Fragen über Fragen
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Hallo,
also meine Junghündin hatte immer Wasser zur Verfügung, mit 4 Monaten hatte sie aber schon verstanden dass "im Haus" nicht gepullert wird. Ich habe vor allem versucht, auf den Hund zu achten. Das hat ir sehr geholfen. Zwar bin ich in dem Alter alle 4-5 Stunden mal raus, aber manchmal musste sie dann nicht, sondern dazwischen mal. Man merkt, wenn man den Hund etwas kennt, wenn er/sie unruhig wird.
Bei uns war es zielloses umhertrapsen von einem Raum zum nächsten - aber jeder Hund hat da seine eigenen kleinen Verhaltensweisen, die ihn verraten. Einige scharren vielleicht vorher, springen auf und suchen einen "Sichtschutz" auf, oder oder. In dem Moment heißt es dann, Hundekind ablenken, Leine dran und raus.
Kam bei uns aber wirklichs elten vor, da die Kleine recht gut eingehalten hat.Mit 4 Monaten ist es aber angeblich kaum einem Hund überhaupt physiologisch möglich, die Blase schon zuverlässig zu kontrollieren.
Die Lektion mit dem Müll - das wird dauern, und da braucht man eben viel, viel Geduld... Also, auch wenn's nervt: Durchhalten und durchgreifen. Und vor allem: Die Augen immer am Boden haben - denn wenn der Hund gar nicht erst die Chance hat, etwas aufzuheben ist das besser als wenn man die Trophäe aus dem Rachen ziehen muss (ich glaube, viele Hunde kommen irgendwann zu der Erkenntnis, dass man Sachen die man findet einfach nur schnell genug runterschlucken muss, dann kann sie einem keiner mehr wegnehmen). Aber wenn etwas drin gelandet ist, im Maul, dann habe ich es auch wieder rausgeholt. Ohne pardon. Aufheben ohne meine Elraubnis ist nciht drin.
Und natürlich, wenn es möglich ist, dann immer tauschen: Du gibst mir deins, ich geb dir ein Leckerchen.Wegen des beißens - ich habe es so gehandhabt (und handhabe es immer noch so) dass ich einfach aufstehe und weggehe, wenn der Hund zu wild zu spielen anfängt und vergisst, dass es Regeln gibt. Das passiert bei jungen Hunden unweigerlich. Und sie müssen auch erst lernen, dass solche Sachen wie spielerische Bisse ins Gesicht beim Spiel mit dem Menschen absolutes Tabu sein müssen. Aber wenn es dann dazu kommt, dann bin ich erstmal weg.
Nur mal so als Einzelaspekte, zu denen mir jetzt noch etwas zusätzliches einfiel.
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Hallo,
ich bin zwar weit davon entfernt, ein Profi zu sein, dafür kann ich aber mit einem 4,5 Monate alten Erstwelpen dienen
Stubenreinheit: da hatten wir wirklich Glück. Obwohl Athos das in den 12 Wochen bei der Züchterin garnicht gelernt hat, fing er nach 4 Wochen bei uns von selber an, sich zu melden und zwar absolut zuverlässig. Trotzdem muss er natürlich jetzt mit 4, 5 Monaten noch öfter raus, das sieht in etwa so aus:
erste Runde morgens wenn ich aufstehe (gegen 6:30), danach im Abstand von 2-4 h noch derzeit, letzte Runde gegen 22:30 (dafür muss ich ihn allerdings meist wecken). Ich bin damit schon ziemlich glücklich, denn wir haben bis auf die ersten Wochen immer eine ruhige Nacht.
Austoben: siehst Du, auch dafür ist eine Hundeschule nicht schlecht....Bevor mein Urlaub zu Ende ging, waren wir 2x pro Woche in der Welpenschule, jetzt nur noch 1x (ist unter der Woche einfach nicht möglich bei mir). Ergebnis: ein völlig zufriedener Hund, der dort soviel mit anderen Hunden rennen kann, wie er will. Ca. 2/3 der Stunde bei uns besteht aus freiem Spiel, nebenher lernt der Kleine noch, daß es noch sooooo viele unterschiedliche Hunde gibt, man nicht auf kleine Hunde draufstürzt usw usw. Natürlich kann selbst ich meinem Hund Sitz und Platz usw. selber beibringen, aber gerade als Anfänger sind die Trainer bei Fragen und Problemen von unschätzbarem Wert. Ich wollte mir auch zu Hause nicht zig verschiedene Untergründe, Tunnel, Brücken usw aufbauen, die Athos dort kennenlernt. Daneben haben wir allerdings auch sehr viele Hunde in der Straße, mit denen Athos auch mal ungefährdet im Garten rumtoben darf.
So das wars erstmal von meiner Seite
Liebe Grüße
Petra
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