Herdenschutzhundehalter hier im Forum?
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Hallo litzedv
Freut mich ja das Ihr immer noch so begeistert von Eurem Hund seit.
Wenn ich mir Euren Beitrag so durchlese denke ich allerdings das Ihr immer noch nicht wisst was Ihr für ein Tier habt und was das bedeuten kann.Euer Lucky hat jetzt angeblich 45 Kilo,das ist schon sehr viel.Er wird zwar von der Grösse her jetzt halbwegs ausgewachsen sein aber an Masse wird er noch etwas zulegen.
Ich lese hier was von Zuckerbrot und Peitsche , oder schön bockig wie ein Kleinkind .Noch etwa 1,5 Jahre dann ist das Tier auch im Kopf halbwegs erwachsen , dann wird es bestimmt nicht mehr so schön sein wenn er bockig ist.
Es werden sich wahrscheinlich einige Eigenheiten des HSH durchsetzen (Selbstständigkeit,schlechte Abrufbarkeit , starker Wach und Schutztrieb). Wenn sich dann noch der Drang des Mali ; nach vorn zu gehen;.durchsetzt. dann habt Ihr ein Problem.
Übrigens , der Vater ist immer noch ein Mioritic und kein Carpatin. Ihr solltet euch mal ausgiebig mit den Rassen und Ihren Eigenheiten beschäftigen. Der Tag kommt wo es zu Spät ist. Ihr könnt natürlich auch Glück haben und es geht alles Gut aber Ihr solltet nicht darauf hoffen das es so kommt.Gr. gscholz
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Servus gscholz
Wir nehmen das bestimmt nicht auf die leichte Schulter. Uns ist es schon klar das ein arbeiten mit Lucky nie aufhören wird. Mit Zucker Brot und Peitsche meinte ich es auch eher im Spaß. Er ist halt wie ein Kleinkind an der Kasse im Supermarkt der kein Kinderriegel bekommt. So vergleichen wir ihn grade im moment.
starker Wach und Schutztrieb
Das macht er jetzt schon im Rahmen seiner möglichkeiten. Wir gehen mit ihm in die Junghunde Schule jeden Samstag und auch im Gassie gehen mit andern Hunden (Spielen) zeigt er sich bis jetzt Sozial. Die "Ich habe aber das letzte Wort" Sequenzen werden halt sofort unterbunden. Wir haben auch 2 große Hundeboxen seid Anfang an im Haus (Wohnzimmer und Terrasse die er anstandslos akzeptiert und auch selbst benutzt wenn es im zuviel wird an Besuch zb.
Wir waren am Freitag zum Fäden ziehen nach der Kastration. Jetzt schauen wir erstmal die nächsten 2 Wochen was sein Trieb macht. Der Chip hatte ja geholfen bis zum Nachlassen seiner Wirkung und wir sind guter Dinge das ihm damit geholfen ist. -
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Darf ich hier auch um eine Einschätzung bitten?
Oder ist das "nur" ein allgemeiner Austauschthread?
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Ich bin zwar auch herdilos, kenne aber ein Paar... und in dem Faden hier geht es doch um diese speziellen Rassen- ich fände es passend, um nach Einschätzungen zu fragen.
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Ich bin zwar auch herdilos, kenne aber ein Paar... und in dem Faden hier geht es doch um diese speziellen Rassen- ich fände es passend, um nach Einschätzungen zu fragen.
Danke für deine Antwort
Offenbar habe ich einen Sonnenstich oder sowas
Ich dachte irgendwie, ich wäre hier im Hütehundethread
Tut mir sehr leid.
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Nein, ich weiß es noch nicht.
Wenn es nach mir ginge, sofort.
Aber ich überlege hin und her, ob ich meinem Döggelchen einen Gefallen damit tue.
Zwei vom Wesen her total verschiedene Hunde.....wie harmonisiert das im Alltag?
Dann doch lieber einen großen Molosser dazunehmen?
Aber wie verhält es sich da mit dem Schutz- und Wachtrieb, der mir wichtig ist?
Du merkst also, ich bin noch schwer am überlegen . -
Klar, das ist verständlich. Aber warum sollte das nicht klappen? Unterschiedliche Hundetypen heißt ja nicht gleich, dass sie sich hassen. Es heißt ja eher, dass es vielleicht nicht unbedingt die große Liebe wird hinsichtlich zusammen kuscheln und so, und da neigen die Herdis ja eh eher nicht so zu. Die schätzen ja eigentlich eh ihre Individualdistanz. Für mich persönlich reicht es da, wenn die Hunde ein nettes und harmonisches Nebeneinanderherleben hinbekommen. Sie müssen füreinander nicht die große Liebe sein- meine Meinung. Ich würde mir den Zweithund daher danach aussuchen, was ich haben will (natürlich muss man da Dinge bedenken- aber da würde ich eben eher auf nicht zu große Gewichtsunterschiede etc. achten, in deinem Fall dann also kein Problem). Herdenschutzhunde brauchen ja sowieso viel Zeit für sich und kleben ja nicht permanent an einem dran. Döggelchen sind da ja... dezent anders.
Wobei die Herdis die ich kenne bei der Familie (+ ausgewählten Freunden, zu denen ich mich voller Stolz zählen darf) unfassbare Knutschkugeln sind.Ich fände es einfach so super wenn ein solcher Hund mal in ein Zuhause kommt, wo genau das, was er mitbringt, auch gewünscht wird. Und wo nicht die große Heulerei nach zwei Wochen losgeht a la: Mein Herdi hat Schutztrieb, was mach ich denn jetzt?
Und eigentlich liest es sich schon so, als hättest du total dein Herz an sie verloren. Was ich übrigens total verstehe- ich liebe Herdis sehr, kann ihnen aber leider kein Grundstück zum Bewachen bieten, daher bleiben sie ein Traum, den ich aus der Ferne bewundere (oder besuchen gehe... ). Ich liebe es einfach, wenn Herdis einem wirklich vertrauen und wenn man merkt, was sie da dann für einen Unterschied machen. Ich finde sie sehr besonders. -
Herdi's brauchen Individuall abstand zum fremden, in der eigenen Rudel nicht. Da sind sie einen Herz und einen Seele !
Aber nur wenn die Chemie stimmt, wenn nicht ist es ein AlbtraumUnd sie sind immer in meiner Nähe, sie brauchen immer in der Nähe zu sein, weil das ist was ein HSH macht. Er passt auf seinen Rudel auf und daher ist er immer in der Nähe. Also ein gründstuck ist nicht wichtig wenn er weggesperrt ist und nicht bei seinen Rudel sein darf!
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In der Nähe sein ist aber etwas anderes als kleben. Selbstverständlich brauchen HSH Anschluss und sind bei der Familie auch, meistens, sehr schmusig. Faszinierend bei denen die ich kenne ist, dass sie zwar wer weiß wie eigenständig und selbstbewusst sind, aber bei einem zu harten Wort seitens der Familie zusammenklappen wie ein Kartenhaus, das vertragen sie überhaupt nicht. Diese Kombi zwischen Selbstbewusstsein und Sensibilität ist echt faszinierend.
Herdis haben schließlich einen Job, die haben gar keine Zeit 24h auf dem Schoß zu hängen. Und die die ich kenne legen keinen gesteigerten Wert darauf, sich zu weit von Zuhause zu entfernen. Wenn sie die Wahl haben, begleiten sie lieber nicht in die Stadt oder auf Wanderungen, sondern sorgen lieber dafür, dass Zuhause alles in Ordnung ist, wenn die Familie zurückkommt.
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