Magendrehung bei Schweizer Sennenhunde
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Hallo zusammen,
wir haben, bevor wir uns für einen Hund entschieden haben, viel gelesen; auch über Krankheiten die bei der Rasse vorkommen können.
Da es nun ein Schweizer Sennenhund sein wird und er bekanntlich zu den großen Hunderassen zählt haben wir mal eine Frage zu einer Magendrehung.
Dieser kann vorgebeugt werden dadurch, dass der Hund mehrmals am Tag (2-3 bei erwachsenen) mal seine Tagesration bekommen soll (was ich aber glaube ich bei jeder Hunderasse machen würde). Nach dem Essen soll man dem Hund ruhe gönnen und nicht spielen oder streß aussetzen und das für mind. 2 Stunden.
Nun meine Frage, wie macht Ihr das? Muß ich auf noch etwas achten? Kann auch ein Welpe eine Magendrehung bekommen?
Ich danke euch für eure Antworten.
Viele Grüße
Swissydog -
- Vor einem Moment
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Das Problem bei Magendrehungen ist, daß keiner so ganz wirklich weiß, wie sie ausgelöst werden.
Alles, was Du beschrieben hast, wird empfohlen - aber sehr viele Magendrehungen passieren nachts im Schlaf, bei leerem Magen. Eine hundertprozentige Sicherheit hast Du nie.
Eigentlich sagt man, daß Welpen und Junghunde nicht gefährdet sind - ich weiß aber von einem 8 Monate alten Hund, der eine bekommen hat. Auch hier gibt es keine Sicherheit.Zu allem anderen: welche Futterart ist die Beste, Napf hoch oder tief, ... auch hier gibt es immer mal wieder neue Theorien, aber auch hier: nix genaues weiß man nicht.
Ich denke, mit dem was Du schilderst tust du das, was möglich ist. Ansonsten mach Dich schlau, wie man eine Magendrehung erkennt, damit Du schnell eingreifen kannst. Und dann viel Spaß mit dem "Kleinen" und ein langes gesundes Hundeleben!
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Hi, ich habe einen Rottweiler und einen Schäferhund. Bei dem Rottweiler muss ich immer aufpassen,weil sie so mega doll schlingt. Sie bekommt ihr Futter in einem Anti-Schlingnapf. Morgens nach dem Gassi und Abends nach dem Gassi. Drei mal am Tag würde ich einen Welpen schon noch füttern. Bzw kannst ja auch 5x Füttern, dann ist die Futtermenge nicht so groß. Passieren kann es immer. Manchmal passiert es einfach nur bei einer dummen Bewegung. Laila hatte ein einziges Mal einen aufgeblähten Magen und gespuckt, was aber Gott sei Dank dann doch "nur" eine Verstopfung war und durch eine Spritze wieder weggegangen ist. Wie gesagt, das Risiko hast du einfach. Obwohl ich glaube, das man mit anderen Rassen, die einen mega-Brustkorb haben, ein größeres Risiko hat (durfte einen Boxer und einen Dobermann mit so einem Brustkorb kennenlernen. Beide mussten auch schon zur Not-OP).
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Vielen Dank für eure schnellen Antworten.
Die typischen Merkmale einer Magenverdrehung habe ich mir nun im Internet mal angeschaut und als Link gespeichert.
Sobald wir dann einen kleinen Mitbewohner haben, werde ich die Merkmale ausdrucken und griffbereit im Medischrank verstauen.
Und im Notfall ruf ich einfach meinen Tierarzt an. Diesen muß ich allerdings erst noch aussuchen. Wobei wirklich aussuchen kann ich den ja nicht, ich kenne die verschiedenen Ärzte ja nicht
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Aber vielen Dank nochmals!
VG
Swissydog -
Kein Problem :) Wir erwarten vieeeele Bilder
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Oh das kann je nachdem noch ein wenig dauern.
Die Welpen werden erst noch geboren und dann kommt es natürlich darauf an, wieviele es sind.
Aber sicher könnt Ihr euch sein, sobald unser neuer Mitbewohner zu uns nach Hause kommt, gibts Fotos in Hülle und Fülle
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