Der Katzen-Laber-Thread
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Meine Wohnungskatzen sind gegen alles geimpft, außer Tollwut. Wir impfen alle drei Jahre, da der Hersteller drei Jahre angibt.
Entwurmen finde ich auch ohne Hund wichtig. 1-2 mal im Jahr. Gegen Flöhe bekommen sie nix.
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Meine Wohnungskatzen sind gegen alles geimpft, außer Tollwut. Wir impfen alle drei Jahre, da der Hersteller drei Jahre angibt.
Entwurmen finde ich auch ohne Hund wichtig. 1-2 mal im Jahr. Gegen Flöhe bekommen sie nix.
Vermutlich eine dumme Frage, aber: warum entwurmst Du, wenn die Katzen doch drinnen bleiben und keinen Kontakt zu Wurmeiern (Fremdkatzen, Kot, Mäuse usw.) haben?
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Du schleppst sowas aber an den Schuhen auch mit rein (neben Schnupfen und Seuche).
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Gut, das gilt für Hundehalter. (ich hab gleich mal gegoogelt)
ZitatIn einer kürzlich veröffentlichten Studie, die den Eintrag von Toxocara-Eiern über Pfoten und Schuhe in menschlichen Wohnraum untersuchte, wurde gezeigt, dass an den Schuhsohlen von mehr als jedem zehnten Hundehalter und an den Pfoten von ungefähr jedem fünften Hund Spulwurmeier nachzuweisen waren. Im Gegensatz dazu wurden an den Schuhen der Vergleichsgruppe, deren Mitglieder keine Hunde hielten, keine Spulwurmeier gefunden.
Quelle https://www.esccap.de/spulwurm…n-unbemerkt-einschleppen/
Aber hier war ja die Aussage "auch ohne Hund" (und tatsächlich hat genau das meine Frage verursacht). Dem widerspricht die Studie (die ich nicht selbst gelesen habe, also keine Ahnung, wie aussagekräftig die war und ob Stadt/Land/Wald unterschiedlich war).
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Vermutlich eine dumme Frage, aber: warum entwurmst Du, wenn die Katzen doch drinnen bleiben und keinen Kontakt zu Wurmeiern (Fremdkatzen, Kot, Mäuse usw.) haben?
Warum sollten denn nur Hundehalter Wurmeier an den Schuhsolen haben? Haben die Wege die man ohne Hund nicht betreten darf?
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Wieso denkst Du, ich denke an die Schuhsohlen der Hundehalter? Ich dachte da eher an den direkten Kontakt zwischen Katze und Hund. Die Schuhsohlen stammen aus der Studie.
Ich denke schon, dass Hundehalter das größere Risiko haben. Als Hundehalter geht man halt doch öfter mal Wege, die zumindet überwiegend andere Hundehalter begehen. Wenn ich da allein hier die Gegend (Land bzw. Dorf) betrachte, dann sieht man auf den typischen Gassiwegen zu 95% andere Hundehalter. Nur selten werden diese Wege auch als reine Spazierwege genutzt. Und tatsächlich sind von den 5% mind. 3/4 Fahrradfahrer, die eben nicht spazierenfahren, sondern gezielt die Wege nutzen, um von A nach B zu kommen (in meinem Fall die abgelegenen Häuser).
In den Städten sind es dann eben die Hundefreilaufzonen - auch dort findet man doch sicher kaum Nicht-Hundehalter, oder? (Damit habe ich keine Erfahrung, deshalb frage ich.)
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Also hier teilen sich die Leute und die Hunde samt Halter die Wege.
Der Wald ist Naherholungsgebiet und bei allen beliebt, meine Strecke zum Gassi führt am Anfang durch ein Neubaugebiet mit sehr vielen Familien und viele von denen haben Hunde, da kackt immer mal einer auf den Weg. Daran schließt sich der offizielle Schulweg für die Grundschule und die weiterführenden Schulen an, der auch von normalen Leuten benutzt wird.
Leider sehen es da schon so einige Hundehalter nicht ein die Haufen aufzuheben...
In Städten ist es doch auch nicht anders, da kacken doch auch genug Hunde auf die Gehwege, da trägt man sicher so einiges mit den Schuhen rein von dem nicht glauben würde das es da ist.
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Ich, Hundehalter, bin niemals auf Hundewiesen und Gassihighways unterwegs
Aber allein mein Garten, Schnecken, Igel, Mäuse, Wildkaninchen, irgendwer wird schon was haben
So ganz prinzipiell gibt es keine Schuhe in der Wohnung, aber ausschließen kann man es eben nicht.
Ich entwurme vor dem Impfen.
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Wieso denkst Du, ich denke an die Schuhsohlen der Hundehalter? Ich dachte da eher an den direkten Kontakt zwischen Katze und Hund. Die Schuhsohlen stammen aus der Studie
Ich kann leider nicht wissen, was du denkst, sondern nur das beantworten was du schreibst. Daher bezog sich meine Antwort auf diese Aussage:
Aber hier war ja die Aussage "auch ohne Hund" (und tatsächlich hat genau das meine Frage verursacht). Dem widerspricht die Studie (die ich nicht selbst gelesen habe, also keine Ahnung, wie aussagekräftig die war und ob Stadt/Land/Wald unterschiedlich war).
Und das entspricht auch meiner Antwort auf deine ursprüngliche Frage an mich. Warum ich auch ohne Hund entwurmen würde. Weil ich der Meinung bin, dass man auch ohne Hund Würmer an den Schuhsohlen einschleppen kann.
Wenn ich da allein hier die Gegend (Land bzw. Dorf) betrachte, dann sieht man auf den typischen Gassiwegen zu 95% andere Hundehalter. Nur selten werden diese Wege auch als reine Spazierwege genutzt. Und tatsächlich sind von den 5% mind. 3/4 Fahrradfahrer, die eben nicht spazierenfahren, sondern gezielt die Wege nutzen, um von A nach B zu kommen (in meinem Fall die abgelegenen Häuser).
In den Städten sind es dann eben die Hundefreilaufzonen - auch dort findet man doch sicher kaum Nicht-Hundehalter, oder? (Damit habe ich keine Erfahrung, deshalb frage ich.)
Das ist halt anekdotische Evidenz. Wie schon andere schrieben: bei uns ist der Wald / Weinberge / Felder gut besucht auch von Spaziergängern ohne Hund. Als wir Fine noch nicht hatten, sind wir da auch spazieren gewesen 🤷🏼♀️
Und außerdem bin ich der Meinung, dass das Entwurmen den Katzen nicht schadet, daher bin ich auch bevor der Hund einzog auf Nummer sicher gegangen und hab entwurmt :-)
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Ich dreh durch. Meine Katze hat für Montag einen Termin zur Zahnreinigung, Dentalröntgen und ggfs. Zähne ziehen. Ihre Schwester ist Anfang September 3 Tage nach genau so einer OP verstorben.
Die TÄ sagt, mit Antibiotika und Schmerzmittel könnte man es noch rauszögern, aber drumherum kommen wir eh nicht. Und da dachte ich, lieber jetzt, als noch wochen- oder monatelang mit der Angst rumzulaufen.
Nun fühlt es sich aber trotzdem so furchtbar und falsch an. Hab gestern so viel gegrübelt und geweint. Es fühlt sich an, als würde ich sie wissentlich in den Tod schicken, obwohl ja auch alles gut gehen kann.
Ich wollte heute noch mal mit der TÄ sprechen, um noch mal auf das Narkoserisiko der Rasse hinzuweisen und drum zu beten, die OP kurz zu halten. Bei der anderen Katze war sie recht lang...
Eine Alternative gibts aber auch nicht.
Kann mir irgendjemand mal was sinnvolles, tröstendes, mutmachendes schreiben?
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