Gassigehen mit Tierheimhund
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Seid Ihr schon mal mit einem Tierheimhund und Eurem eigenen Hund spazierengegangen, habe vor, das mal zu machen, die kommen ja auch nicht so regelmäßig vor die Türe...
Danke für Mitteilung.
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Ich kenne es gar nicht, dass die Tierheime den Gassigängern gestatten, den eigenen Hund mitzubringen. Ansonsten ist die Idee natürlich gut
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Ich werde mich beim Tierheim erkundigen, nehme meinen ja nicht mit ins Tierheim - wird er auch nicht wollen, ist froh, daß wir ihn da rausgehoLt haben....Dachte halt daran, zum Spaziergang mal einen Hund aus dem Heim mitzu-nehmen. Gruß, Ingrid.
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Hallo,
ich bin selbst Gassigeherin von einem Tierheim und finde es eine gute Idee, dass du das machen möchtest. Bei uns musste man eine Einführungsrunde mitmachen, in der Dinge, die man im Tierheim und während des Spaziergehens beachten soll, erklärt wurden. Welche Hunde darfst du, wo musst du dich eintragen, Ausführzeiten etc. Anschließend sind wir in einer kleinen Gruppe mit Anfängerhunden spazieren gegangen. Außerdem muss man Mitglied im Tierschutzverein sein, dazu muss ich mind. 24€ im Jahr spenden.
Bei uns darf man den eigenen Hund mitnehmen. Wenn die sich verstehen, ist das kein Problem. Frage aber vorher bei erfahrenen Gassigehern/Tierheimmitarbeiter, welche Tierheimhunde mit anderen Hunden gut können.Alles Gute,
still88. -
Hallo,
wir haben das hier im Winter 2010/2011 öfters für Daisy als Übungsrunde gemacht.Sie mag andere Hunde nicht und in der Hundeschule gab es im Winter kein entsprechendes "Programm" für uns. Die Leute aus dem Tierheim kannten uns noch und wir haben immer gefragt, wer denn sozialverträglich ist zum Rausgehen. Eigentlich wollen die vom Tierheim nicht, dass man seinen eigenen Hund mitnimmt, aber bei uns wussten sie, dass die Hunde nicht von der Leine kommen und wir vernünftig sind. Wer weiß was die schon erlebt haben
Alles andere war uns ja egal. Ich habe dann Daisy auf die rechte Seite genommen und bin auf dem rechten Fußweg gegangen, mein Freund mit dem anderen Hund links auf dem linken Fußweg und dann immer ein bisschen näher zusammen.
Ich bilde mir auch ein, dass es Daisy geholfen hat. Vorallem wenn zum Ende hin die anderen Hunde gewechselt haben und nicht die gleichen waren.
Bei uns gab es keine "Gassi-Geh-Kurse". Hier wird der Ausweis abgegeben, man sagt in der Futterküche welchen Hund man gerne mitnehmen möchte und welche Leine (ich wollte nie eine Flexi-Leine) und los geht es.
Wir haben natürlich vorher gefragt, wie das mit Futterneid aussieht, da Daisy über Futter belohnt wird. Wäre doof da einen Futterneider beizuhaben.
Wir haben bei diesen Gassi-Runden die unterschiedlichsten Hunde (positiv und negativ) kennen gelernt und wir haben Daisy auch besser kennengelernt.
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Danke, ich werde mich also beim Tierheim informieren. Mein Hintergedanke ist, daß ich auf diesem Wege evtl einen Zweithund finde, bei häufigeren Spaziergängen feststellen kann, ob die beiden sich vertragen.... Werde Euch berichten....
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Hallo,
wir machen das regelmässig. Unser Hund ist aus dem gleichen Tierheim, sie kennen ihn und uns also und wissen wie er so tickt. Daraus folgt halt, dass wir nicht jeden Hund mitnehmen können (z.B. aufdringliche Rüden gehen gar nicht), aber wir waren schon mit vielen unterwegs wo das super geklappt hat. Allerdings sind wir auch zu zweit, heisst, einer hat unseren Hund, der andere den Tierheimhund :)
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Wir machen das auch so, sind aber auch zu zweit. Ich würde auf jeden Fall das erste Mal ohne meinen Hund gehen, um den anderen ein wenig einschätzen zu können.
Einen unverträglichen Hund hatten wir einmal dabei, da mussten wir aufpassen wie die Luchse, dass die zwei sich nicht zu nahe kamen, das war dann weniger entspannend.
Aber ansonsten kein Problem bislang. :)
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