An alle English-Cocker-Freunde/-Kenner/-Liebhaber/-Züchter
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Da könnte man ja jetzt wieder fragen, was denn so ein typischer Familienhund sein soll. Ist aber auch wurscht, wie gesagt, die Cocker-Erfahrung, die ich habe, ist eher dürftig, aber alleine vom Wesen der Rasse her finde ich sie einfacher im Umgang als viele andere. Ist aber eben nur meine - subjektive- Meinung.
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Hi
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Ich hab zum Beispiel schon oft gelesen (in Hundezeitschriften etwa), dass Cocker sehr folgsam und somit leicht zu erziehen sein sollen... Tendenziell, natürlich.
Jo klar, Folgsamkeit ist angeboren.... Grins, wenn der Cocker nur halbwegs ein Spaniel ist, wird er zwar recht leicht zum angenehmen Hausgenossen, aber der Totalverlust rassetypischer Eigenschaften dürfte doch nur in Ausnahmefällen eingetreten sein.Natürlich ist das kein Herdenschutzhund, behauptet doch auch niemand, aber die sprichwörtliche Sturheit des Spaniels kommt auch nicht von ungefähr. Und beim Cocker, der in den meisten Linien ewig nur noch auf Standard und "süss" gezüchtet wurde, ist das Verhaltensspekrtum halt sehr gross. Da ist vom traumhaften, fast selbsterziehenden Familienbegleiter bis zum sturköpfigen Jagdgeier alles drin. In den meisten Fällen dürfte es kein übermässiges Problem sein, aber auf eine gewisse Sturheit/Eigenständigkeit und Nasengeilheit sollte man sich einstellen. Letzteres ist vermutlich das, was der Durchschnittshalter am wenigsten versteht, und am meisten Erziehungsprobleme bereitet. Denn mit "gern schnüffeln" ist das oft nicht abgehakt.
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Jo klar, Folgsamkeit ist angeboren.... Grins, wenn der Cocker nur halbwegs ein Spaniel ist, wird er zwar recht leicht zum angenehmen Hausgenossen, aber der Totalverlust rassetypischer Eigenschaften dürfte doch nur in Ausnahmefällen eingetreten sein.Natürlich ist das kein Herdenschutzhund, behauptet doch auch niemand, aber die sprichwörtliche Sturheit des Spaniels kommt auch nicht von ungefähr. Und beim Cocker, der in den meisten Linien ewig nur noch auf Standard und "süss" gezüchtet wurde, ist das Verhaltensspekrtum halt sehr gross. Da ist vom traumhaften, fast selbsterziehenden Familienbegleiter bis zum sturköpfigen Jagdgeier alles drin. In den meisten Fällen dürfte es kein übermässiges Problem sein, aber auf eine gewisse Sturheit/Eigenständigkeit und Nasengeilheit sollte man sich einstellen. Letzteres ist vermutlich das, was der Durchschnittshalter am wenigsten versteht, und am meisten Erziehungsprobleme bereitet. Denn mit "gern schnüffeln" ist das oft nicht abgehakt.
Himmelherrgott, ja der sog. Will-to-please IST angeboren. Tut mir furchtbar leid, dass ich nicht ständig mit diesen ganzen Klugscheisserbegriffen um mich schmeissen will. Dass bestimmte Eigenschaften auch innerhalb derselben Rasse unterschiedlich stark ausgeprägt sein können, nun denn. Nicht gerade revolutionär, diese Erkentnnis.
Gerade bei solchen "hach-wie-süß"- Hunden ist es nun mal oft so, dass sie von Leuten angeschafft werden, die keinen Plan haben und sich dann wundern, dass sich das Couchkissen plötzlich bewegt. Dann heisst es schnell "boah, der braucht ja soooooooooooviel Auslauf und hat sooooooviel Energie, und sooooooo einen abartigen Jagdtrieb", ohne auch nur einmal darüber nachzudenken, dass der Hund vielleicht einfach nur völlig unterfordert und gelangweilt ist. Alleine wenn ich mir die ganzen dauerkläffenden Jack Russel da draussen angucke, die dreimal am Tag ne Minirunde ums Haus drehen dürfen und jedesmal einen halben Nervenzusammenbruch bekommen, wenn sie einen anderen Hund erspähen. Ich kenne aber auch JR, mit denen genug gemacht wird und die ausgeglichen und gut erzogen sind. Was heisst das jetzt? Liegt's an der Rasse? Am Zufall? Am Besitzer? An der Zuchtlinie? Hm. Würde man die betreffenden Leute bitten, was über die Rasse zu erzählen, kämen wahrscheinlich sehr unterschiedliche Stellungnahmen dabei raus...
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Ja das sagte ich ja auch so ähnlich. Cocker gehören zu den wie du sie nennst "hach-wie-süß" Hunden und landen dann leider auch ab und zu bei eben solchen Besitzern, die einfach nur einen schönen hübschen niedlichen Hund haben wollen, ohne überhaupt zu ahnen,was sie sich da ins Haus holen. Ich treffe da draussen jeden Tag Leute mit "leicht erziehbaren" Hunden, bei denen die Hunde agressive kleine Monster sind, weil die Besis schlcihtweg null Ahnung von Hundeerziehung und meist noch nicht mal Ahnung von Hunden selbst haben.
Ich bin dafür einen HUndeführerschein einzuführen
Dann ist es ja fast egal welche Rasse man sich ins Haus holt -
Du Lunasmama, Will to Please ist nicht dasselbe wie Folgsamkeit - ersteres ist eine Bereitschaft zur Kooperation ohne lebenswichtige Motiviermassnahmen, letzteres ist ein diskussionsloses Ausführen von erlernten Kommandos - selbst der gefallenssüchtigste Hund muss die Bedeutung der Signale erst erlernen.
Und ja, Spaniels haben Will to Please, in unterschiedlicher Ausprägung. Sie haben aber auch Eigensinn, oder Sturheit, und das gerät oft in Konflikt mit dem WtP. Das hat jetzt echt nichts mit Klugscheisserei zu tun, beides (WtP und Sturheit) ist angeboren. Die Folgsamkeit ist NICHT angeboren, sondern erworben - bei dem einen Hund leichter, beim andern geht es schwerer. Das hat nix mit Fehleinschätzungen durch unbedarfte HH zu tun. Cocker haben sowenig wie jeder andere Hund eine angeborene Folgsamkeit. Und sie jene zu lehren, kann mal leichter gehen, mal weniger.
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Meine kleine Maja ist ein absoluter Traumhund.Sie ist so toll,das ich manchmal es gar nicht verstehen kann,wie man sich was anderes als einen Cocker zulegen kann
Schwer zu erziehen war und ist Maja absolut gar nicht.Sie lernt soagr sehr schnell. Klar,Leinenführigkeit und größere Sachen gehen nicht so schnell. Aber ansonsten gehts teilweise ruckzuck (wobei meistens die anderen ihr die Tricks beibringen
)
Jagdtrieb ist auch sehr ausgeprägt,aber das ist eben auch ein Jagdhund.Meine Züchterin (auch hier im Forum zugegen http://www.tangos-cocker.de) hat 5 Cocker,die ich paar mal besucht hatte,bevor wir Maja abholten und alle 5 sind absolute Sahnestücke von Hunden.
Haben natürlich alle ihren eigenen Charakter und Willen,aber sind alle absolut toll.
Bei den Eltern und Geschwistern war es also nicht schwer,einen Megatollen Hund zu bekommen.Jeder der Maja kennt,findet sie Megatoll und oftmals hört man von Leuten,das sie früher auch Cocker hatten und sie absolut begeistert von ihnen war.
Eine Ältere Frau meinte zu mir mal,sie hatte in ihrem Leben 5 Hunde gehabt,aber der Cocker war der tollste von ihnen.Ob sie nur freundlich war,keine Ahnung.Jedenfalls habe ich noch nichts schlechtes gehört von Leuten über Cocker.
Wobei Majas Vorgängerin etwas problematischer war. Auch absolut toll,aber durch negative Welpenerlebnisse halt starker Futterneid und nachtragend Hunden gegenüber,die sie mal angekläfft haben. Maja ist das wurscht,sie geht dann einfach weiter.
Lange Rede ,kurzer Sinn. Maja ist ein absoluter Traumhund ,der schon fast Perfekt ist. Noch besser könnte Maja nur noch sein oder werden,wenn sie Häufchen aus puren Gold machen würde
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Du Lunasmama, Will to Please ist nicht dasselbe wie Folgsamkeit - ersteres ist eine Bereitschaft zur Kooperation ohne lebenswichtige Motiviermassnahmen, letzteres ist ein diskussionsloses Ausführen von erlernten Kommandos - selbst der gefallenssüchtigste Hund muss die Bedeutung der Signale erst erlernen.
Und ja, Spaniels haben Will to Please, in unterschiedlicher Ausprägung. Sie haben aber auch Eigensinn, oder Sturheit, und das gerät oft in Konflikt mit dem WtP. Das hat jetzt echt nichts mit Klugscheisserei zu tun, beides (WtP und Sturheit) ist angeboren. Die Folgsamkeit ist NICHT angeboren, sondern erworben - bei dem einen Hund leichter, beim andern geht es schwerer. Das hat nix mit Fehleinschätzungen durch unbedarfte HH zu tun. Cocker haben sowenig wie jeder andere Hund eine angeborene Folgsamkeit. Und sie jene zu lehren, kann mal leichter gehen, mal weniger.Echt? Du meinst, ein Hund weiss nicht von sich aus, was Sitz und Platz bedeutet? Hmmm....
Im Übrigen könnte man sich über die Begrifflichkeiten vortrefflich streiten. Du reitest jetzt auf dem Begriff Folgsamkeit rum, aber für mich gibt's nochmal einen Unterschied zwischen Folgsamkeit und Gehorsam. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du meinen Post dahingehend verstanden hast, dass ich davon ausgehe, das Befolgen von noch nie gelernten Kommandos sei angeboren, das ist doch albern.
Ausserdem: doch, es gibt Rassen, die von Haus aus folgsamer sind als andere, auch wenn es da natürlich auch Ausreißer geben mag. Das hängt mit den unterschiedlichen Verwendungsgebieten einzelner Rassen zusammen und ist echt ein alter Hut.
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Mal zum Thema Jagdtrieb: hat jemand von euch Erfahrungen mit Cockern und Nicht-Stöber-Jagdhunden? Würde mich mal interessieren, ob man sagen kann, bei dem einen ist der Jagdtrieb leichter zu kontrollieren als beim anderen, sind ja ganz unterschiedliche Jagdformen, für die die Hunde da eingesetzt werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass es beim Stöberhund einfacher ist, ihn seinen Anlagen entsprechend zu beschäftigen (Dummyarbeit) als etwa beim Weimi oder Beagle oder so.
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Ich kann jetzt nur von meinem Cocker sprechen, sie ist ständig, aber auch wirklich immer draußen mit der Nase am Boden
überall wird geschnüffelt (sie macht dann auch so grunzende Geräusche
), was natürlich für Suchspiele am Boden ideal ist
Aktiv ist sie hoch zehn wenn wir draußen sind (gestern 3 Std. Tour durch den Wald) aber in der Wohnung ist sie die typische Sofarolle
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Ich kann jetzt nur von meinem Cocker sprechen, sie ist ständig, aber auch wirklich immer draußen mit der Nase am Boden
überall wird geschnüffelt (sie macht dann auch so grunzende Geräusche
), was natürlich für Suchspiele am Boden ideal ist
Aktiv ist sie hoch zehn wenn wir draußen sind (gestern 3 Std. Tour durch den Wald) aber in der Wohnung ist sie die typische Sofarolle
Machst du mit ihr was Richtung Nasenarbeit? Fährte, Trailen, Dummy, ZOS,....?
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