Beste Argumente GEGEN Hunde!!
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Ich hatte auch im Bekanntenkreis Leute, bei denen ich skeptisch war, als ich hörte, dass sie einen Hund bekommen.
Das war etwa zur selben Zeit als unser Hund bei uns einzog.Ich wusste, dass sie das relativ unüberlegt angehen, dass sie sich null Gedanken über Futter machen werden (gut, es gibt zahlreiche Hunde, sie alt und gesund werden mit Discounterfutter, das Argument zieht also eh nicht beim HUndekauf generell) und ihm schlicht und ergreifend nicht gerecht werden.
Sie haben auch ein kleines Kind, das ja auch schon Zeit in Anspruch nimmt.Und es traf ein, was ich befürchtete: Der Hund wird nicht ausgeführt, der Garten muss reichen. Kontakt zu Artgenossen ist demnach nicht möglich. Ständiges Gekläffe am Grundstück...
Stubenrein ist er angeblich auch nicht (aus Erzählungen der Umstände hab ich aber eher das Gefühl, dass der Hund das mit Absicht macht). Wenn ich das Herrchen treffe, hat er nicht immer gute Worte für den Hund. Er findet ihn zwar "an sich super und lieb", hat aber wohl schon dran gedacht ihn abzugeben, weil er ihn wahnsinnig stresst.
Manchmal hab ich sogar das Gefühl, dass er bestimmt auch schon mal auf die Schnauze bekommen hat - gerade bei den Stubenrein-Unfällen.Alles in allem denke ich schon, dass er geliebt wird. Das merke ich schon.
Sie wollten sich auch mal einen Trainer ins Haus holen.
Der Wille ist wohl also da. Aber die Einsicht, dass sie an SICH arbeiten müssen, kommt da wohl nicht mehr.Ich weiß ja jetzt nicht, warum du deinen Bekannten davon abrätst, aber vielleicht ist es ja ähnlich.
Aber TROTZDEM:
Ich hätte ihnen nie abgeraten sich den Hund anzuschaffen.
Vielleicht liegt es daran, dass sie "nur" Bekannte sind. Aber vielmehr auch daran, dass es einfach beschlossene Sache war. Ist zwar schade für den kleinen Racker (er tut mir auch wahnsinnig leid), aber so isses nunmal.Zumal ich als Hundebesitzer kann nicht glaubhaft rüberbringen, dass es besser ist, sich keinen anzuschaffen.
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Hahaha! Den Hund der keinen Dreck macht den hab ich noch nicht kennengelernt. Selbst nicht haarende Pudel und Mixe können ziemlich viel Dreck machen. Das ich mal länger, als eine Stunde saubere Kleidung anhabe ist seit den ich einen Hund habe eher eine seltenheit geworden und der geringste Teil davon sind Hundehaare. Wahrscheinlich soll's noch ein Welpe werden? Der macht ins Haus muss alle zwei Stunden (eher öfter) raus, auch nachts. Was ist mit Durchfall u.ä. Wenn der Hund alleine bleiben nicht langsam lernt, dann macht er Dinge kaputt und räumt die Wohnung um. Wird der Hund nicht artgerecht ausgelastet, sucht er sich Beschäftigung. Zum Beipiel die neue Bluse von Frauchen als kau und zerrspielzeug benutzen oder Tochters neue Schuhe fressen u.ä.
Zu Beginn kann ein neuer Hund egal ob Welpe oder ausgewachsen ein 24 Std. Job sein.Hunde werden krank, sie entwickeln, wenn sie nicht ordentlich erzogen werden, verhaltensprobleme, das alles kann sehr teuer werden. Mit Hund kann man nicht mehr einfach wegfahren in den Urlaub u.ä.
Warum wollen sie sich einen Hund holen? Was ist wenn der Hund plötzlich Verhaltensweisen zeigt, die nicht in das Bild eines pflegeleichten Kuscheltieres passen? Und das wird er sicher von Anfang an...
Du kannst ihnen vielleicht auch noch versuchen klar zu machen, dass Hunde nicht berechenbar sind, keine Roboter und auch keine Spielsache, die man nur aus der Ecke holt, wenn man gerade Zeit und Lust hat. Viele Hunde zeigen ganz klar und deutlich, dass sie Bedürfnisse haben und lassen sich dann auch nicht ignorieren. -
Zitat
Hallo!
Immer wieder kommen Leute auf mich zu mit der Überlegung sich einen Hund anzuschaffen. Darunter leider auch Leute, zu denen ein Hund einfach nicht passt. Kennt ihr das?
Um diplomatisch zu bleiben, zähle ich dann gerne sämtliche negativen Eigenschaften von Hunden und Hundehaltung auf.
Dieses mal ist es ein besonders schwerer Fall - mein Bruder (oder viel mehr meine Schwägerin) möchte einen Hund. Einen Maltipoo oder einen Bolonka. Ich brauche noch mehr Gegenargumente.
Welche hätten euch wenigstens zum Nachdenken gebracht?!Das scheint ja mehr was familiäres zu sein und hat weniger mit Gegenargumenten gegen einen Hund zu tun, die gegen Hundehaltung sprechen. Irgendwie bist Du ja wohl auf Deine Schwägerin nicht gut zu sprechen.
Lass die beiden doch einfach in Ruhe- wieso mischt Du Dich da ein...das geht Dich doch garnichts an.
Nur weil du die Frau nicht leiden kannst heisst das doch noch lange nicht, dass die als Hundehalterin nicht in Frage konmmt. Prüfe Dich doch selbst, wieso Du hier so über Deine Familie- Dein Rudel sprichst.
Ist schon arg ´psycho´! -
Aber sie kann es doch wenigstens versuchen.. Ist immer noch besser, als einen Vermehrerwelpen zu kaufen und den nach 1 Jahr ins TH zu stecken weil sie keine Lust mehr hatten.
Ich finde da gar nichts "psycho" dran. -
Oh cookie! Schön, dass du meine Familie kennst ;-)
Ehrlicherweise mag ich meine Schwägerin sogar äußerst gerne! Ich liebe meine Nichten und meinen Bruder. Damit lagst du also völlig daneben! Und darum verbiete ich dir, ganz einfach, mal darüber zu urteilen!
Warum ich mich "einmische"? Weil ich explizit darum gebeten wurde! Von meiner Schwägerin!
Und weil ich ein unheimlich schlechtes Gefühl dabei hätte, die beiden "in Ruhe zu lassen" und eines Tages ein Hund vor sich hinvegitieren sehen müsste, bitte ich hier um noch mehr Argumente, die gegen die Anschaffung von Hunden sprechen! -
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Das scheint ja mehr was familiäres zu sein und hat weniger mit Gegenargumenten gegen einen Hund zu tun, die gegen Hundehaltung sprechen. Irgendwie bist Du ja wohl auf Deine Schwägerin nicht gut zu sprechen.
Lass die beiden doch einfach in Ruhe- wieso mischt Du Dich da ein...das geht Dich doch garnichts an.
Nur weil du die Frau nicht leiden kannst heisst das doch noch lange nicht, dass die als Hundehalterin nicht in Frage konmmt. Prüfe Dich doch selbst, wieso Du hier so über Deine Familie- Dein Rudel sprichst.
Ist schon arg ´psycho´!Also diesen Post finde Ich psycho. Wie kommst du denn zu solchen Unterstellungen?
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Warum wollen sie sich einen Hund holen?
Der Hund soll idealerweise in seinem Körbchen im Flur liegen und zum Bekuscheln rauskommen oder wenn man Gassi gehen möchte. Sie gehen jeden Tag mit den Kindern spazieren, auch bei schlechtem Wetter, das muss man ihnen lassen! Meine Schwägerin sagt, sie vermisse es, dass die Kinder jetzt nicht mehr mit ihr kuscheln wollen und selbstständiger werden. Darum kam sie auf die idee einen Hund anzuschaffen.
Ich habe auch erwähnt, dass es Hunde gibt, die nicht kuscheln wollen... -
Wenn sie dir nicht glauben wollen, was manche Sachen angeht (Anschaffung beim Vermehrer, Auslastung) kannst du ihnen doch andere Quellen vorlegen?
Wie wäre es mal mit einer DVD, nem Buch? Oder du empfiehlst ihnen sich bei einem Hundetrainer beraten zu lassen?Vielleicht hätten sie sich auch im Forum anmelden und nach selber nach Rat fragen sollen. Viele User nehmen das glaube ich nämlich schon ernst, wenn soviele erfahrene Hundehalter anderer Meinung sind. Das kann einem vielleicht die rosarote Brille abnehmen.
Kann natürlich auch schief gehen. Ich hab auch mal einem Hundehalter, der Probleme mit seinem Hund hat, zwei drei Links aus dem Dogforum geschickt und dazu noch selber kurz ne Zusammenfassung geschrieben. Als Antwort bekam ich dann: "Du glaubst nicht ehrlich, dass ich mir das alles jetzt durchlese, oder?"
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Wenn es ihnen ernst ist, würde ich ihnen wohl wirklich eine Beratung bei einem Hundetrainer ans Herz legen. Ihnen vielleicht sogar schenken? Vielleicht mit Begründung, das sie dich ja um Rat gefragt haben, und du dich doch etwas überfragt gefühlt hast (so was Rasse und so angeht).
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uuuh, das ist gut Charlisle!
Bis jetzt konnte ich nur sagen, der braucht viel Zeit für die Fellpflege. Aber das ist ein stechendes Argument!
Damit würde ich zumindest bei meinem Bruder ankommen! Der liebt nämlich seine weißen Fliesen und das neue Pakett.
Parkett leider sehr unter Hunden, da sind ruckzuck schöne, dicke Kratzer von den Hundepfoten drinnen.Außerdem haben gerade so kleine Hunde schnell mal PL, OP-Kosten für ein Knie liegen da bei ca. 700 - 1000 Euro.
Hunde, die nicht kuscheln wollen, sind auch gar nicht so selten, Paco ist absolut kein Kuschler, der kommt höchstens mal ausnahmsweise zum Kuscheln, wenn ihm danach ist.
Kläfft der Hund viel, kann es schnell Ärger mit dem Vermieter/Nachbarn geben.
Haben sie einen eigenen Garten, wo der Hund hinmachen soll? Dann laufen im Sommer die Kinder womöglich barfuß durch die Hinterlassenschaften des Hundes.
Ansonsten ist es auch nicht besonders angenehm brav die Hundehaufen mit einem Kotbeutel aufzuheben.
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