Hundetherapeut empfiehlt Abgabe

Da sehe ich genauso, man muss nun nicht die Welt aller Hunde untergehen sehen, weil es mit Ludo leider nicht klappte und jetzt die Frage nach einem Folgehund zu stellen ... wozu? Wem ist damit gedient?

Lina vielleicht kannst du jemand zu Rate ziehen, der dir beim ausarbeiten eines Vermittlungstextes behilflich.

Im Interesse für euren Hund, sollte dieser schonungslos ehrlich sein ... oder kann dir von hier jemand helfen?

Alles Gute für euch!

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Wollen wir jetzt noch etwas Öl ins Feuer giessen? Die Situation ist für die Themenstarterin ja noch nicht emotional belastend genug...

Wie alt bist denn du?

Nein wollen wir nicht. Ob die Te sich nochmal einen Hund zulegt, steht hier weder zur Debatte, noch steht uns ein Urteil darüber zu. Das ist alleine ihre Angelegenheit. Sie hat sich im Sinne ihrer Familie und im Sinne des Hundes für die Abgabe entschieden. Das war das einzig Richtige, was sie tun konnte.

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Für mich ist es eben ein Lebewesen, kein ersetzbares Ding. Meine Meinung.

Gelesen hast Du ja anscheinend, verstanden offensichtlich nicht.

Was gibt es dir, Salz in eine offene Wunde zu streuen?

Manchmal muß man sich wirklich an den Kopf fassen

Gaby und ihre schweren Jungs

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Hütehundmenschen sind aber meistens die, die auf sensible und sanfte Hunde stehen. Die Hunde haben, bei denen schon ein böses Nein reicht (so einen Hund würde ich der TS wenn dann ans Herz legen. Einen Sheltie als Welpe vom guten Züchter könnte ich mir sehr gut vorstellen).
Das ist bei Ludo offensichtlich nicht der Fall und er sollte wenn dann zu Menschen, die eher mit Gebrauchshunden und dem Kaliber an sich zutun haben.

Hütehund ist eben nicht Hütehund. Die Altdeutschen bringen viel Schärfe mit. Das muss man wissen, bevor man sich für so einen Hund entscheidet. Ich kann nur sagen, dass es für mich auch nichts wäre.

Gaby
Bitte führt das Thema nicht weiter aus.

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Vielleicht bin ich nur empfindlich, aber die Frage hört sich schon recht provokant an.
Die Antwort lautet nein.

:irre3:

Wenn mans mit einem Hund "versemmelt", heisst das noch lange nicht(!), dass mans beim nächsten Hund genauso tut. Man lernt mit(!) seinen Fehlern, schon alleine wenn die Anfangssituation eine komplett andere(!) wäre.

Da wurde ja die Weisheit mit Löffeln gefressen...
Auf solche stussigen Beiträge am besten gar nix geben.

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Die Frage stelle ich mir seit heute morgen, wie dieser aussehen soll. Ich weiß leider so gar nicht wie ich ihn schreibe, was rein gehört, wie detailliert ich werde. Wenn mir jemand helfen würde wäre ich sehr, sehr dankbar

Ich würd mich an nen Club für Altdeutsche Hütehunde wenden, oder an so Nothilfe Seiten.
Kann mir vorstellen, dass die am Ehersten helfen können!

Die Entscheidung zur Abgabe scheint ja so wie ich es verstanden habe schon gefallen zu sein, und in deiner Situation auch richtig.
Ich denke da ist vorher zu viel schief gelaufen als dass du ihn in absehbarere Zeit ändern könntest.
Nur mal so etwas OT nebenbei:
Meine Trainerin hat sich vor zwei Jahren ein ähnliches Exemplar angeschafft (übrigens vom VDH Züchter, was hier aber nicht das Thema sein soll). Dieser Hund wollte von Anfang an Menschen, Kinder, Hunde mit Beschädigungsabsicht anfallen. Als Hundetrainerin hat sie natürlich viel Ahnung, was dazu führte, dass der Hund zwar für sie kontrollierbar geworden ist, aber dieses Grundmuster ist auch heute noch sichtbar in ihm verankert.
In den falschen Händen, würde es unter Garantie wieder durchbrechen.
Solche Hunde lassen sich mit viel Training und wissen in Bahnen lenken, aber ihr Wesen lässt sich nicht auslöschen.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, denke ich nicht, dass du dieses Wissen und die nötige Erfahrung hast, um so einen Hund für dich kontrollierbar zu machen.
Ich kann verstehen dass es dir schwer fällt, würde mir genauso gehen.
Was ich wichtig finde ist, einen neuen Platz für ihn zu finden, wo Menschen mit diesem nötigen Wissen bereit sind mit ihm zu arbeiten. Das wird sicher nicht einfach, aber ich hoffe du schaffst es.

Alles Gute.