brauche dringend Hilfe
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Hallihallo,
ich habe eben in der Vorstellung ja schon angedeutet, dass es um einen 8 jährigen unkastrierten Labradorrüden geht, der hier vor ein paar Tagen, genauer gesagt vor fast einer Woche einzog.
Der Süße hat es wohl in seinem Leben nicht leicht gehabt, hier mal ein paar Stichpunkte seiner Vergangenheit
- er wurde zum Wanderpokal, ich bin die 5. Besitzerin
- er ist ungeimpft, nicht entwurmt (hab ich natürlich verantwortungsbewusst nachgeholt) und nicht kastriert
- er ist übergewichtig, um die 50 kgmir wurde gesagt der Futternapf wurde immer aufgefüllt, Hund hatte also 24 Std fressen und dann auch noch dieses Zucker und gedreidehaltige Trocken und Nassfutter mit 4% Angabe. ( Futter bekommt er hier nicht mehr)
- laut Aussage zu seinen Gassizeiten ging er wortwörtlich aus Langeweile mit ihm alle 2-3 Stunden raus aber dafür nur ganz kurz zum Pullern
- er scheint wenig sozialisiert, knurrt Menschen an und geht natürlich auf unkastrierte Rüden los
- er hat scheinbar keine Erziehung genossen, keine Grundkommandos
-überhaupt nicht leinenführig, zieht extrem und dann auch schlagartig von einer Seite zur nächsten (ich wiege auch gerade mal 50 kg bei 1.56 m, dabei interessiert ihn Richtungswechsel, in ihn rein laufen, stehen bleiben überhaupt nicht
-ohne Leine überhaupt nicht abrufbar, geht seine eigenen Wege, interessiert sich gleich null wo ich hingehe
-Spielzeug interessiert ihn nicht, weder drinnen noch draußen, Bälle guckt er wenn überhaupt nur hinterher, Apportieren zb mit Futterdummy FehlanzeigeIch hatte nun überlegt ihn kastrieren zu lassen in der Hoffnung das er draußen zumindest nicht mehr zu sehr vom Markieren etc abgelenkt ist und er ruhiger gegenüber Rüden ist.
Ich hatte schon so viele Hundecharackere hier, aber so ein hübsches leider ''versautes'' Kerlchen nicht.
Bitte helft mir, ich wollt ihn gern ein paar schöne Hundejahre noch geben, aber momentan weiß ich nicht wo ich anfangen soll.
Vielleicht wurde er 8 Jahre einfach total verwöhnt, futtertechnisch wohl mehr wie Liebe und er bekam überall das Gefühl das er tun und lassen kann was er will.
Er reagiert nicht mal auf ein deutliches Nein, Aus oder Pfui, keine Reaktion. Von seinem Namen mal ganz zu schweigen.
Ich dachte auch schon an einen Hundetrainer, aber ich würd bis dahin ja auch gern voran kommen.
Zumal ich momentan nicht sehr weit mit ihm komme so lange er weder ohne Leine laufen kann noch mit der Leine.Mir tut der arme Kerl so leid, keine Ahnung was er 8 Jahre lang gelernt und getan hat.
Am hören kanns nicht liegen, wenn ich mit Leckerlie in der Hand ganz leise seinen namen sage und sitz dann hört er es auch und sitzt..wenn er will...
Natürlich überlege ich vorher wieviel Sinn ein Kommando macht und ziehe es auch konsequent durch wenn ich es sage. Ansonsten bekommt er hochwertiges Futter und eben viel Bewegung.
Moonlight
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Hi,
erstmal : Ruhig Blut. Nach einer Woche kannst du von diesem Hund rein garnichts verlangen.
Im Grunde genommen fängst du wirklich bei Null an. Auf Kommandos wie Nein oder Pfui kann er ja nicht hören wenn er sie nicht kennt. Das wäre das gleiche als würde ich mit dir chinesisch sprechen und mich dann wundern das du nicht reagierst
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Das Verhalten das er zeigt, muß genau wie bei einem Junghund trainiert werden.
Allerdings sage ich Dir gleich das es schwierig ist das alleine hinzukiregen. Auch wenn du die tollsten Tipps der Welt bekommst, braucht es immer noch einen der schaut ob du es auch richtig umsetzt.
Wie wäre es wenn Du dir einen Verein suchst?
P.S. lass das mal mit der Kastration. Das bringt nicht unbedingt was. Es kann es im schlimmsten Fall auch schlimmer machen
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wie schon geschrieben wurde: du verlangst VIEL zu VIEL. Fang bei Null an. Deine "Probleme" sind ganz normal die du mit ihn hast. Lasst euch zeit
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Eine Kastration ändert nichts daran, dass er schlecht sozialisiert und nie erzogen wurde.
Du musst tatsächlich nochmal komplett von vorne mit ihm anfangen. Regeln aufstellen, sie dem Hund zeigen und durchziehen. Die Kommandos neu beibringen, natürlich ohne Ablenkung und irgendwann langsam steigern. Draußen bitte sichern, damit er nicht auf die anderen loskann.
Momentan weiß er ja noch gar nicht, was du von ihm willst. Wenn er nie gelernt hat, was richtig und was falsch ist, kannst du von ihm nicht erwarten, dass er das kann. Soetwas braucht seine Zeit. Da hilft wohl nur viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Konsequenz.
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Ich bin mal böse und zitiere nur auszugsweise:
Zitat.......( Futter bekommt er hier nicht mehr).....
Meinst Du nicht, daß er -auch wenn er etwas zu fett ist - wenigstens ein kleines bißchen was futtern sollte?
Sorry - aber den konnt ich mir jetzt nicht verkneifen.... ;-)
Also, ich würde neben dem guten Futter, von dem Du ja weiter unten geschrieben hast (ich habs also gelesen) vor allem weniger Futter geben, und nur noch für Leistung. Tut er was, kriegt er was zum Fressen.
Ansonsten versuch, mit ihm zusammen was zu machen. Leckerli in die Wiese werfen und suchen lassen, erstens lastet das aus, zweitens baut man durch gemeinsames Tun eine Bindung auf und hat eine Basis: warum sollte der Hudn von Dir abrufbar sein, wenn Du ihn (noch) nicht interessierst? Der muß ja erstmal lernen, daß es bei Dir toll ist.
Sachen kennenlernen in kleinem Rahmen ja - aber wenn er vor was Angst hat, erstmal ne Bindung zustandekommen lassen, damit er etwas Vertrauen zu Dir aufbauen kann, dahingehend, daß Du ihn unterstützt, wenn er sich fürchtet vor Neuem.
An der Leine zu laufen, würde ich daheim auf dem Hof üben. Leine dran, dann aber nicht ziehen, sondern mit dem Leckerli locken (wenn der Hunger hat, wirkt das schon), und loben, wenn er mitkommt. Also die Leine nicht zum Ziehen benutzen, damit er gar nicht erst lernt, daß daran gezogen wird. Offenbar kennt er sie noch nicht, daher würde ich Leinegehen wie beim Welpen aufbauen.
Solange Du ihn an der Leine nicht halten kannst, wäre ich mit Fremden vorsichtig. Das würde ich erst machen, wenn er sich ein bißchen an Dir orientiert. Schätze, da wirst Du gut zu tun haben, bis dieser Hund merkt, daß es noch was anderes gibt als nach seinem Gutdünken draußen rumzueiern *gg
Daß er sich für Spielzeug nicht interessiert, ist klar - er kennt´s ja nicht und hat wohl nie gesehen, daß Spielen Spaß machen kann. Schätze, das wird sich irgendwann von alleine geben, oder Du wirst damit leben müssen.
Eine Kastration wird nichts bringen - warum sollte er sich, nur weil er kastriert ist, plötzlich an Dir orientieren oder Dich toll finden? Da brauchts Zeit und eine Bindung, die entsteht nicht dadurch, daß ich was wegschnippele.....
Zeig ihm, daß es bei Dir toll ist: nimm Leckerli mit, wenn Du was machst mit ihm, arbeite mit ihm, (erst mal Grundkommandos, aber auch kleine Leckerlisuche o.ä.), knuddelt miteinander (wenn er das mag), zeig ihm Neues (aber auf einer Distanz, die ihn nicht streßt, und nicht dauernd - er muß ja erstmal ankommen.), renn mit ihm ne kleine Runde (wenn sein Gewicht das zuläßt). Und ich denke, eine gewisse Regelmäßigkeit kann ihm helfen, bei Dir anzukommen und zu lernen, was jetzt sein Tagesablauf ist - evtl. lernt er dann mit der Zeit, sich darauf zu freuen, daß Du heimkommst und dann gleich fütterst o.ä. Ein fester Tagesablauf gibt auch Sicherheit und strukturiert den Tag ein bißchen. Und er weiß, was jetzt von ihm erwartet wird, wenns z.B. jeden Abend nach dem Heimkommen von Dir von der Arbeit an der Leine ne Viertelstunde raus geht zur Sozialisierung o.ä. Oder gib ihm feste Aufgaben: ein Stück Holz apportieren zum Kamin (Apportieren muß er auch erst lernen, nicht jeder Hund macht das, wenn er jahrelang darin nicht gefördert wurde....), Deine Schlappen holen oder das Halsband, wenns rausgeht.
Das Apportieren kannst ja langsam aufbauen: erstmal bestätigen, wenn er was ins Maul nimmt, das irgendwo rumliegt (Spieli, am besten weich und leicht, wenn er es nicht von sich aus macht, nach Leberwurst duften lassen.... *gg). Dann versuchen, ob er es gegen Leckerli tauscht. Dann mit etwas Abstand hinstellen und versuchen, ob er auch tauscht, wenn er dazu zu Dir hinlaufen muß, und dabei dann das Kommando einführen.
Bis der Hund sich auf Dich einläßt, kann etwas dauern. Wenn der schon 4 Besitzerwechsel hinter sich hat, muß er erstmal wieder sich auf Dich einlassen können und Dir vertrauen. Das dauert, wenn er schon mehrfach weggegeben wurde, unter Umständen Monate.
Aber ich denke, nachdem er jetzt weniger Futter kriegt bei Dir, wird er eh ewig hungrig und deswegen relativ schnell zur Zusammenarbeit bereit sein ;-)
Das sind so die ersten Steps, die mir eingefallen sind. Wenn das so klappt, darauf läßt sich besteimmt was aufbauen. Ich find´s übrigens toll, daß Du den Kerle zu Dir genommen hast, und versuchst, sein Leben etwas zu verbessern und ihm noch was G´scheits beizubringen! ;-)
Wünsche Dir ganz viel Erfolg und viel Spaß mit ihm!
PS: in den ersten 1-2 Wochen würde ich ihm erstmal einfach alles zeigen und ihm die Hausregeln beibringen (er muß wissen ob er aufs Sofa darf, wo ist sein Platz, wann ist Futterzeit, welches Verhalten wird erwartet/ist unerwünscht etc., wann steht Ihr auf, wann geht Ihr zu Bett, wer gehört zum Haushalt u.v.m.) Erst dann würde ich zu arbeiten beginnen mit Grundkommandos etc.
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BieBoss : das gehört doch in die Stilblüten
sorry, offtopic
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Hallo Moonlight,
erstmal wollte ich Dir sagen, dass es klasse ist, dass Du einem älteren Hund eine Chance gibst.
Ich nehme seit Jahren Pflegehunde auf, vorzugsweise ältere Hunde.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen:
Gib ihm wirklich erstmal ein paar Wochen Zeit zur Eingewöhnung.
Es gibt viele Hunde, die auf ihren Namen oder Befehle nicht reagieren (obwohl sie die evtl. kennen), weil sie einfach keine Ansprache mehr gewöhnt sind.
Spielen und Kommandos lernen würde ich erstmal nach hinten stellen.Beim Spazierengehen würde ich mal versuchen, die Leine möglichst lang zu stellen oder eine kürzere Schleppleine verwenden, das wirkt oft schon Wunder gegen das Ziehen.
Natürlich nicht an der Straße, aber wo genug Platz ist.Kastrieren würde ich den Hund nicht!! Erstmal kann das nach hinten los gehen und die Probleme verschärfen. Außerdem ist er ohnehin übergewichtig. Gerade die Hormone sind wichtig, damit er wieder schlank wird.
Ich würde jetzt im Moment erstmal eine gute Bindung aufbauen und den Hund nicht mit Kommandos überfordern, immer einen Schritt nach dem anderen gehen.
Kann sein, dass er schon in 2 Wochen viel offener ist.
Ich finde, auch ein Hundetrainer kann noch warten. Ohne eine Bindung bringt das nicht so viel.Alles Gute
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Zitat
Also, ich würde neben dem guten Futter, von dem Du ja weiter unten geschrieben hast (ich habs also gelesen) vor allem weniger Futter geben, und nur noch für Leistung. Tut er was, kriegt er was zum Fressen.
Ansonsten versuch, mit ihm zusammen was zu machen. Leckerli in die Wiese werfen und suchen lassen, erstens lastet das aus, zweitens baut man durch gemeinsames Tun eine Bindung auf und hat eine Basis: warum sollte der Hudn von Dir abrufbar sein, wenn Du ihn (noch) nicht interessierst? Der muß ja erstmal lernen, daß es bei Dir toll ist.
Sachen kennenlernen in kleinem Rahmen ja - aber wenn er vor was Angst hat, erstmal ne Bindung zustandekommen lassen, damit er etwas Vertrauen zu Dir aufbauen kann, dahingehend, daß Du ihn unterstützt, wenn er sich fürchtet vor Neuem.
An der Leine zu laufen, würde ich daheim auf dem Hof üben. Leine dran, dann aber nicht ziehen, sondern mit dem Leckerli locken (wenn der Hunger hat, wirkt das schon), und loben, wenn er mitkommt. Also die Leine nicht zum Ziehen benutzen, damit er gar nicht erst lernt, daß daran gezogen wird. Offenbar kennt er sie noch nicht, daher würde ich Leinegehen wie beim Welpen aufbauen.
Solange Du ihn an der Leine nicht halten kannst, wäre ich mit Fremden vorsichtig. Das würde ich erst machen, wenn er sich ein bißchen an Dir orientiert. Schätze, da wirst Du gut zu tun haben, bis dieser Hund merkt, daß es noch was anderes gibt als nach seinem Gutdünken draußen rumzueiern *gg
Daß er sich für Spielzeug nicht interessiert, ist klar - er kennt´s ja nicht und hat wohl nie gesehen, daß Spielen Spaß machen kann. Schätze, das wird sich irgendwann von alleine geben, oder Du wirst damit leben müssen.
Eine Kastration wird nichts bringen - warum sollte er sich, nur weil er kastriert ist, plötzlich an Dir orientieren oder Dich toll finden? Da brauchts Zeit und eine Bindung, die entsteht nicht dadurch, daß ich was wegschnippele.....
Zeig ihm, daß es bei Dir toll ist: nimm Leckerli mit, wenn Du was machst mit ihm, arbeite mit ihm, (erst mal Grundkommandos, aber auch kleine Leckerlisuche o.ä.), knuddelt miteinander (wenn er das mag), zeig ihm Neues (aber auf einer Distanz, die ihn nicht streßt, und nicht dauernd - er muß ja erstmal ankommen.), renn mit ihm ne kleine Runde (wenn sein Gewicht das zuläßt). Und ich denke, eine gewisse Regelmäßigkeit kann ihm helfen, bei Dir anzukommen und zu lernen, was jetzt sein Tagesablauf ist - evtl. lernt er dann mit der Zeit, sich darauf zu freuen, daß Du heimkommst und dann gleich fütterst o.ä. Ein fester Tagesablauf gibt auch Sicherheit und strukturiert den Tag ein bißchen. Und er weiß, was jetzt von ihm erwartet wird, wenns z.B. jeden Abend nach dem Heimkommen von Dir von der Arbeit an der Leine ne Viertelstunde raus geht zur Sozialisierung o.ä. Oder gib ihm feste Aufgaben: ein Stück Holz apportieren zum Kamin (Apportieren muß er auch erst lernen, nicht jeder Hund macht das, wenn er jahrelang darin nicht gefördert wurde....), Deine Schlappen holen oder das Halsband, wenns rausgeht.
Das Apportieren kannst ja langsam aufbauen: erstmal bestätigen, wenn er was ins Maul nimmt, das irgendwo rumliegt (Spieli, am besten weich und leicht, wenn er es nicht von sich aus macht, nach Leberwurst duften lassen.... *gg). Dann versuchen, ob er es gegen Leckerli tauscht. Dann mit etwas Abstand hinstellen und versuchen, ob er auch tauscht, wenn er dazu zu Dir hinlaufen muß, und dabei dann das Kommando einführen.
Bis der Hund sich auf Dich einläßt, kann etwas dauern. Wenn der schon 4 Besitzerwechsel hinter sich hat, muß er erstmal wieder sich auf Dich einlassen können und Dir vertrauen. Das dauert, wenn er schon mehrfach weggegeben wurde, unter Umständen Monate.
Aber ich denke, nachdem er jetzt weniger Futter kriegt bei Dir, wird er eh ewig hungrig und deswegen relativ schnell zur Zusammenarbeit bereit sein ;-)
Das sind so die ersten Steps, die mir eingefallen sind. Wenn das so klappt, darauf läßt sich besteimmt was aufbauen. Ich find´s übrigens toll, daß Du den Kerle zu Dir genommen hast, und versuchst, sein Leben etwas zu verbessern und ihm noch was G´scheits beizubringen! ;-)
Wünsche Dir ganz viel Erfolg und viel Spaß mit ihm!
PS: in den ersten 1-2 Wochen würde ich ihm erstmal einfach alles zeigen und ihm die Hausregeln beibringen (er muß wissen ob er aufs Sofa darf, wo ist sein Platz, wann ist Futterzeit, welches Verhalten wird erwartet/ist unerwünscht etc., wann steht Ihr auf, wann geht Ihr zu Bett, wer gehört zum Haushalt u.v.m.) Erst dann würde ich zu arbeiten beginnen mit Grundkommandos etc.
Super Beitrag!
...und das mit dem nicht mehr füttern hat mich auch schmunzeln lassen....
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Hallo,
ich finde es auch echt super, dass du einen älteren Hund aufgenommen hast.
Also ich weiß nicht ob es stimmt, aber meine Trainerin hat gesagt, dass man bei Hunden die es verlernt haben mit dem Menschen zu kommunizieren den Clicker einsetzen soll. Und zwar aus dem Grund, weil das Geräusch des Clickers viel tiefer ins Gehirn eindringt als deine Stimme.
Das könnte man am Anfang evtl. so aufbauen, dass du ihn jedes mal clickst, wenn er ein verhalten Zeit was du wünscht. z. B.: Hund guckt dich von allein an --> click --> Leckerchen
Das erfordert zwar sehr viel Arbeit und und man muss am Anfang sehr viel den Hund beobachten.LG und viel Erfolg
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Zwei wichtige Dinge sind mir noch eingefallen.
Vielleicht weisst Du das sowieso, aber ich schreibe es einfach mal:Das Abnehmen muss langsam geschehen, sonst ist es ungesund.
Der Hund soll auf keinen Fall hungern.
Das Anfangsgewicht würde ich notieren und ihn immer mal zur Kontrolle beim Tierarzt auf die Waage stellen. (Das kostet nichts, wenn man nicht zum Tierarzt ins Behandlungszimmer geht.)
Füttern würde ich 2 mal täglich, nicht zu wenig, nicht zu viel.
Evtl. mal eine Mahlzeit durch Hüttenkäse ersetzen, ist hochwertiges Eiweiß.
Das kann man halt mit der Gewichtskontrolle ausprobieren, bei welcher Futtermenge der Hund langsam abnimmt. Meist bringt schon die Bewegung bei normaler Futtermenge eine Gewichtsabnahme.Auch die Bewegung bzw. Kondition muss langsam aufgebaut werden!!!
Je mehr Übergewicht, umso belastender ist zuviel Bewegung, weil das Gewicht die Organe und die Gelenke belastet. Darum würde ich auf den Hund achten, wieviel er ohne Anstrengung schafft und immer auch den Rückweg mit einkalkulieren.
In dem Masse, wie er abnimmt, kann man die Bewegung steigern. -
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