Der Katzen-Laber-Thread
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Ich hatte mich damals auch gegen eine Zweitkatze entschieden, als Shingo gestorben ist und Emma alleine war. Emma war 12 als Shingo gestorben ist. Die beiden waren nie dicke miteinander. Sie konnten max. 1 m nebeneinander liegen und es ist auch öfter mal Fell geflogen. Emma schien mir als Einzelkatze glücklich zu sein und ist 4 Jahre später an akuten Nierenversagen nach einer OP gestorben
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Die Unterschiede zwischen Katzen- und Hundeforum ist spannend. Dort hab ich das gleiche geschrieben und nun schon mit gefühlt tausend Ausrufezeichen zu hören bekommen, dass sie unbedingt, am besten gestern als heute, wieder Gesellschaft braucht.
Danke, dass ihr auch andere Ansichten habt. Ich nehme beide ernst, natürlich. Aber ich finde, man muss die Gesamtumstände mit bedenken. Ich frag mich auch ehrlich, irgendwann ist wieder eine Katze alleine. Aber irgendwann will/kann man auch nicht mehr, irgendwann MUSS eine Katze die letzte sein...
Die Physio sagte letztens auch schon, wenn es erstmal so bleibt, wie es ist, ist das ok. Erstmal Ruhe reinkommen lassen. Dieses Jahr war viel los, ich war oft mit ihr beim Tierarzt.
Wie gesagt, ich will die Meinungen im Katzenforum nicht schlecht machen. Aber dieses schwarz-weiß Denken ist anstrengend dort.
Ich werde mir auf jeden Fall noch ein paar neue Beschäftigungsideen überlegen und ausprobieren. Mein Freund sagt, vielleicht wirkt es nur so, dass sie so viel bei uns ist, weil sie die Zeit, die sie sonst mit ihrer Schwester verbracht hat, nun ebenfalls mit uns verbringt. Aber sosososoooo viel Zeit haben sie nun auch einfach echt nicht miteinander verbracht. Gefühlt genießt sie es eher, uns nicht mehr teilen zu müssen. Aber klar, vielleicht ist das auch nur meine Wunschvorstellung und ich bilde es mir ein.
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Ich denk das muss man von der Katze abhängig machen und kann es nicht einfach pauschalisieren.
Kitten sollten nicht in Einzelhaltung vermittelt werden, da geh ich mit.
Aber im Alter würd ich individuell schauen.
Zumal ich mich auch gefragt hab... wenn ich immer wieder was dazu setzen "müsste" nur damit Katze nicht alleine ist, wird das ja ein ewiger Kreislauf aus dem man nie raus kommt.
Und es kann ja tatsächlich sein dass sie mit Partner eingeschränkter war als sie es jetzt ist und tatsächlich genießt.
Ich hab nach der Stressigen Zeit von Hexes Krankheit auch Teufelchen tatsächlich sehr viel mehr Zuwendung gegeben. Vorher ging es auch einfach nicht weil ich mich nicht 6 teilen konnte.
Aber ihm hat es gut getan, dass er dann auch so schnell gehen würde damit hab ich dann doch nicht gerechnet.
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Ich sehe bei einer älteren Katze auch nicht unbedingt eine zweite Katze dringend nötig.
Es kommt darauf an, wie sie sich verhält und nach deinen Beobachtungen ist da alles ok.
Meiner Erfahrung nach ist eine Vergesellschaftung bei älteren Katzen nicht ganz ohne und geht oft schief. Und so lange ihr euch die Zeit für die Katze nehmt, sie beschäftigt und ihr die nötigen Kuscheleinheiten gebt, würde ICH keine zweite Katze dazu nehmen.
Ich habe genau aus diesem Grund seit Jahren immer 2 Einzelkatzen, egal wieviel Mühe in die Vergesllschaftungen eingebracht wurde.
Nach diesen Erfahrungen habe ich nun endgültig beschlossen, keine zweite mehr dazu zu nehmen, sollte sich mein jetzt 15-jähriger Kater auf seinen letzten Weg machen. Die andere Katze müsste jetzt so um die 10 Jahre alt sein, ist nicht genau bekannt.
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Danke noch mal für eure Ansichten! Ich finde es ziemlich wild, dass andere Menschen doch so rigoros anders denken als ihr und ich. Was ja auch nicht schlecht sein muss. Aber ich finde, man kann auch super viel in das Verhalten eines Tieres interpretieren, ohne wirklich sicher sein zu können, dass es sich so fühlt, wie man denkt.
Es ist ja auch nicht damit getan, eine neue Katze dazuzusetzen und dann ist alles rosarot.
Vielleicht zieht nächstes Jahr wirklich ein Hund ein. Vielleicht ist das gut, vielleicht ist das eine super bescheuerte Idee. Vielleicht bleibt auch alles so, wie es ist.
Danke auf jeden Fall für eure Meinungen und dass es mehr als schwarz oder weiß gibt!
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Katzelli: Bei uns war es ähnlich, der Kater ist sehr plötzlich mit 10 Jahren verstorben und unsere Katze war dann alleine. Ich habe auch überlegt was wir machen, aber es stand damals schon fest,, dass erstmal keine Katzen danach mehr einziehen sollen. Die beiden waren auch nie so richtig eng und sie hat ihn anfangs schon vermisst aber anscheinend nicht unheimlich getrauert. Ich denke unsere Katze hätte von der richtigen neuen Partnerin sehr profitieren können, weil sie sehr zurückhaltend und eher ängstlich ist. Genau deshalb hätte es allerdings auch richtig in die Hose gehen können, zumal sie bei Sichtung der Nachbarskatzen hinterm Fenster immer richtig explodiert ist. Letztlich habe ich es mir aus diversen Gründen nicht zugetraut die richtige neue Katze zu finden und die Vergesellschaftung mit einem Baby zuhause gut hinzubekommen (das Baby war 8 Wochen alt als der Kater starb).
Mit den Hunden hat sie recht wenig zu tun. Am meisten noch mit unserer älteren Hündin, die scheucht sie aktuell nachts gerne mal durch die Gegend.
Das Spiel heißt anscheinend: „Egal wo du hinwillst, ich war zuerst da. Geh weg.“ Heißt: sie läuft immer schnell vor den Hund und motzt diesen an, dass er nicht vorbei kann. Dreht Hund dann ab, huscht sie schnell dran vorbei und blockiert die nächste Ecke. Bis ich es abbreche.
Es gibt aber schon auch kurzen, freundlichen Kontakt zwischen den beiden. Mit der jüngeren Hündin eher nicht, die ist in den Augen der Katze ziemlich überflüssig und maximal als Blitzableiter gut, wenn die Situation eh schon angespannt ist (wenn sich zb die Hunde gefetzt haben. Da reagiert die Katze total drauf und vermöbelt dann den kleinen Hund, wenn ich nicht aufpasse.).
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Es gibt ja das "Internet-Phänomen"; irgendjemand erstellt eine Behauptung und alle anderen haben dem zu folgen. Wagt es jemand, der aufgestellten Behauptung zu widersprechen, gibt es "Prügel".
Von daher meine Devise: nicht groß fragen, sondern unter Berücksichtigung der eingetretenen Situation entscheiden.
Bei Kitten ist es wohl eher unbestritten, diese sollten nicht allein gehalten werden. Es sei denn, gesundheitliche Dinge geben dieses vor. Bei älteren Katzen MUSS das jeweilige Tier betrachtet werden. Es stehen in den Vermittlungen z.B. auch sehr viel Katzen, für die ein Einzelplatz gesucht wird, wird wohl seine Gründe haben.
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Macht ja jeder so seine eigenen Erfahrungen. Ich finde passende Paare bilden wirklich unheimlich schwierig und so richtig harmonisch war das hier nie.
Und jetzt kommt das Große aber, Kleingruppen von 3-5 schon. So richtig ekelhaft zusammengehörig sogar und definitiv besser als alleine. Klassische Kater-Katze Thematiken verlaufen sich und man kann plötzlich miteinander kuscheln, weil er noch jemanden zum toben hat und sie nicht mehr genervt ist. Senioren haben immer was zu gucken, was agil und fit im Kopf hält ohne mitmachen zu müssen und genug Ruhe.
Hier merke ich es ganz deutlich nach Todesfällen wie es irgendwann anfängt zu knirschen, wenn es zu wenige sind. Es passt eben nie zu 100%. Spannenderweise ist es fast egal, wen ich dann dazuwerfe, in der Gruppe ergänzen sie sich dann plötzlich.
Und das sind ja immer Paare gewesen, die sich kennen und mögen.
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Und jetzt kommt das Große aber, Kleingruppen von 3-5 schon. So richtig ekelhaft zusammengehörig sogar und definitiv besser als alleine. Klassische Kater-Katze Thematiken verlaufen sich und man kann plötzlich miteinander kuscheln, weil er noch jemanden zum toben hat und sie nicht mehr genervt ist. Senioren haben immer was zu gucken, was agil und fit im Kopf hält ohne mitmachen zu müssen und genug Ruhe.
Sehr spannend; DAS habe ich noch nicht ausprobiert.
Also zu einer "übrig" gebliebenen Einzelkatze z.B. ein Kittenpaar dazu setzen? Hmmm, hat was, vielleicht probiere ich das wirklich mal aus
Ich liiieebe Katzen und fände es schon etwas traurig, wenn in absehbarer Zukunft hier nur noch eine rum läuft.
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Und jetzt kommt das Große aber, Kleingruppen von 3-5 schon. So richtig ekelhaft zusammengehörig sogar und definitiv besser als alleine. Klassische Kater-Katze Thematiken verlaufen sich und man kann plötzlich miteinander kuscheln, weil er noch jemanden zum toben hat und sie nicht mehr genervt ist. Senioren haben immer was zu gucken, was agil und fit im Kopf hält ohne mitmachen zu müssen und genug Ruhe.
Sehr spannend; DAS habe ich noch nicht ausprobiert.
Also zu einer "übrig" gebliebenen Einzelkatze z.B. ein Kittenpaar dazu setzen? Hmmm, hat was, vielleicht probiere ich das wirklich mal aus
Ich liiieebe Katzen und fände es schon etwas traurig, wenn in absehbarer Zukunft hier nur noch eine rum läuft.
Das kenne ich als Goldstandard :)
Ich gebe Babys auch nur zu zweit ab, aber wir kennen mehrere Erwachsene Katzen, die sehr gerne alleine sind.
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