Auslastung eurer Zughunde

in der hauptsaison (so man das so nennen kann) mache ich nicht viel.....die hunde dürfen einfach hunde sein (cool down eben).
ich halte einen überfluß an "reizen" für nicht förderlich.

Wir handhaben das ebenfalls so.

Wenn zu normalen Gassirunden auch Ausritte gehören ist in den Wintermonaten auch das Zughundetraining unsere Hauptbeschäftigung. Turnierhundesportsaison ist da vorbei und das Wetter ideal um Hundis auch lange Strecken ziehen zu lassen.

Warum? Weil das dann Freizeitfüllend ist und Hundis auch ab und an Pause brauchen.

mein dicker würde durchdrehen, wenn er "nur" laufen dürfte! die körperliche anstrengung bei unseren "ausgleichsbeschäftigungen" wird allerdings gering gehalten...

Zitat

mein dicker würde durchdrehen, wenn er "nur" laufen dürfte! die körperliche anstrengung bei unseren "ausgleichsbeschäftigungen" wird allerdings gering gehalten...

Vielleicht sollte ich dazu sagen dass wir auf den "Gassi"runden auch durchaus Kopfspielchen betreiben- neben Hotti Fuss laufen, Leckerlisuchspiele während Rehe vor uns umher hüpfen, am Hotti hochhupfen zum Anleinen und ableinen und dergleichen mehr. Alltagstauglichkeit weiter trainieren. ;-)

Im Garten spielen und mal in den Freilauf und mit anderen laufen.

Zugarbeit ist auch Kopfarbeit.

Zitat

mein dicker würde durchdrehen, wenn er "nur" laufen dürfte! die körperliche anstrengung bei unseren "ausgleichsbeschäftigungen" wird allerdings gering gehalten...

Ich würde durchdrehen, wenn Frau Hund mir eine Bringschuld an Bespaßung einreden wollte.

Im Ernst, Hunde sollten ausgelastet sein, ja, aber ich verlange von meinem Hund Alltagstauglichkeit. Wenn sie das bringt, können wir über Bespaßungs-Programm sprechen, vorher ist das einzige Ziel "Ruhe" und der Ausgleich zum Zugsport besteht im "Ruhe" üben.
Edit: Im Zweifel, sollte das mit Alltagstauglichkeit gar nicht klappen würde ich sogar schauen, ob ich nicht auf den Zugsport verzichte. Das hat hier auch schon einigen Erfolg gebracht.

lasst ihr eure Wuffs denn während der Zugsaison- weil sie ja beim Ziehen "Kopfarbeit" haben- beim Gassi gehen und sonst Blödsinn machen? Vielleicht sind da auch die Definitionen unterschiedlich, doch ich erwarte bei jedem Gang vor die Tür und auch zuhause das gewisse Regeln eingehalten werden (keine Menschen und andere Hunde fressen oder anpöbeln z.B) und somit ist natürlich jede Runde irgendwo auch ein Training, bei dem ich im Zweifel reguliere aber auch lobe und erwarte das die Wuffs vom Kopf bei mir sind.

Zitat

Ich würde durchdrehen, wenn Frau Hund mir eine Bringschuld an Bespaßung einreden wollte.

Im Ernst, Hunde sollten ausgelastet sein, ja, aber ich verlange von meinem Hund Alltagstauglichkeit. Wenn sie das bringt, können wir über Bespaßungs-Programm sprechen, vorher ist das einzige Ziel "Ruhe" und der Ausgleich zum Zugsport besteht im "Ruhe" üben.
Edit: Im Zweifel, sollte das mit Alltagstauglichkeit gar nicht klappen würde ich sogar schauen, ob ich nicht auf den Zugsport verzichte. Das hat hier auch schon einigen Erfolg gebracht.

So Pauschalisieren kann man das aber nicht. Gerade wenn bei z.B. einem Hound eine der SEHR arbeitsintensiven Rassen wie der Deutsch Kurzhaar oder Pointer durchkommt, dann sollte man durchaus mit diesen Anlagen arbeiten und den Hund kopfmäßig beschäftigen. Klar.. wer fördert der wird auch gefordert, aber nur weil Saison ist "Ruhe" als Alternativprogramm? Bei meinem Hund wärs der falsche Weg.