Nun wird es ernst Hund und Katze vergesellschaften
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So nun ist doch mal wieder alles anders als gedacht. Wäre ja auch langweilig
Morgen früh...kommt meine "alte" Gassi Hündin zur Probe, ihr Besitzer muss sie leider abgeben und sie ist eine Traumhündin. Das ist hier aber nun nicht ganz das Thema
Die Hündin ist 3 Jahre alt und liebt Katzen und will uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuunbedingt mit ihnen spielen, sie kann es nicht verstehen, dass sie sich vor ihr verstecken und versucht sie mit bellen und rumspringen aus iheren Ecken zu locken.
Was soll ich tun wenn sie es morgen wieder macht? Sie war erst einmal ca eine halbe Std bei uns. Die Katzen kennen Hunde durch die anderen Pflegehunde aber konnten nur bei den ruhigeren Vertretern auftauen.
Seht ihr eine Chance das zu ändern und wenn ja, wie ???
Räumliche Trennung ist übrigens nicht möglich!
Habt vielen Dank!!!
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Hi
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Wenn die Hündin die Katzen nicht grundsätzlich fressen möchte, ist es doch schon mal eine garnicht so schlechte Ausgangsituation !
Wir haben mit Diego so einen ähnlichen Kanditaten, er fiept, hüpft und jagt die Katzen auch gern mal ein Stück, um, wenn sie stehen bleiben ihnen, die Ohren abzuschlecken -was Katzen meist auch nur semi-toll finden.
Mit unseren Stallkatzen hat es einfach Zeit und Ruhe gebracht, die hatten allerdings den Vorteil, dass sie viel Platz zum Ausweichen hatten. Er durfte ihnen nicht hinterherrennen oder sie bedrängen. Und dann haben sie sich einfach aneinander gewöhnt, mittlerweile läßt die eine der beiden sich auch ab und zu mal die Ohren ablecken (mit leichtem Ekel-Gesichtsausdruck
) oder die beiden spielen eine Runde verstecken im Heu.
In der kleinen Wohnung von Schwiegervater war es etwas schwieriger, da hat er viel gefiept und war sehr unruhig, während die Katzen in der Ecke saßen. Auch hier mit Zeit und Ruhe, klaren Befehlen mit auf den Platz gehen und Ruhe geben, belohnen, wenn die Hündin die Katzen nicht beachtet und ein ganz klares Verbot, die Katzen auf ihren Plätzen zu stören. Auch wenn es eng ist, würde ich schauen, dass die Katzen einen höher gelegenen Platz haben, den sie mögen und wo der Hund nicht ankommen kann.
Diego hat ehrlich gesagt einmal eine Katzenpfote mit Krallen auf die Schnauze bekommen, es ist nichts passiert, aber danach hat er besser verstanden, dass sie wirklich nicht spielen wollen, auch wenn ihr Schwanz scheinbar wedelt... war für ihn ganz hilfreich.Das wird schon ! Viel Glück,
Lg, Trixi + Diego -
Also fressen will sie sie auf keinen Fall. Mit der Babykatze einer Bekannten spielt sie auch ganz süß und putzt sie wohl auch. Das ist generell schon mal gut, dass denke ich auch :)
Diego scheint sich echt genauso zu verhalten wie ich es bei ihr in Erinnerung habe.
Also.. ich brauche einen schlacht Plan sonst kann ich nicht schlafen *g*
Wenn sie den Katzen hinterherrennt "Nein" und auf Platz schicken. Wenn sie liegen bleibt belohnen evtl. mit Leckerli. Wenn sie bellt und fiept das selbe Spiel.
Wenn sie normal an den Katzen vorbei läuft auch belohnen.So weit so gut. Was mache ich aber wenn ich sie gar nicht also absolut nicht von den Katzen weg bekomme??Nicht mit Leckerli nicht mit Spielzeug, mit nichts?
Wenn Katze haut nichts tun?!
Wann sollte ich eingreifen?
Inwieweit können sie das ganze unter sich klären?Genug hohe Schlafplätze haben sie, das Futter steht auch schon seit mind. einem Jahr erhöht.
Habt ihr noch weitere Tipps?
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Hi!
Ich hab auch schon einige Vereinigungen mitgemacht.
Am Anfang war ich nervös, Katze aufn Arm (Arm Kaputt), Hund besäuselt ALSO WIRKLICH ALLES FALSCH GEMACHT!!!!
Dann gelernt:
MACHEN LASSEN!
Voraussetzung ist natürlich das der Hund der Katze nicht unters Fell will!!!
Ich bin der Meinung (die teilen sicher nicht alle) das ein Kratzer auf der Hundenase nicht der Weltuntergang ist.
Auch wenn ich mich auch jedesmal erschrecke und der Hund erschreckt sich auch und die Katze auch und irgendwie sind alle kurz verstört.
Aber die Luft ist gereinigt!
Das mag nur meine Erfahrung sein da meine Kater zwar immer sehr "wehrhaft" aber sowohl auch "höflich waren" sprich Hund geht weg- Kater zufrieden.
Heute kann es passieren das die Hintern auf dem Sofa andocken :)
WENN ABER mein Hund meine Katze bedrängt weil wir auf dem Sofa naschen und der Kater kommt dann sag ich ihr in einem leicht genervten Ton: MAAAAANNNN Tiffy lass die Rennsalamie in Ruhe...
Ich für mich habe in allen Erziehungssachen festgestellt (auch passend Hundebegegnungen):
Je gelassener ich bin und das sagt sich VERDAMMT LEICHT. Desto weniger Action.
Punkt.
ENTSPANN DICH UND KUSCHEL DICH BERUHIGT HIN :) -
Puh, ja das hört sich auch hart an. Ich weiß nicht ob ich das kann. Habe immer direkt Mitleid mit den Katzen und habe das Bedürfnis sie zu beschützen. Schließlich waren sie eher da und sollen sich ohne Angst bewegen können. Bei Katzen Zusammenführungen habe ich sie komischerweise immer gelassen. Schließlich haben sie die gleiche Sprache und können sich doch im Spiel oder im Streit so stark verletzen wie hund und Katze oder?
Ich fände es auch nicht so schlimm wenn die Katzen ihr mal eine hauen. Habe die Hoffnung das sie dann kapiert das sie ihnen eben nicht nachrennen soll.
Nun schwanke ich echt zwischen machen lassen oder meinen Schlachtplan von oben. Will eben von Anfang an alles richtig machen.
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Hey Hey Hey ... Cool Down!
Ich möchte nochmal betonen das ich nur für mich sprechen kann. Wie bei jeder vergesellschafftung ist es immer anders.
Lustigerweise hatte ich bei Katzen immer schwitzige Hände :) Grade weil das bei den Mietzen immer so ne Kugel wird die sich rumprügelt und die schreien und die Fetzen fliegen. Aber auch das ist eher unnötig:)
Also die Zeit rrennt und DU MUSST LOCKER WERDEN.
Vorschlag:
- Genug Fluchtmöglichkeiten für die Mietze(n)- gaaaaaanz wichtig
- Hund natürlich im Auge und nicht in "Lauerstellung" beobachten. (ich weiss is schwer umzusetzen)
- Erstmal ruhig vor der Katzenhöhle srehen lassen aber Bellen und so in ruhigem Ton unterbinden. Evtl ablenken oder so.
- Hab nicht so ein schlechtes Gewissen gegenüber deinen Mietzen. Die sind VIIIIEEEELLLL härter im nehmen als Du denkst.
Sorry hab grad Besuch gekriegt. Aber das wichtigste hab ich gesschrieben glaub ich.
Achso Futter würd ich schon hochstellen da das in der Regel viel Leckerer ist :) -
also wir haben das schon einige male hinter uns.
ich würde dem hund eine hausleine anlegen und jegliches wildes getue gegen die katzen sofort unterbinden. jede ruhige aktion wird belohnt. ein blick z.b. und dabei ruhig stehen bleiben.
nachlaufen der hunde den katzen gegenüber habe ich immer von anfang an strikt unterbunden. unsere hunde mussten lernen dass katze absolut tabu sind.
dass sie sich später mal von selbst annähern ist nat. absehbar. aber zuerst sind katzen in der wohnung kein freiwild das nach lust und belieben angebellt und bespielt werden muss.
auch die katzen nervt dies gewaltig und ihnen muss ich auch die sicherheit bieten dass der hund sie in ruhe lässt.
ich sehe mich da als verantworlicher in der pflicht und habe auf beiden seiten für ruhe zu sorgen.
bei uns waren schlussendlich die katzen die ranghöheren...
allerdings hatten sie immer die möglichkeit sich zurück ziehen zu können innerhalb der wohnung ohne dass ein hund ihnen folgen konnte.
ein türgitter wirkt da wunder. -
Oh ich kenne das, wir waren auch total nervös bei den ersten Begegnungen von Hund und Katz. Unsere Mietze konnte allerdings immer nach draussen flüchten, wenn es ihr mit dem Welpen gereicht hat. Wir haben unserer Hündin jegliches Nachlaufen und Jagen untersagt. Sie wollte auch immer spielen und hat lange nicht verstanden, dass unsere alte gemütliche Katze davon gar nichts hält. Mietze ist meist tiefenentspannt. In den ersten Wochen hat es einmal geknallt inkl. blutiger Hundenase und jetzt ist friedliche Ignoranz angesagt. Leben und Leben lassen. Die beiden werden sicher irgendwann noch dicke Freunde.
Das wird schon.
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Eure Antworten beruhigen mich nun schon etwas. Die Hündin macht eigentlich alles für Leckerli und ich hoffe das ich ihr so das hinterher rennen und bellen abgewöhnen kann. Das mit dem Kindergitter hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. Allerdings haben wir nur eine Tür zum Bad und das ist so schätzungsweise 6m2 klein. Ob das dann Sinn macht?
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Also ich hab ja zwei Hunde (darunter ein 6 monate alten Welpen) und nen Kater. Er findet Hunde generell doof bzw die ältere Hündin.
Den Welpe mag sie ab und an ganz gern und leckt ihn sauber, das beruht sich auf Gegenseitigkeit.
Ich hab sie am Anfang erst mal machen lassen (ich kenn ja unsren Kater) er legt sich auch oft neben die Hunde aufn Boden und fängt an mit ihnen zu spielen (bevorzugt mit dem Welpen). Falls es dem Kater doch mal zu bunt wird haben wir hohe Plätze und Türgitter wo die Hunde nicht rein können.
Falls der Kater mal angebellt wird oder dergleichen, wird das natürlich unterbunden...
Viel Glück
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