen zumindest begünstigt!
Ich finde es super, das Du dich kundig machst und nach Alternativen schaust
Meine Katze hatte ähnliche Probleme wie Deine Hundenase - sie hatte noch rund 3 Monate Lebenserwartung laut TA WENN ich ihr nicht ihr TÄ-verordnetes Diätfutter verfüttere (das sie jedoch nicht angerührt hat...).
Ich hatte mich schon m Vorfeld sehr mit Hunde- und Katzenernährung beschäftigt und mich schließlich entschlossen (mit Rückhalt meiner THP) die Katze auf Barfen umzustellen. Das ganze ist nun über 5 Jahre her und ihr geht es prächtig..!
Dies ist nun wirklich kein "Leitfaden" TÄ-Anordnungen nicht Folge zu leisten!! Jedoch sollte man auch immer auf seinen eigenen gesunden Menschenverstand hören, sich auch woanders umhören, vielleicht eine 2. oder 3. Meinung einholen - und selbstverständlich mit der Materie "Rohfüttern" gründlich beschäftigen!
Jedoch würde ich sofort vom Trofu weg und ggf. Nassfutter geben! Das gibt es nämlich auch in verschiedenen Diätformen.
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Zitat
Und woher bekomme ich Futterpläne, die auch die richtigen Mengen enthalten?
Hier:
http://www.ernaehrung.vetmed.u…atung/eb_hunde/index.htmlDer Plan wird speziell auf die jeweilige Erkrankung des Hundes abgestimmt.
Auf Wunsch gibt's auch eine Mineralstoffmischung, muss aber nicht genommen werden.Alles Gute deinem Wuffel
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Meine Empfehlung wäre, lies Dir durch was auf der Rückseite des RC futters steht. Die Inhaltsangabe kannst du dann nehmen und passendes Fleisch, Fisch etc zu suchen. In dem Futter ist eh alles syntetisch angereichert. Bestimmte Mineralien oder Spurenelemente haben auch natürliche Lebensmittel. Und die denke ich sind gesunder da natürlich vorhanden. Dann kannst Du schauen bei den Steinen wenig Phosphor, Magnesium und proteeinarm. Viel Flüssigkeit beigeben (zum durchspülen) ist was mir auf die Schnelle einfällt.
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Hi,
meine Hündin neigt auch zu Kristallbildung, ich hatte sie mit dicker Blasenentzündung übernommen.
Ich habe für meine einen Barf-Plan erstellen lassen. Er basiert hauptsächlich auf Pflerdefleisch und Reis. Beides säuert den Urin an. Was man meiden sollte sind zB Kartoffeln und ich glaube Pansen in der "Anfangszeit"
Anfangs musste ich täglich den Urin kontrollieren. Dazu gibt es ja diese PH-Streifen aus der Apotheke. Sprich vorm füttern und einige stunden nach dem füttern Streifen untern hintern Der Urin darf ja auch nicht über einen längeren Zeitraum ZU sauer sein sonst können sich Oxalat Steine bilden.Bei "uns" klappt es sehr gut. Ich bin ja persönlich kein Fan von RC und TroFu. Und das ansäuern mit den Tabletten war mir für den Hund zu blöde, also habe ich mich eben weiter erkundigt, und da sie eh allergikern ist, hat es sich angeboten. Ich habe auch 2 Katzen mit dem Problem. Diese bekommen allerdings hochwertiges Nassfutter und werden "nur" teil gebarft.
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Hallo ihr Lieben,
gerade hat meine Mama angerufen und Kisha hat wohl wieder Blasenentzündung.
Das hatte sie anfang des Jahres auch.Kisha hat sehr wenig Haare am Bauch. Teilweise auch gar keine. Ich plädiere ja schon die ganze Zeit für ein Mäntelchen, das den Bauch und Brustkorb warm hält.
Kann das helfen, damit sie keine Blasenentzündung mehr bekommt? -
Zitat
Hallo ihr Lieben,
gerade hat meine Mama angerufen und Kisha hat wohl wieder Blasenentzündung.
Das hatte sie anfang des Jahres auch.Kisha hat sehr wenig Haare am Bauch. Teilweise auch gar keine. Ich plädiere ja schon die ganze Zeit für ein Mäntelchen, das den Bauch und Brustkorb warm hält.
Kann das helfen, damit sie keine Blasenentzündung mehr bekommt?Ja kann es. Und das Immumsystem stärken im Herbst.
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Achtet nur darauf, dass nicht zuviel Fleisch gefüttert wird. Zuviel Eiweiß kann auch Nieren- und Leberschädigend sein. Wir haben eine Dalmatinerhündin und diese Hunderasse darf bedingt durch einen Gendefekt nicht zu eiweißlastig ernährt werden. Sonst drohen auch Nieren- und Blasensteine.
Daher müssen wir auf den Rohproteingehalt achten. Wie aber achtet man beim Barfen auf den Rohproteingehalt?
Preiswerter? Nein, nicht wirklich. Es werden pro Mahlzeit ganz andere bzw. größere Mengen verfüttert. Die Fleischpreise finde ich sehr enorm. Dazu kommen die ganzen Zusätze, die man wohl doch dazufüttern muß, um Mangelerscheinungen vorzubeugen (ist ja eigentlich ein Widerspruch, da das Barfen doch auch dafür steht, dass der Hund alles bekommt, was er zum gesund sein und gesundbleiben benötigt).
Ich komme mit meinen 15kg zu 57 Euro ca. 2,5 Monate lang aus. Bei den Mengen, die ich beim Barfen benötige, komme ich mit 57 Euro keine 4 Wochen hin.
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