Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil II

  • Zitat


    Genau so sehen bei mir auch die meisten aus Manu!
    Scharf, aber doch irgendwie schwammig im Gesicht.
    Woran liegt das denn?


    Da ist ganz einfach der Fokus auf den Rücken gerutscht. Passiert häufig mal ;)


    Ich hab gestern auch zum ersten Mal meine neue 60D mit dem 4L ausprobiert. Aufgrund schlechtem Wetter und verletztem Hund kam ich da vorher nicht zu. Ich bin eigentlich ganz zufrieden, waren auch meine ersten "richtigen" Schneefotos.


    Ich muss aber auch sagen, dass Kira farblich total praktisch zum Fotografieren ist, mit meinem Zwerg hab ich da viel größere Probleme gehabt.



    IMG_0489_brc von paraleptomys auf Flickr

  • Wow das Foto ist ja super schön.


    Bislang bin ich eher in der Menschenfotografie unterwegs. Jetzt möchte ich mich weiter in der Tierfotografie betätigen. Suche nun nach dem richtigen Objektiv hierfür. Ich habe die Nikon D90. Könnt ihr mir hierfür ein Telezoom empfehlen?


    Fotografiert ihr Bewegungsbilder der Hunde eigentlich mit Stativ? Ich habe eine sehr unruhige Hand (leider) und habe Not die Kamera still zu halten.

  • Zitat

    Fotografiert ihr Bewegungsbilder der Hunde eigentlich mit Stativ? Ich habe eine sehr unruhige Hand (leider) und habe Not die Kamera still zu halten.


    Ich denk mir ja immer, der Hund ist eh schneller, als ich zittern kann... Ich hatte bislang nie das Gefühl, dass Fotos bei 1/600 Sekunde oder kürzer am zittern meiner Hand gescheitert sind. Keine Ahnung, ob das bei sehr unruhiger Hand möglich ist?! Wobei, ein tobender Hund, klar kann man versuchen, die Richtung zu beeinflussen, aber ich denke, frei Hand folgt man dem besser...?! Bin gespannt, ob es tatsächlich jemanden gibt, der Hunde in Bewegung mit Stativ fotografiert?! Hunde fotografierst du ja eh auch mehr bäuchlings, also im liegen. Gut, gibt ja auch Stative mit Stummelfüßen.... Hm...

  • Wenn du viel Geld zur Verfügung hast, dann das 70-200mm f/2,8 von Nikkor, ansonsten eine enstprechende Variante von Tamron oder Sigma. Das Sigma wird hier gerne mal genommen, auch wenn es da wohl ziemliche Qualitätsunterschiede in der Reihe geben soll.


    Ein Stativ brauchst du eigentlich bei den Belichtungszeiten nicht. Ich persönlich würde mich mit Stativ eher eingeengt fühlen, weil man damit nicht so flexibel agieren und reagieren kann.
    Wenn man unbedingt eins haben will, dann vielleicht ein kleines Einbeinstativ.

  • Hmm also ich denk mir das so:
    Du fotografierst Hunde in Bewegung ja sowieso mit mindestens 1/1000 sek. Berlichtungszeit. Da ist das leichte Zittern einer Hand auch egal. Es sei denn du wackelst schon regelrecht :lol:
    Und ja genau, wenn du nur Portraits schießst, dann stützt du dich ja eh schon am Boden ab. Das hilft auch ganz gut. Oder du nutzt ein Einbeinstativ, die sind auch super in solchen Dingen.

  • Das Objektiv habe ich auch und man kann bei gutem Licht damit schon was anfangen...

  • Zitat

    Das Objektiv habe ich auch und man kann bei gutem Licht damit schon was anfangen...


    das mit dem guten Licht ist ja immer das Problem. ;) Gestern habe ich Fotos gemacht als es schon etwas dämmerte. Da wacklungsfreie wirklich scharfe Aufnahmen zu bekommen war echt schwer. Aber ich weiß auch wie teuer ein lichttstarkes Tele ist.


    Sonst bin ich mit dem Objektiv auch zufrieden. Nutze ich Outdoor auch viel für Portraits, da mein 50mm 1.8 bei starker Sonne schlecht runterzuregeln ist.


    Welche Einstellungen nutzt du denn mit dem Nikkor?

  • Hallo Miteinader


    Aus meiner Sicht ist die Fotographie eine statistische Angelegenheit. Je besser der Fotograf, je besser die Bedingungen und je besser die Ausrüstung, desto mehr gute Bilder kommen heraus.


    Wenn man nur eine Chance hat, ein gutes Foto zu machen, brauche ich die bestmögliche Ausrüstung.


    Meine Ausrüstung um tobende Hundemeuten zu fotographieren: Nikon D700 mit 24-70mm f/2.8G ED AF-S NIKKOR, Blende 3.2-3.5, Iso je nach Lichtverhältnissen so tief wie möglich.


    Bsp. http://zorro.li/fotos/7_7_12_Geburi/


    Wenn ich "nur" meinen Hund fotographieren will, kann ich mehr ausprobieren und mehr ans Limit gehen.


    Das sehr gute 70-200mm f/2.8G ED-IF AF-S VR Nikkor ist mir fast zu klobig um mehrere tobende Hunde zu fotographieren und verwende ich wenn möglich immer mit einem Einbein-Stativ.


    LG Roger

  • Ich nehme mit dem Objektiv die üblichen Einstellungen, also Verschlusszeit nicht unter 1/1000, Blende möglichst weit geöffnet (also 5.6 bei 200mm) und dann auf viel Licht hoffen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!