Einstieg Welpe
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Hallo Hundefreunde,
mein 12 Wochen alter Welpe soll in ein paar Wochen gebarft werden, wenn der Sack Trockenfutter verbraucht ist. Ich halte es doch für das beste und durch gefrorenes Fleisch, dass man sich ja im Internet bestellen kann, ist das gar nicht mal so kompliziert in der Beschaffung. Nun hab ich mir schonmal 2 Bücher bestellt. Auf einer Seite hab ich schonmal einen Welpeneinstiegsplan gefunden.
http://www.barf-fuer-hunde.de/…/Futterplan/welpen-og.pdf
Kann ich den ohne Bedenken so übernehmen?
Wenn mein Hund angenommen 15 Kilo wiegt und ich 5% vom Körpergewicht als Tagesmenge füttern soll, das entspricht 750 gr. - kann ich das quasi so aufteilen oder wäre das falsch.?
morgens: 250 gr. Fleisch + Gemüse
mittags: 250 gr. dasselbe wie morgens
abends: 250 gr. gewolfte Hühnerhälse
Macht man das so?
Vielen Dank und liebe Grüße!
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Was für eine Rasse hast Du den?
Ich fange immer mit Huhn an. Hühner flügel (per hand gehackt), brust und rücken sind bei unseren sehr beliebt.
Die Gesamtmenge sieht in Ordnung aus, kommt aber auch auf die Aktivität niveau und das wachstum des Hundes an. Ob es ein bisschen mehr oder weniger ist macht nicht so den großen unterschied. Hauptsache du kannst seine Rippen fühlen (kommt aber auch an das Hund an, siehe Windhund et al).
Ich habe immer mit fleisch und fleischige Knochen gefüttered und sehr gute ergebnisse merken können.
Ein oder 2 Eier der woche wären auch nicht schlecht, einfach das Ganze Ei und der kleine hat auch einen ernomen spaß dabei.
Mit meinen jetzigen habe ich mir Seealgenmehl besorgt um seinen Diät mit weitere Mineralien und Vitaminen ergänzen zu können. Ist auch nicht zu teuer.
Vorsicht mit Obst und gemüße, diese sollten man gut vorbereiten da der Hund die Macro/Mininährstoffe nicht gut aufnehmen kann.
Auch was dass Menge angeht, schau mal die Hinterlassenschaften an. Tut er wenig und sieht gut aus hast du eine tolle kombination. Tut er viel und sieht gut aus hat er zu viel gegessen.
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Nun ja ganz so einfach ist das dann doch nicht. Einen Welpen zu barfen ist wesentlich komplizirter. Mir fehlt die Energie in deiner Berechnung. Außerdem Fisch und Inereien. Eigentlich hast du ja niht wirklich geschrieben was du fütterst. Kannst du es mal etwas ausführlicher schreiben???
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Ich habe bei meiner ja auch recht schnell mit dem Barf angefangen... Da war sie so 16 Woche alt.
Ich habe auch zuerst die Gesamtmenge berechnet, dann die Anteile (Fleisch, Gemüse, RFK, Innereien) und dann überlegt, was ich ihr noch dazu tun will (hier ist das Bierhefe, Gelatine, einige Kräuter, Seealgen, Eierschale, Hanföl und ab und an Heilerde).
Und dann einfach angefangen, so schwer ist das nicht... Man muss ja nicht jeden Tag, ja nichtmal jede Woche den perfekten Anteil an allem im Plan haben, sondern abwechslungsreich und ausgewogen füttern. Das ist garnicht so schwer, wen man sich ein paar Gedanken macht und den Hund gut beobachtet, dann kommt man gut zurecht.Beim Welpen sollte man auf eine ausgewogene Energiedichte achten und auf einen erhöhten Kalziumgehalt.
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Tschuldige, ich wollte auch vorher sagen lass sachen wie Rapsöl weg. Etwas dass in die 50er erfunden wurde ist für uns schlecht genug. Versuche mit rein Natürliche produkte zu bleiben.
Molkenprodukte sind auch was wo man Diskutieren kann ohne ende. In einen Jäger/Sammler diät taucht Milch nach der Säugling phase nicht mehr auf. Dementsprechend kann es zu Magenbeschwerden kommen.
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Sorry aber dem muss ich widersprechen. Wer seinen Hund bedarfsgerecht ernähren möchte sollte es schon richtig machen vorallem bei einem Welpen!
Was mir bei deiner Fütterung fehlt ist ENERGIE. Entweder in Form von fett oder Kohlenhydraten. Verzichtest du darauf wird dein Hund sehr wahrscheinlich abnehmen und Muskelmasse abbauen. Und ein Hund sollte schon jede Woche das bekommen was er braucht und nicht nur einmal pro Monat. Bitte setze sich vernünftig mit dem Thema auseinander bevor du drauf los fütterst.
Diesen Thread kann ich dir nur ans Herz legen.
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Hallöchen!
Die Angaben "Fleisch" war ja lediglich nur als Verständnisfrage zu den Menge der Tagesration. Ich hatte ja einen Link angegeben, zu dem keiner was gesagt hat. Dort wird ja ein Einstiegsplan für Welpen beschrieben und das war ja auch die Frage - ob dieser so ok ist und ich den verwenden kann.
Gesamttagesmenge für den Welpen (American Bulldog) für 15 kg Gewicht liegt doch bei 5-7% oder nicht? Das man diese Prozentual später senken muss ist ja klar.
Ich würde gerne schon Fertigbarf kaufen und diesen dann mit Welpenzusatz (Calcium) aufwerten, und natürlich die Knochen, Pansen, Blättermagen so wie dort angegeben. Letztendlich finde ich den Plan unter dem Link recht vielseitig. Was meint ihr? -
Zitat
Sorry aber dem muss ich widersprechen. Wer seinen Hund bedarfsgerecht ernähren möchte sollte es schon richtig machen vorallem bei einem Welpen!
Was mir bei deiner Fütterung fehlt ist ENERGIE. Entweder in Form von fett oder Kohlenhydraten. Verzichtest du darauf wird dein Hund sehr wahrscheinlich abnehmen und Muskelmasse abbauen. Und ein Hund sollte schon jede Woche das bekommen was er braucht und nicht nur einmal pro Monat. Bitte setze sich vernünftig mit dem Thema auseinander bevor du drauf los fütterst.
Diesen Thread kann ich dir nur ans Herz legen.
Unterstellst du mir damit, dass ich mich mit dem Thema nicht ausreichend beschäftigt habe und "es nicht richtig mache"? Finde ich schon etwas vermessen von dir...
Und nein, man kann nicht alle Nährstoffe (und Vitamine, Spurenelemente etc) peinlich genau bestimmen und demnach auch nicht wöchentlich genau verabreichen. Man sollte sich sicherlich damit beschäftigen, was und wieviel der Hund braucht, aber eine Religion daraus zu machen ist völlig übertrieben. Kein Mensch berechnet für sich oder sein Kind die tägliche/wöchentliche Nährstoffmenge und ernährt sich/sein Kind danach... Trotzdem unterstelle ich keinem mangelnde Ahnung oder Beschäftigung mit dem Thema, bleib mal auf dem Teppich!Der von dir zitierte Thread ist Super, aber sicherlich sehr wissenschaftlich und auch sehr detailliert zum Teil, und beinhaltet daher fast einiges "zuviel" an Infos für einen Anfänger. Ein ausführliches Buch, ein bisschen gesunder Menschenverstand und ein Beobachten des eigenen Hundes reichen aus, man braucht weder eine Briefwaage noch ein Hochschulstudium zum Barfen!
(Auch wenn ich als Ärztin sicherlich noch detaillierter und wissenschaftlicher an das Thema herangehen könnte, da wir im Studium auch Biochemie etc. hatten...)Ich empfehle statt einer Internetseite daher ein ganz schnödes Buch (z.B. Natural Dog Food) und das Erstellen eines individuellen Plans (von dem man bei Bedarf auch mal abweichen kann und sollte)!
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WOW was ist denn mit dir los???
Schlechten tag???
Ich habe dich ja wohl in keinsterweise persönlich angegriffen oder dir unterstellt du hättest dich mit dem Thema Ernährung nicht auseinander gesetzt, also fahr deinen Ton mal ganz schnell wieder runter, wo sind wir denn hier??? Ich habe dir lediglich in diesem Teil widersprochenZitat
Und dann einfach angefangen, so schwer ist das nicht... Man muss ja nicht jeden Tag, ja nichtmal jede Woche den perfekten Anteil an allem im Plan haben, sondern abwechslungsreich und ausgewogen füttern. Das ist garnicht so schwer.Denn ich bin der Meinung das es nicht so einfach ist. Gerade bei einem Welpen oder heranwachsendem Hund sollte man schon darauf achten was dieser wann braucht. Und ich bin der Meinung das ein Hund JEDE WOCHE das bekommen sollte was er benötigt und nicht nur über den Monat verteilt. Das ist meine Meinung! und die werde ich hier wohl noch äußern dürfen ohne das du mich derart angreifst. Ich weiß ja nicht was du dir heraus nimmst so mit mir zu "sprechen". Ein Forum ist dafür da um Meinungen auszutauschen, und ich bitte um entschuldigung das nicht jeder DEINER MEINUNG ist! Und diesen Satz: "Das macht man bei sich selbst und seinen Kindern auch nicht!" ich kann ihn nicht mehr hören. Ein Hund kann uns nicht mitteilen was ihm fehlt, er ist völlig auf uns angwiesen und darauf das wir ihm ernährungsmäßig alles liefern was er benötigt. Unser Körper holt sich in der Regel das was er braucht in dem wir Hunger auf bestimmt Lebensmittel oder ähnliches haben.
Und doch, ich befasse mich mit meiner eigenen Ernährung auch sehr viel. Wenn du das nicht machst ist das dein Ding, aber bitte nicht immer pauschalisieren.
Auch wenn der genannte Thread sehr wissenschaftlich ist, kann es nicht schaden sich das mal durchzulesen. Dort wird auch viel über wichtige Vitamine und Mineralien gesprochen, die äußerst wichtig sind.Beim nächsten mal geht das auch etwas freundlicher, man muss nicht direkt ausflippen weil einem widersprochen wird. :o0:
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Hi missytheone,
dein Plan an sich ist gut genug. FÜR DICH! Die menge hast Du berechnet und kannst Du an die Menge an Kot anpassen (Zu viel Kot = Zu viel Essen). Dann wird der Plan für dein Zwerg auch prima sein.
Wie bereits gesagt ich würde persönlich auf Molken produkte komplett verzichten. Sie dem Du planst dieses regelmässig zu füttern, dann musst du mit Molkenprodukte weiter füttern besonders in diese Phase.
Mit deinen Plan werdest Du deinen Hund seine Anpsruche besser kennen lernen und dadurch intuitiv besser füttern können.
Kohlenhydrate würde ich auch weg lassen. Als ergänzung kein problem, aber ich würde nie einen Hund getreide füttern. Da ich die selber nicht zunehme (und sehr aktiv bin) wird er die nur selten bekommen. Von Tartar und Fett reduzierte sachen würde ich auch fern bleiben. Wie speichert der Körper Energie? Mit Fett! Also warum sollen wir versuchen es zu vermeiden?
Was BARF eigentlich angeht: Man kann das wirkliche Tagesbedarf NICHT 100%abdecken. Manche Tagen zu wenig dies, manche Tagen zu wenig das. Und dass ist auch so OK. Schauen wir mal auf unseren eigenen Teller
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