Schreckhaftigkeit beim Hund
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ich hab das mit jimmy ganz gut in den griff bekommen..
allerdings war das etwas gemein, weil wir haben bewusst so ein geräusch hervorgeführt, aber so konnte ich ihm zeigen, dass ihm bei mir nix passiert...
zufällig kommt so ein geräusch zu selten, so dass man das einfach nich gescheit "üben" konnte und ich auch nicht gefasst warjedenfalls wurde gezielt ein "angstgeräusch" ausgelöst, natürlich vermindert.. auch nicht mit knallen oder so, wir haben zb, steinchen in einen eimer und dann gerüttelt in einer entfernung von ca. 20-40m
in dem moment rief/lenkte/zog ich jimmy zu mir, ging in die hocke und berühre ihn an der brust, dann gingen wir zusammen weg
wichtig dabei is auch, dass man den stress vom hund nicht zu groß werden lässt und am richtigen zeitpunkt auch wieder aufhört
das zumindest klappte bei uns wunderbar
wir hatten danach allerdings auch 2 superduper übungsgelegenheiten, als es vom schützenhaus aus bei uns daheim im ort knallte und jimmy nicht weit von mir und von der kellertür (im freien) entfernt stand.. so konnte ich ihn blitzschnell bei mir haben und in auch schnell in sicherheit in den keller bringen...
das gab ihm ziemliche überzeugung, dass er bei sowas zu mir kommt -
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Ich geh überhaupt nicht weiter darauf ein. Es kommt der Satz von mir und das wars. Ich denke eben einfach: wenn ich verdeutlichen möchte, dass etwas keine Aufmerksamkeit / Angst verdient, dann ist es schlecht wenn ich dieser Sache längerfristig noch mehr Beachtung schenke.
Wenn etwas länger dauert z.B. ein komplettes Feuerwerk. Dann hat sie Angst, ich nehm sie zu mir oder sie darf sich auch im Schlafzimmer unterm Bett verkriechen.
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Also das "Topf-Experiment" hatte jetzt gestern Abend nicht den gewünschten Effekt.
Hatte da so eine kleine Konstruktion gebastelt und als Pinsel auf dem Platz lag, mit 'nem Bändchen den Topf von einem Stuhl fallen lassen. ( Meine Nachbarn haben sich auf jeden Fall darüber gefreut.
) - nun Pinsel hat das nicht wirklich beeindruckt.
Eigentlich hat sie sich auch nicht wirklich darüber erschrocken, war eher so ein "WTF?!" mit anschließender Aufmerksamkeit. Letztlich aber lief es, wie ich bereits sagte.. sie schlenderte zum Topf und checkte die Lage, ging was Trinken und schlief dann weiter.
Meine Kontruktion wurde dann von mir kleinmütig abgebaut.. und wäre Pinsel kein Hund, hätte sie zweifelsohne die Augen verdreht.
War halt ein Versuch aber Krach oder laute Geräusche, die in ihrer direkten Umgebung passieren und die sie sofort zuordnen kann, sind halt überhaupt kein Problem - zumindest ist ihre Reaktion dabei m.M.n. völlig normal.
Ich habe dann gestern Abend nochmal nachgedacht, ob es vielleicht irgendwann mal eine Situation gab, wo sie eine schlechte Erfahrung mit "dumpfen Poltergeräuschen" gemacht hat.. aber trotz der wirklich schwierigen Zeit die wir zusammen hatten, ist mir kein solches Erlebnis bewusst aufgefallen.
Naja am WE hat das Betonwerk geschlossen, werde da Montag mal eine Weile spazierengehen...
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Also meine Lexxi gehört definitiv auch eher zu der schreckhaften Variante Hund. Sie hat nichts nur davor Angst, wénn mir in der Küche die Schanktür zu laut zufällt, nein auch draußen vor Baustellen usw. eben auch diesen "dumpfen Poltergeräuschen"... Die Angst vor dem Staubsauger habe ich ihr versucht zu nehmen, indem ich sie an ihm schnüffeln lassen habe oder sie im Raum behalten habe beim Saugen, das hat bei ihr eine Art Akzeptanz hervorgerufen, aber immer noch läuft sie nicht gerne an dem Staubsauger vorbei... Was ich damit sagen will: Es ist definitiv eine Geduldsprobe und den Hund versuchen dran zu gewöhnen oder ihm zu zeigen, dass seine Angst unbegründet ist, ist schon mal ein Anfang... Mir sind auch keine schlechten Erfahrungen nach reichlichem Grübeln eingefallen und am Schrank direkt kann es nicht liegen, der hängt ziemlich hoch und hat nichts mit ihr zu tun. Mein Hund hasst Sylvester ich denke, sie wird bei lauten Geräuschen einfach daran erinnert. Wie steht dein Hund zu Sylvester? Probier es einfach aus, ihn an die Geräusche zu gewöhnen, das mit dem Betonwerk ist ne gute Idee, aber ich sag dir gleich, es wird sehr schwierig sein! Mein Hund ist anfangs auch immer nach hause zurück gerannt, egal wo wir gerade unterwegs waren-sie war nicht mehr zu stoppen mitlerweile habe ich sie soweit, dass ich sie immer wieder rufe oder absitzen lasse oder anleine, dass sie zwar Angst hat, aber nicht mehr wie wild nach hause zieht! Es kam eben einfach mit der Zeit- Ich habe auch das Gefühl sie läuft jetzt nicht mehr weg, weil sie dann denk ich bleibe zurück, irgendwann hat sie dann angefangen sich umzudrehen, trotz Angst auf mich zu warten, zu mir zu laufen und mich zur Eile zu bewegen und da ich immer die Ruhe selbst geblieben bin, ist sie auch etwas ruhiger geworden!!! Viel Erfolg!
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Sylvester ist für Pinsel auch ein absolutes No Go.
Glücklicherweise kann ich sie auf der Arbeit lassen, da wird nicht geballert.
Zuhause baue ich ihr eine Höhle, mache klassische Musik an ( das beruhigt sie tatsächlich ) und gebe ihr vorher schon entsprechende Bachblüten. Trotzdem ist sie extrem gestresst aber sie bleibt in ihrer "Festung" :)
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Ja ein Rückzugsort ist an solchen Tagen besonders wichtig! Das mit der klassischen Musik muss ich auch mal ausprobieren, vllt hat diese Musik auch eine beruhigende Wirkung ;-) Zusätzlich habe ich meiner Süßen Globulis verabreicht, aber von der Wirkung bin ich jetzt nicht ganz so überzeugt.... Wie sieht das mit den Bachblüten aus? Ich habe gehört, dass gegen Schreckhaftigkeit Aspen besonders wirken und für mehr Mut sorgen sollen! Welche Sorte gíbts du zur Beruhigung?
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Ich gebe Pinsel "Calma" von CDVet.
Ist auch auf Basis von Bachblüten ( welche genau, müsste ich nachschauen ) dient aber weniger zur Beruhigung, sondern mehr zur Entspannung. :)
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Als wir Luna bekommen haben, hat Sie sich bei Knallen immer verstecken wollen. Schonmal versucht den Hund aus einem dreimeter breiten Busch-Hecken-Dingens rauszuholen, sehr schönnnn... Ich bin nicht weitr drauf eingegegangen wenns wieder geknallt hat und ganz ruhig weitergegangen. Mittlerweile guckt Sie mich nur kurz an, so nach dem Motto: mal gucken ob die Alte ausflippt, wenn nicht ist es o.k.
Aber Sylvester zur vorgerückten Stunde, macht Sie trotz allem auch kein Pipi mehr im Garten. Das heißt für uns nachmittags großßßßße Runde, dann kann Sie auch sehr lange aushalten.
Unsere ältere Hündin, früher auch sehr schreckhaft, hört es einfach nicht mehr. Das Alter hat auch Vorteile....LG katja
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Zitat
Also meine Lexxi gehört definitiv auch eher zu der schreckhaften Variante Hund. Sie hat nichts nur davor Angst, wénn mir in der Küche die Schanktür zu laut zufällt, nein auch draußen vor Baustellen usw. eben auch diesen "dumpfen Poltergeräuschen"... Die Angst vor dem Staubsauger habe ich ihr versucht zu nehmen, indem ich sie an ihm schnüffeln lassen habe oder sie im Raum behalten habe beim Saugen, das hat bei ihr eine Art Akzeptanz hervorgerufen, aber immer noch läuft sie nicht gerne an dem Staubsauger vorbei... Was ich damit sagen will: Es ist definitiv eine Geduldsprobe und den Hund versuchen dran zu gewöhnen oder ihm zu zeigen, dass seine Angst unbegründet ist, ist schon mal ein Anfang... Mir sind auch keine schlechten Erfahrungen nach reichlichem Grübeln eingefallen und am Schrank direkt kann es nicht liegen, der hängt ziemlich hoch und hat nichts mit ihr zu tun. Mein Hund hasst Sylvester ich denke, sie wird bei lauten Geräuschen einfach daran erinnert. Wie steht dein Hund zu Sylvester? Probier es einfach aus, ihn an die Geräusche zu gewöhnen, das mit dem Betonwerk ist ne gute Idee, aber ich sag dir gleich, es wird sehr schwierig sein! Mein Hund ist anfangs auch immer nach hause zurück gerannt, egal wo wir gerade unterwegs waren-sie war nicht mehr zu stoppen mitlerweile habe ich sie soweit, dass ich sie immer wieder rufe oder absitzen lasse oder anleine, dass sie zwar Angst hat, aber nicht mehr wie wild nach hause zieht! Es kam eben einfach mit der Zeit- Ich habe auch das Gefühl sie läuft jetzt nicht mehr weg, weil sie dann denk ich bleibe zurück, irgendwann hat sie dann angefangen sich umzudrehen, trotz Angst auf mich zu warten, zu mir zu laufen und mich zur Eile zu bewegen und da ich immer die Ruhe selbst geblieben bin, ist sie auch etwas ruhiger geworden!!! Viel Erfolg!
so ist meine auch ... die mag den staubsauger nicht, sie mag einfach keinen krach :) sie verzieht sich dann ... sie hat keine angst, es ist ihr nur zu laut und das ist doch auch o.k. .. sie hat keine angst vorm staubsauger, nur mag sie den lärm nicht
ich denke man kann hunde schon an krach gewöhnen aber so eine schreckhaftigkeit, bei knallenden geräuschen, die wird wahrscheinlich immer bleiben, wichtig ist halt, dass du den hund in so einer situation unter kontrolle bekommst und er nicht mit dem hintern auf der straße hängt (ist mir mal passiert - au weia) oder mit wehenden fahnen gen horizont trabt
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so ist meine auch ... die mag den staubsauger nicht, sie mag einfach keinen krach :) sie verzieht sich dann ... sie hat keine angst, es ist ihr nur zu laut und das ist doch auch o.k. .. sie hat keine angst vorm staubsauger, nur mag sie den lärm nichtich denke man kann hunde schon an krach gewöhnen aber so eine schreckhaftigkeit, bei knallenden geräuschen, die wird wahrscheinlich immer bleiben, wichtig ist halt, dass du den hund in so einer situation unter kontrolle bekommst und er nicht mit dem hintern auf der straße hängt (ist mir mal passiert - au weia) oder mit wehenden fahnen gen horizont trabt
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Ja jeder Hund hat einen gewissen Fluchtreflex, es kommt auf die Ausprägung an... Aber genau das richtige Stichwort ist hier die Kontrolle in wichtigen Situationen, da stimme ich dir zu!
Meine Süße ist zum Glück bei ihrer Flucht zurück vor die Haustüre noch nie auf die Straße geraten! Ich kann mir diesen Schockmoment richtig vorstellen!
Bin auch heilfroh, dass mein Hund die Abkürzung durch den Wald genommen hat bei solchen früheren Aktionen, weil sie hätte auch an der Straße hoch rennen können...Will garnicht weiter drüber nachdenken! Durch viel Geduld und Training verbessert sich das Verhalten eben doch
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