Hund vom Tierschutz!!

  • Zitat

    eigentlich ist das Problem folgendes:


    Ich wohne in dem Haus meiner verstorbenen Oma, mietfrei. Die Geschwister meiner Mutter haben Sich jedoch dafür entschieden, das Haus jetzt doch zu verkaufen. Obwohl ich im Vorfeld alles mit Ihnen abgeklärt hatte....naja mietfrei heisst auch, jederzeit rausschmeissbar :(
    Und nein ich suche keine Entschuldigung es ist einfach eine scheiß situation....(was alles Familienintern noch dahintersteckt, würde den Rahmen sprengen)
    aber das mit dem Tierheim habe ich nicht vor, und auch aussetzen kommt nicht in Frage, das will ich dem armen Kerl nicht antun. Also warte ich weiter bis sich eine Stelle auftut. Und ja, danke für die Infos und euer Verständnis.


    oha... trotz mietfrei... kein Vertrag? Und die können dir nicht in Ruhe Zeit lassen bis du was neues findest? Wenn nein ist das ziemlich arschig von deinen Verwandten. Du musst ja ein enges Verhältnis zu deiner Oma gehabt haben, sonst würdest du ja nicht in ihrem Haus wohnen. Kannst nicht nochmal ein Gespräch mit denen suchen? Was sagt deine Mutter dazu?

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Warum glaub ich solche Märchen nicht mehr? :???:


      Ich mag Märchen :roll:

    • Hallo,


      warum muss es immer gleich ein Märchen sein?
      Unter Verwandten wird nicht immer ein Vertrag gemacht.


      Jedoch sollte das Verhältnis so gut sein, dass Du Zeit hast mit Wuffel eine neue Wohnung zu finden.
      Ehrlich gesagt hätte Dir das auch in einem Jahr passieren können und nicht gleich jetzt und was wäre dann aus dem Wauz geworden?


      Ich bin schon zwei Mal mit Hund umgezogen bevor wir ins eigene Haus sind und es war nie ein Problem eine Wohnung zu finden.
      Für mich käme es aber auch nicht in Frage ohne meine Hunde irgendwo hinzuziehen.


      Ich wünsche Deinem Hund alles Gute und hoffe, dass er bald irgendwo unter kommt wo man ihm ein dauerhaftes Zuhause bieten kann und auch zu ihm hält wenn es mal schwierig wird.
      Nur um jetzt wieder irgendwo hingeschoben zu werden, dafür hätte er gar nicht erst die lange Reise antreten müssen.

    • Zitat

      naja, die tatsache ist, das ich da wo ich momentan wohne, recht billig gewohnt habe und auch wenn ich wollte, könnte ich mir keine wohnung leisten, die dem Hund gerecht wird. 1 ZKB wäre da nur drin und der Hund ist ein Labardor Husky Mix. Aber das ist nicht das thema...wie kann ich weiterhin vorgehen? Erfahrungen anyone?



      Auch ein Huskymiy kann bei genügend Auslastung in einer 1-Raumwohnung glücklich sein. Habe mit meinem Husky-Hovawart-Mix und einem Zwergschnauzer bisher immer ohne Probleme eine Wohnung gefunden.

    • Zitat

      Auch ein Huskymiy kann bei genügend Auslastung in einer 1-Raumwohnung glücklich sein. Habe mit meinem Husky-Hovawart-Mix und einem Zwergschnauzer bisher immer ohne Probleme eine Wohnung gefunden.


      eben, wir leben auch auf 1 1/2 Raum ... ich + 2 Hunde


      na und?


      geht alles, wenn man nur will

    • Auch mündliche Absprachen/Vereinbarungen/Verträge zählen. Nur meist ist es schwieriger diese zu beweisen.
      Verkaufen ist kein Kündigungsgrund. Wenn dann müssen sie schon Eigenbedarf anmelden. Sonst müssen sie das Haus mit dir drin verkaufen. Und die neuen Besitzer müssen den Mietvertrag von dir ein Jahr übernehmen. So kenne ich das jedenfalls.


      Wir haben in München eine Wohnung gesucht und mit einem Rotti war das schon sehr schwer. Wir haben bestimmt 5 Monate gesucht.


      Der Hund braucht nicht unbedingt eine 100 qm Wohnung. Wir haben mit unserem Rotti damals 5 Monate auf dem Unicampus in einem 18 qm Zimmer zu zweit (Personen) gewohnt. Zur Not und übergangsweise ging das. Sonst sollte man schon ein wenig mehr Platz haben finde ich.


      Wenn du ihn nicht mehr haben willst, dann geb ihn in einem Tierheim ab. Gibt es sonst keine Möglichkeit. Das der Hund erst mal bei Freunden/Verwandten unterkommt und du in "ruhe" suchen kannst? Konnte man einen Hund nicht zeitweise auch im Tierheim unterbringen und ihn dann wieder abholen? Ich meine das mal gehört zu haben.


      Lg
      Sacco

    • hey sacco,


      danke für deine super Antwort! die hilft mir echt weiter ;-)
      Das werde ich mal in Angriff nehmen.

    • Zitat

      Aha, eine neue Geschichte. :hust:
      Willkommen im neuen Troll-Thread. |)


      Hast du langeweile, oder warum kommentierst du immer auf diese Weise. Willst du Sherlock Holmes Konkurrenz machen, weil du an einem verdrehten Buchstaben nicht nur sofort herauslesen kannst, dass die Geschichte nicht stimmt und darüber hinaus hast du gleich den gesamten familiären Hintergrund aufgedeckt?


      Ehrlich gesagt nerven mich die "Troll"-Brüller mehr, als die angeblichen Trolle. :sleep:


      Danke Sacco, das wenigstens einer ohne Ironie und Sarkasmus geantwortet hat.

    • Zitat

      Die sagen nun, das es so nicht geht, und ich den Hund so lange behalten muss, bis sie was gefunden haben.


      Solche Klauseln stehen oft in Schutzverträgen
      Dass der Halter der Orga eine bestimmte Anzahl an Tagen Zeit geben muss, damit sie einen Platz finden können.
      Oder auch, dass der Halter für eine bestimmte Anzahl von Tagen die Pensionskosten zahlen muss, wenn er den Hund unverhofft nicht behalten kann.
      Zumeist aber darf der Hund keinesfalls einfach so in irgendeinem Tierheim abgegeben werden.


      Ich glaube die Story nach wie vor nicht. Für mich klingt es eher so, als hätte man nach ein paar Tagen gemerkt, dass so ein Hund halt doch mehr Arbeit macht als erwartet und sucht nun eine einfache Möglichkeit, den Hund wieder loszuwerden.


      Auf die Tierschutzorga schimpfen, die sich - kostenfreie Pflegeplätze wachsen nicht auf Bäumen - von einem Tag zum anderen außer Stande sieht, den Hund zu übernehmen, ist natürlich auch viel einfacher, als selbstkritisch zu sein.

    • Erst mal solltest du für dich klären, ob du den Hund behalten willst. Du sagst zwar, dass es dir leid tut, aber du sagte nicht, dass du ihn behalten willst.


      Dann solltest du dir einen Anwalt nehmen. Du hast offenbar einen mündlichen Vertrag (auch das ist ein Vetrag nach BGB) über die mietfreie Überlassung von Wohnraum. Da kann ein Anwalt weiter helfen bzgl. der Rechtslage unter welchen Bedingungen und mit welchen Fristen so etwas aufgelöst werden kann.


      Wenn du den Hund behalten willst (willst du?), dann sichere dir deine dir zustehende Frist (siehe Anwalt) und fang an zu suchen. Im Zweifelsfall gibt es auch Übergangslösungen. Ich habe mal in einer vergleichbaren Situation 3 oder 4 Monate auf einem Campingplatz in einem Mietwohnwagen gewohnt. Wenn man kein Kleinkind hat oder schwerbehindert ist, dann ist das eigentlich auch vorübergehend kein Problem. Es war übrigens Winter und mein Hund fand es geil.


      Und eine Erst-Beratung über eine Anwaltshotline gibt es für 30 Euro.


      Um ganz ehrlich zu sein: ob du den Hund behältst hat zu diesem Zeitpunkt mit der Wohnungssituation sicher nicht viel zu tun, denn sonst hättest du sicher nach einer Lösung für dein Wohnproblem gefragt und nicht wie du den Hund bei der Orga abgeben kannst. Deshalb ist mein Eindruck, dass du den Hund gar nicht behalten willst. Wenn das so ist, dann schau in den Vertrag und wenn da nicht steht, dass du ihn jederzeit zurückbringen kannst, dann bring ihn ins Tierheim.


      VG

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