Herdenschutzhundehalter hier im Forum?

  • Wenn es irgendwann in die andere Richtug einschlagen sollte müssen wir halt gucken wie wir das dann manegen ;)

  • Wenn es irgendwann in die andere Richtug einschlagen sollte müssen wir halt gucken wie wir das dann manegen ;)

    Da hast Du Dir ja zwei schöne Tierchen angeschafft.
    Hast Du denn etwas Erfahrung mit diesen Rassen ?

  • Wunderschöne Tiere . Und lass Dich nicht verunsichern. Das sind schlicht und einfach Hunde. Etwas groß, etwas eigensinnig, aber wie alle Hunde, eben Hunde. Als eher untpyischer Vertreter der HSH, hat teils noch ausgeprägten Jagdtrieb und wird sogar zur Jagd eingesetzt, eher sportlich, vom Halter selbst, gut zu beschäftigen und (eingeschränkt) sogar für Agility brauchbar, was mit einem der anderen HSH defintiv nicht machbar ist.


    Wenn du sie ganz normal behandelst, selbst nicht den oft anzutreffenen übermäßigen (Angst)Respekt gegen dieseHunde entwickelst (ihn also völlig normal behandelst) und dir klar wirst, das mindestens 80% der Geschichten über dieses Rassen, völliger Humbug sind, mit die besten Hunde die man halten kann (wenn man eigenständige und präsente Hunde mag). Aber wenn Dein Partner mit denen aufgewachsen ist, sollte es ja kaum Probleme geben :-)


    @Mondwölfin


    Ich habe keine Ahnung (ist gelogen habe ich natürlich schon, was es nicht besser macht), warum sich dieser Quatsch mit der Wesenänderung von HSH derart harnäckig hält. KEIN HSH macht plötzlich eine Wesensänderung durch. Es ist schlicht so, dass die großen Rassen (und HSH gehören nun mal dazu) länger brauchen um psychisch erwachsen zu werden. Bei den richtig großen wie Owtscharka, Komondor oder Pyrenäenberghund dauert das 3 Jahre. Sie durchlaufen genau die gleichen Entwicklungsstadien wie alle anderen Hunde auch, nur eben viel langsamer. Für nicht wenige HSH Halter als Familienhunde, ist dies so lang, dass sie schlicht Probleme haben, die jeweiige Entwicklungsstufe richtige einzuordnen (Bei kleinen Rassen geht das teil so schnell, dass der Halter sie kaum richtig mitbekommt, was als normal empfunden wird), Da sich Erfahrungen (aus in Hundeschulen oder von Trainern) in der Regel nur auf die "Standardhunde" und dann meist auch noch nur auf will to please Hunde beziehen, führt die Anwendung dieser "Erfahrungen" bei HSH sehr oft zu völligen Fehleinschätzungen ihres aktuellen Verhaltens bzw. ihrer aktuellen Entwicklungsstufe. DAzu kommt nocht, das HSH in der Regel kaum bis gar nicht spielen. Dabei ist die Intensität, die Ausgelassenheit und die Art wie Hunde spielen, bei "normalen" Hunden immer auch eine Art sichtbares Indikator für das Entwicklungsstatium, anhand man den Hund einschätzen kann. Die sehr häufig und völlig falsch bechriebene Wesensänderung bei HSH ist demnach nichts weiter als eine schon weit vorher beginnende Fehleinschätzung des Hundes und hat nicht das geringste mit den Hunden selbst, sondern nur mit den Haltern zu tun. Und wenn man ein wenig Logigk ansetzt: Es wäre schlicht unmöglich solche Tiere als Arbeitstiere einzusetzen. Wie solle man sonst (wenn man die HUnde im Welpenalter zur Herde setzt) auch nur ansatzweise voraussagen können, was passiert, wenn sie plötzlich 3 Jahr alt sind? Da man das, bei diesen teil uralten Rassen aber schon seit zigtausend Jahren sagen kann und macht, kann da an der plötzlchen Wesensänderung irgendwas nicht stimmen.

  • @Herdifreund
    ich behandel die beiden auch wie ganz normale Hunde :)
    Da mein Partner mit diesen Hunden groß geworden ist und genau das gleiche gesagt hat wie du, habe ich mich überhaupt erst auf diese rasse eingelassen.


    Anfangs gab es noch hier und da gezicke zwischen den beiden da die beiden erstmal zusammenwachsen mussten, mittlerweile klappt die kommunikation zwischen den beiden viel besser.


    Und ja, Jagdtrieb...leider gottes auch bei den beiden vorhanden aber das sind nicht meine ersten "jagdhunde" ;)


    Ich bin bisher richtig begeistert von den beiden, die kleine lernt ziemtlich gerne neue Sachen, die ältere weniger aber macht auch ganz gut mit wenn wir grundhehorsam üben :)


    Man muss bei denen nur eben von anfang an konsequent sein... was ich bei den anderen beiden auch mal "durchgehen" lassen konnte ist bei den beiden nicht drin, d aist dann geduld gefragt ;)

  • Na dann drück ich mal die Daumen dass es so bleibt und sich nicht wie so oft im Erwachsenenalter ändert :)


    Wenn es irgendwann in die andere Richtug einschlagen sollte müssen wir halt gucken wie wir das dann manegen ;)


    Von den Kangals, die ich kenne und zurückgegeben bzw. weggegeben wurden, waren alle unter einem Jahr. Das lässt doch hoffen - wenn man es bis dahin mit ihnen hinbekommen hat, bleiben sie auch in der Regel. Wobei ich HSH wirklich nicht für Jedermannshunde halte. Ich habe es auch etwas zu lax gesehen und bin eines besseren belehrt worden. SIe sind eben nicht Jedermannshunde und auch nicht einfach im Handling und schon gar nicht mit normalen Familienhunderassen vergleichbar.

  • @mollrops


    dessen bin ich bzw. sind wir uns durchaus bewusst.
    Diese Hunde müssen dem nachgehen dürfen wofür sie gezüchtet wurden....und das dürfen sie bei uns.
    Erziehung muss ohne wenn und aber und ohne Ausnahme kosequent sein.
    Sie werden aber auch erst später erwachsen, das darf man nicht vergessen.

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