Auslastung eurer Zughunde
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Wie das Ziel Ruhe und Alltagstauglichkeit erreicht wird, steht dann wieder auf einem anderen Blatt, mein jetziger Pinscher (Dobi?) ist mit dem Schäfer-Husky, den ich vorher hatte nicht zu vergleichen, und der Chi-Mix, der dazwischen noch bei uns gelebt hat war eh eine ganz andere Nummer.
Cati will rennen, Conny wollte hüten (und Volleyball spielen ), Hiro wollte kuscheln. Wenn das passiert (passiert ist), waren jeder der drei ausgeglichen.
Das man einen Arbeitshund nicht einsperren und dann darauf hoffen kann, das er angenehm wird dadurch, ist klar. Nur wenn ich Hund/Mensch/Whatever täglich hochpushe, tue ich niemandem einen Gefallen und habe nachher einen Arbeits-junkie, der mich nicht mehr zur Ruhe kommen läßt.
Ich meine nicht, "Ruhe" als Ausgleichsprogramm, sondern "Arbeit in Richtung Ruhe" als Ausgleichsprogramm.
Kann es sein, das wir uns da mißverstanden haben?PS:
Es gab hier mal einen User, die mit dem Zugsport aufgehört hat, weil ihr Arbeitsrassen-Mix ohne den Sport verträglicher war, da nicht so auf Adrenalin... -
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@ rinski: danke für den Nachtrag! Dann sind wir also doch einer Meinung
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um das noch klar zu stellen: mit durchdrehen wollte ich nicht andeuten, dass mein hund schlecht zur ruhe kommt! er ist sehr gut zur ruhe zu bringen und absolut alltagstauglich. aber bei der in erster linie körplichen anstrengung des zughundesports ist dem hund das ungleichgewicht zur forderung des kopfes schon anzumerken... und zwischen zwei trainingstagen 48h ruhe zum ausgleich ist für meinen zwar möglich also er akzeptiert das, aber befriedigend ist das nicht wirklich für ihn. es gibt aber sicher hunde denen die kopfarbeit beim zughundesport auch auf dauer ausreicht. meiner gehört nur eben nicht dazu.
und nochmal: mein hund ist sicher kein nervenaufreibendes arbeitstier. er gehört eher zu den hunden, die jeden tag ihre 21 stunden "schlaf" -also ruhe und rumlümmeln zumindest- haben -
gut, Luna zählt momentan weniger als Zughund, da wir dafür nicht oft genug was machen, aber ich mag die Abwechselung
neben dem Ziehen gibts Tage, wo garnichts ist, oder Tage wo wir am Rhein sind und die Hunde 2h rennen dürfen (und dabei nicht auf mich achten, notfalls hören sie die Pfeife)
oder Tage, wo wir morgens Rad fahren und abends auf den Hundeplatz gehen ...
denn nur Hundeplatz als Kopfarbeit bringts nicht, nur Radfahren aber auch nicht -
danke manuu. ich denke auch es gibt einfach hunde, bei denen's die mischung macht...
sicher gibt's auch hund, die mit einer beschäftigung völlig ausgelastet sind, aber unsere gehören wahrscheinlich nicht dazu -
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Naja, wenn Luna zieht, macht sie an dem Tag auch nix anderes.
Aber nur Platz oder nur am Rad laufen? Nein danke
gesendet vom Handy, daher nur in Kurzfassung
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Je nach Jahreszeit verschieben sich halt die prozentualen Anteile. Im Winter ist halt ideales Wetter (meist ) um die Wuffs zugtechnisch auszulasten im Sommer gibts andere Wege.
Mein Freund war ganz erstaunt wie brav die Wuffs heute abend waren- wir waren nach über einer Woche Pause auch das erste Mal wieder Laufen, ich glaub das haben sie gebraucht. Die letzten Tage war grad Nepi kurz davor Hundebraten zu werden. :veg:
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