Extrem heftiges Spiel unter Wurfgeschwistern

  • Hallo ihr Lieben,


    wir lesen schon eine ganze Weile fleißig mit (und beteiligen uns manches Mal), nun haben wir eine Frage bzgl. der Erziehung unseres Geschwisterpaares untereinander, der wir etwas ratlos gegenüberstehen.


    Mr. Knightley und Dakota (Boxer-Dogo Canario-Kreuzung) werden in ein paar Tagen 12 Monate alt, sie sind Wurfgeschwister und mit viel Kontakt zueinander, aber in getrennten Haushalten (und Städten!) aufgewachsen.


    Sie sind sich insgesamt sehr ähnlich im Wesen, Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen, lernbereit und kooperativ, stürmisch und körperbezogen, wie insbesondere das Wesen des Boxers es mit sich bringt. Hunde aller Art mögen beide, Welpen sind unter Umständen etwas schwierig, da beide ziemlich rüpelig im Spiel sind.


    Das Problem, so es denn eines ist, um welches es uns hier geht, bezieht sich daher weder auf fremde Hunde noch auf Menschen. Es geht um die Interaktion der beiden Geschwister untereinander, insbesondere im direkten Spiel.


    Die beiden spielen sehr gerne und sehr intensiv miteinander, wenn wir sie lassen. Allerdings zerren sie dabei extrem aneinander herum (Halsband, Ohren, Lefzen) und lassen sich in den ersten 10-15min kaum bis gar nicht abrufen. Wenn sie aus unterschiedlichen Gründen einmal längere Zeit nicht miteinander spielen konnten, dann wird das Ganze noch extremer – kleinere Blessuren mit eingeschlossen (blutige Kratzer z.B.). Beide kennen im Spiel miteinander kaum oder keine Hemmungen und haben offenkundig eine sehr hohe Schmerzgrenze – mit anderen Hunden ist dies nicht so! Da reagieren sie sehr viel feinfühliger.


    Wenn sie aber spielen, dann sind andere Hunde nahezu vollständig uninteressant. Teilweise schirmen sie sich gegenseitig ab und verhindern so das Spiel mit anderen Hunden, ohne dabei allerdings in irgendeiner Weise aggressiv oder offensiv gegenüber anderen Hunden zu werden (es ist ein Abdrängen des jeweils anderen Geschwisterkindes).


    Mr. Knightley hatte dieses Problem im ersten halben Lebensjahr auch mit anderen Hunden (die sich auf diese Art Raufspiel einließen, viele Labradore z.B.), das hat sich allerdings vollständig gelegt.


    Wenn wir gemeinsam spazieren gehen, dann laufen sie gut nebeneinander her (angeleint). Dakota steht dabei schnell extrem unter Strom, allerdings tut sie das aktuell generell häufig (nur nicht so heftig!) wenn wir rausgehen. Arbeite ich nebenher mit ihr, dann kommt sie etwas runter, allerdings kann das nicht die Lösung des Problems sein – da sie nicht 30min am Stück irgendwelche Übungen machen sollte. Mr. Knightley läuft hingehen recht entspannt mit, zumindest wenn wir auf einer ihm bekannten Strecke sind (was meistens der Fall ist, da wir – Dakota und ich – die beiden zumeist besuchen).


    Unsere Frage ist nun, ob und wenn wie wir diese angestrengten Spaziergänge und vor allem dieses heftige unkontrollierbare Spiel unter Kontrolle bekommen könnten?


    Wir haben zunächst versucht sie gar nicht spielen zu lassen. Dazu haben wir gentrennt und an der Schlepp nebeneinander gespielt, an den Orten an denen sie eigentlich spielen könnten (hier ausgewiesene Hundewiesen, daher können wir nicht unendlich variieren. Sie kennen die Orte also!) und Runden an der Leine gedreht. Das hat dazu geführt, dass sie einander wenigstens nicht mehr an der Leine anpöbeln und auffordern (siehe oben, das ist inzwischen händelbar). So wollten wir die Erwartungshaltung an diese Orte verändern und die generelle Erwartung, dass ein Spaziergang miteinander unweigerlich zum Freilauf und Spiel führt.


    Trotzdem: Wenn wir sie ableinen und sie spielen dürfen, wird’s heftig.


    Danach haben wir das Kontrastprogramm gefahren und versucht sie so oft wie möglich spielen zu lassen, um die Exklusivität des Spiels zu senken. Sodass vielleicht eine gewisse Gewöhnung eintritt, aber wenn die beiden sich nicht gerade tagelang tot gespielt haben, dann wirkt dies auch nur minimal. Manchmal spielen sie dann nicht mehr ganz so lange ganz so heftig, aber eine nachhaltige Wirkung haben wir auch damit nicht erzielt. Zumal wir uns nicht öfter als 1-2 Mal die Woche sehen können.


    Beide Methoden haben wir über mehrere Wochen und Monate hinweg erprobt. Wir waren und sind auch mit beiden in der Hundeschule bzw. auf dem Hundeplatz, wobei sie in einer gemeinsamen Gruppe trainieren, aber auch schon gentrennt geübt haben. Im Alltag haben sie mit unterschiedlichen Hunden verschieden viel Kontakt, laufen mal mehr, mal weniger frei, an der Schlepp oder an der Leine. Beide bekommen ihr Futter über Übungen, werden also jeden Tag geistig und körperlich gefordert – auch hier: Unterschiedlich viel.


    Tja – nun die Frage an euch:


    Weiß einer Abhilfe? Kennt einer dieses Problem und wenn, ob und wie habt ihr es in den Griff bekommen?


    Wir wollen auf das gemeinsame Spiel nicht verzichten, aber auch keine gestressten, ramponierten Hunde von der Wiese pflücken.


    Liebe Grüße
    Die Wutzen

  • Zitat


    Die beiden spielen sehr gerne und sehr intensiv miteinander, wenn wir sie lassen. Allerdings zerren sie dabei extrem aneinander herum (Halsband, Ohren, Lefzen) und lassen sich in den ersten 10-15min kaum bis gar nicht abrufen. Wenn sie aus unterschiedlichen Gründen einmal längere Zeit nicht miteinander spielen konnten, dann wird das Ganze noch extremer – kleinere Blessuren mit eingeschlossen (blutige Kratzer z.B.). Beide kennen im Spiel miteinander kaum oder keine Hemmungen und haben offenkundig eine sehr hohe Schmerzgrenze


    Ich würd ein Abbruchsignal trainieren und durchsetzen! Schon vor allem WEIL die ersten Minuten so blind und "gehörlos" stattfinden. Ruppiges, körperbetontes Spiel, und dann noch unter praktisch gleichen Hunden, ist zwar Spiel, hat aber, meiner Meinung nach, eine höhere Tendenz zu kippen bzw. richtig unfreundlich zu werden und dieses kampfähnliche Spiel schüttet eben andere Stoffe im Hirn aus, was die Hunde so völlig enthemmt.


    Ich würd das ruppige Spiel mal unterbrechen und checken, ob beide Hunde das kommentarlos hinnehmen.

  • Hallo RuDako,


    wir haben selbst 2 Wurfgeschwister (Aussies), die im Abstand von 6 Monaten bei uns eingezogen sind.


    Auch wir beobachten seither, dass die beiden (1 Rüde kastriert, 1 Rüde unkastriert) wenn sie unter sich sind, eben auch dieses "heftige" Spiel miteinander treiben.


    Meist fängt es harmlos an und steigert sich dann hoch, bis dass einer der beiden den Bogen überspannt. Dann wirds ganz kurz ganz laut und es tritt erstmal "Funkstille" ein.


    Aus diesem Grund unterbrechen wir das Spiel unter den Hunden zwischendurch immer wieder mal, indem wir sie abrufen und dann wieder freigeben.


    Unter Artgenossen ist das Verhalten wesentlich ruhiger und gemässigter, aber unter sich meint man, die beiden würden sich gleich zerfleischen ;-))


    Von einem generellem Spielverbot würde ich absehen, stattdessen würde ich das Spiel einfach zwischendurch mal unterbrechen und wieder freigeben, dann ist die Gefahr des "sich-aufschaukelns" eigentlich unterbunden.


    LG
    Windi


    Unsere Hunde sind jetzt 7,5 Jahre alt bzw. werden es im Dezember und spielen seit Anfang an auf diese Art und Weise miteinander.

  • Ferndiagnosen sind ja nie so einfach, aber ich hab ne Frage.
    Warum seht ihr das als Problem?


    Ich meine, die Hunde zeigen keine Aggression, schreibst du, sie verletzen sich nicht wirklich und bei anderen Hunden zeigen sie gemäßigtes Spielverhalten.
    Kratzer passieren schnell, besonders bei Kurzhaar Hunden. Da rutscht mal ne Kralle ab oder ein Biss ist etwas härter, aber das zählt nicht wirklich zu Verletzungen.
    Und schon in der Wurfkiste gehts teilweise hoch her zwischen Geschwistern und eure beiden kennen sich ja eigentlich "in- und auswendig", sie wissen genau das rauhes Spiel okay ist für den anderen.


    Ich würde das Abrufen aus dem Spiel üben und danach wieder freigeben, wie hier ja auch schon geraten wurde.


    Grüße von einer, die nen kleinen Panzer hat und das spielhafte Prügeln auch kennt

  • Zitat

    Ferndiagnosen sind ja nie so einfach, aber ich hab ne Frage.
    Warum seht ihr das als Problem?


    Tja, was ist das Problem. Es ist ne große Baustelle von uns an der wir nicht wirklich weiter kommen. Sie lassen sich eben null abrufen, wenn sie beide spielen. Mr. Knightley, mein Dicker, lässt sich recht gut von anderen Hunden, und auch relativ gut im Spiel abrufen. Für Dakota ist das noch etwas schwerer, aber auch nicht unmöglich. Nur halt zusammen geht garnix mehr. Das Problem ist vor allem das beide nicht hören, bzw. hören würden wenn was ist bei dem wir sie zurück rufen müssten. Das gleiche gilt für ein Abbruchsignal. Wenn sie einzelnd sind lassen sie sich, für Junghunde, sehr gut abbrechen, seis beim spielen, beim Futter oder sonst welchen Aktivitäten. Auch zusammen wenn sie, sagen wir einen begrenzten Raum zur Verfügung haben, wie z.B. unser Garten oder ein sehr kleiner Hundeauslauf, klappt das noch ganz gut. Auch nicht immer direkt, aber hier können wir schnell und direkt auf beide einwirken. Auf ner 'normal' großen Hundewiese entfernen sie sich sehr schnell und sehr weit. Da ist es dann doch schwer den Hund irgendwie zu bekommen, wenn er eben auf ein 'hier' nicht kommt und sonst nicht wirklich reagiert.
    Wir haben auch schon mit zwei Schleppleinen spielen lassen, aber das haben wir sehr schnell abgebrochen denn ein bondage-Hund spielt nicht so gut, geschweige den zwei. Mit einer geht es schon besser, aber wirklich gut ist das auch nicht, die Leine bleibt halt zuschnell hängen oder sie verdrehen sich darin und dann wird einer nur grantig. Gekippt ist das Spiel allerdings bei den Zweien noch nie. Kurze Schleppleinen sind in dem Fall dann wie keine Leine.


    Im Prinzip können sie spielen wie sie wollen, solange es beiden noch gefällt, wir würden nur gerne die Heftigkeit des Spiels rausnehmen und hatten gehoft das jemand einen erleuchtenden Tipp dazu hat. ^^



    Zitat

    Von einem generellem Spielverbot würde ich absehen, stattdessen würde ich das Spiel einfach zwischendurch mal unterbrechen und wieder freigeben, dann ist die Gefahr des "sich-aufschaukelns" eigentlich unterbunden.


    Meinst du, dass es helfen könnte, wenn wir mit ihnen konsequent zuvor "etwas anderes" machen und sie erst danach spielen lassen? Also quasi, erstmal die erste Energie mit Apportierspielen raus holen?


    Wenn wir sie, wie heute z.B., nach den ersten geschätzten 15min eingesammelt bekommen haben, kann man gut Übungen mit Ihnen machen. Nebeneinander absitzen und bleiben lassen, ranrufen, abwechselnd oder zusammen, das geht echt gut. Aber sobald wir sie wieder losschicken geht es eben genauso weiter wie vorher. Oder erwarten wir einfach, vor allem für das Alter (wie geschrieben knapp ein Jahr), zuviel? Aber früh übt sich halt gut.


    Wie übt Ihr z.B. das sichere Rückrufen/Abbrechen im Geschwisterspiel wenn ihr nicht in zwei Schritten den Hund festhalten könntet (auf dem Abstand reicht auch oft ein, oder mal zwei 'Schluß'-Kommandos)? Und vor allem dann wie oft und in welchem Abstand?


    Auf jeden Fall schonmal Danke für Eure Antworten. ^^

  • Ich sehe das Problem eher in der fehlenden Frusttoleranz und Impulskontrolle. Gerade wenn die Hündin Dakota permanent Beschäftigung einfordert, damit sie nicht gestresst ist.
    Trennt mal Gassi gehen und Bespaßen vollständig und baut Impulskontrolle mit ein. Also ablegen, Ball rollen oder hinlegen und Hund muss liegen bleiben. Mal holt ihr den Ball, mal darf der Hund nach Freigabe.
    Und dann steigern mit Werfen.
    Dasselbe mit Hunden. Einfach mal bei Hundesichtung abrufen und auch mal bei Sichtung des Bruders/der Schwester abrufen.

  • Zitat

    Sicher das es noch spiel ist?


    Ganz sicher. Aggression und Spiel sehen dann doch anders aus, auch wenn ihr Spiel sehr heftig mit viel Körperkontakt einhergeht, aber Spiel ist es ganz sicher.

  • Zitat

    Ich sehe das Problem eher in der fehlenden Frusttoleranz und Impulskontrolle. Gerade wenn die Hündin Dakota permanent Beschäftigung einfordert, damit sie nicht gestresst ist. Trennt mal Gassi gehen und Bespaßen vollständig und baut Impulskontrolle mit ein. Also ablegen, Ball rollen oder hinlegen und Hund muss liegen bleiben. Mal holt ihr den Ball, mal darf der Hund nach Freigabe. Und dann steigern mit Werfen. Dasselbe mit Hunden. Einfach mal bei Hundesichtung abrufen und auch mal bei Sichtung des Bruders/der Schwester abrufen.


    Mhm, wir haben in der Tat ziemlich viel mit ihr gemacht und spüren nun die Quittung eines extrem fordernden und sehr reizempfänglichen Hundes - wann immer wir spazieren gehen.


    Da wir kaum Auslaufflächen in unmittelbarer Umgebung haben (natürlich gibt es Grünflächen, aber keine Freilaufflächen, wir arbeiten also nahezu immer mit Schlepp), beschäftigen wir sie natürlich umso mehr, um sie auch körperlich ein wenig auslasten zu können. Alles im Rahmen, aber Fahrrad etc. sind aufgrund des Alters natürlich noch nicht möglich. Und irgendwo muss sie mit ihrer Energie hin - ist sie an der Schlepp und wir tun nichts, dann fängt sie nun erst langsam an auch einfach mal "so" zu rennen. Dafür sind wir in den letzten Wochen vermehrt dazu übergegangen nichts mit ihr zu machen oder lediglich sehr, sehr kurze Einheiten und stattdessen nur in Ruhe an der Leine zu laufen.


    Wir haben immer viel Impulskontrolle geübt, mit Apportierübungen (das übliche: Absitzen, Werfen, dann erst losschicken oder absitzen lassen, werfen und zunächst an einen anderen Ort ranrufen, bevor sie holen darf - oder eben gar nicht holen lassen), aber auch mit der Reizangel (natürlich in Maßen!). Das klappt gut - auch wenn wir natürlich überall noch Ausbaubedarf haben. ;)


    Wenn du von der Trennung zwischen Spiel und Spaziergang sprichst, meinst du es ganz explizit: Raus gehen zum spazieren gehen und ein anderes Mal raus gehen zum spielen? Oder an bestimmten Stellen spielen und den Rest des Weges unspektakulär laufen und nichts tun (das versuchen wir aktuell)? Nichts tun fällt ihr außerhalb unserer vier Wände bedenklich schwer ... wenn ich nichts tue (über einen längeren Zeitraum hinweg nur unseren Weg entlang laufe), dann wird sie richtig rappelig, sehr reizempfänglich und die ganze schöne Leinenführigkeit geht langsam aber sicher den Bach runter. :D


    Von Hunden wird Mr. Knightley generell abgerufen, ehe er hin darf, Dakota kann meistens nicht einmal hin - Schleppleine, auch sie lässt sich abrufen, solange die Hunde nicht näher als 5-6m an uns heran kommen, dann freut sie sich einen dermaßenen Ast ab, dass es schon fast peinlich ist. Das gleiche Problem haben wir auch bei Menschen, egal welchen.


    (Natürlich haben beide Hundekontakt, sie dürfen auch spielen, aber eben nicht ungehemmt drauf los.)


    Ich merke gerade, dass ich noch ein ganz anderes Fass aufmache, neben dem ziemlich hemmunglosen Geschwisterspiel. :/


    Bei dem ist es z.B. auch sehr auffällig, dass sie sich regelrecht kaputt spielen. Danach könnte man sie heim tragen, an warmen Tagen haben wir sie daher sorgfältig auseinander gepflückt und Pause gemacht, ehe es heim ging. Sie sind auch viel, viel schneller ausgepowert als wenn sie mit anderen Hunden spielen - u.a. sicher auch, weil sie (speziell Dakota) schon vorher so dermaßen unter Stress/Strom stehen. :|

  • Da ich selber mit einem Zwillingsbruder aufgewachsen bin....(Wurfgeschwister) ...würde ich mir da keine Sorgen machen, die tun sich sicher nichts ECHT -bösartiges an. Solange sie diese Art der Auseinandersetzung brauchen und suchen, so innerhalb der Familie, und beide HH damit zurecht kommen, wäre das für mich O.K.


    Das ist jetzt die ´menschliche´Perspektive´... von jemandem ohne Hundeerfahrung, aber: immer wenn unsere Eltern deeskalierend eingeschritten sind haben wir uns missverstanden gefühlt. Wir wollten unsere Kräfte messen, mit jemandem, den man mag, wir wollten uns nie ernsthaft ´an die Gurgel´.


    Das nicht- Zulassen von spielerischen Aggressionen ist ja auch eine große Krux in der heutigen Kindererziehung. Denen fehlt da dann echt was. Stricken, Weben und Filzen ist angesagt.


    Und Kerzenziehen plus Weihnachtslieder!


    Ich hab mich als Kind zwischendurch immer mal gerne gebalgt/ gerauft.

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