Herdenschutzhundehalter hier im Forum?
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Na ja, das kommt sicher daher, daß es wohl kaum eine Hundeart gibt über die so viel Vorurteile und Irrtümer verbreitet werden (außer vielleicht "Kampfhunde"...) und jeder der wenigen Fachleute seine unwiderrufliche Meinung gebildet hat, die häufig weit voneinander abweicht.
Und die vielen wenig seriösen Informationen, die im Internet so zu finden sind helfen nicht wirklich weiter, um ein objektives Bild zu bekommen.Allein, die "Fachberichte" über Zentralasiaten - angeblich die aggressivsten unter den HSH. Ich habe inzwischen 5 aus dem Tierschutz besessen bzw. besitze noch und kenne weitere über Bekannte. Meiner Meinung nach sind es die ausgeglichensten. Dafür finde ich die Kangal sehr anstrengend. Widerspricht jeder Literatur, die ich kenne.
die zentralasiaten empfinde ich auch als sehr ausgeglichen. wir waren neulich bei jeder menge pamirhunden (sage koochee) und z.t. direktimporte aus afghanistan. unglaublich wie relaxt die tiere sind. allerdings stand für die besitzer auch fest dass besucher wie sie z.t. sehr viele haben, dies so nicht mit kaukasen und co. tun würden. diese sind doch ein wenig mehr hardliner.
ich muss mich schwer zusammen reissen...
dort gibt es bald welpen und wir wollen sie anschauen gehen. -
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Wir hatten mal einen Trainer, der sagte, dass ganz oft in der HSH Diskussion vergessen wird, dass HSH auch nur Hunde sind. Und dieser Satz hat mir viel geholfen, damals war ich leicht verzweifelt, Aggression bzw. Unsicherheit gegenüber Fremden usw. und hab mich im Internet belesen über den HSH, und was ich da so lesen musste trieb meine Verzweiflung nur noch in den Wahnsinn. Heute sehe ich das alles gelassener, kann mittlerweile auch zwischen Panikmache und Wahrheit unterscheiden, aber damals dachte ich, nach den Aussagen im Internet, dass ich ein Monster großziehe. Nein, Gott sei Dank nur einen Hund :)
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Wir hatten mal einen Trainer, der sagte, dass ganz oft in der HSH Diskussion vergessen wird, dass HSH auch nur Hunde sind. Und dieser Satz hat mir viel geholfen, damals war ich leicht verzweifelt, Aggression bzw. Unsicherheit gegenüber Fremden usw. und hab mich im Internet belesen über den HSH, und was ich da so lesen musste trieb meine Verzweiflung nur noch in den Wahnsinn. Heute sehe ich das alles gelassener, kann mittlerweile auch zwischen Panikmache und Wahrheit unterscheiden, aber damals dachte ich, nach den Aussagen im Internet, dass ich ein Monster großziehe. Nein, Gott sei Dank nur einen Hund :)
genau. es sind nur hunde, auch wenn sie "etwas anderst" sind. wenn man das wesen dieser hunde verstanden hat, fällt es einem um so leichter sich auch in sie hinein zu versetzen und sich eine toleranz anzueignen, welche bei einem schäferhund und co sicher nicht sehr förderlich wäre.
sie sind nunmal unglaublich schlau und wenn man sie überzeugen kann, sind es die tollsten hunde die es gibt und unschlagbar interessant. -
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die zentralasiaten empfinde ich auch als sehr ausgeglichen. wir waren neulich bei jeder menge pamirhunden (sage koochee) und z.t. direktimporte aus afghanistan. unglaublich wie relaxt die tiere sind. allerdings stand für die besitzer auch fest dass besucher wie sie z.t. sehr viele haben, dies so nicht mit kaukasen und co. tun würden. diese sind doch ein wenig mehr hardliner.
ich muss mich schwer zusammen reissen...
dort gibt es bald welpen und wir wollen sie anschauen gehen.Sooo, da war ich im Mai gewesen. Den großen Weissen oder diesen megahübschen "Bergtyp"-Rüden hätte ich sofort mitnehmen können!
jansens
Genau so meinte ich das. Gute Beispiele über angelesenes "Fachwissen" findest Du hier sehr gern im Forum. Alles ganz schwierige Hunde. Ich kenne sehr viele Leute, die nicht so wirklich wussten, welche Rasse bzw. Mix sie da haben und haben sich eben einfach Mühe bei der Erziehung gegeben. Mir scheint manchmal, daß die die am besten geglückten Hunde haben....weil sie ohne Vorurteile oder gar Angst (das findet man ja auch häufig) an den Hund rangegangen sind. -
Huhu,
*lach* ja natürlich haben wir auch "nur" einen Hund im Kuhfell zu Hause! Allerdings denke ich schon, dass es wichtig wäre, etwas über die Auslastung der HSH in Erfahrung zu bringen. Ich frage mich ganz oft, ob wir Hank überhaupt gerecht werden (als Beispiel: wir haben "nur" eine Wohnung, kein Grundstück, zum Wachtrieb ausleben)...
Daher würde mich in diesem Bereich Literatur schon interessieren. Manchmal frage ich mich auch, ob das Zeigen & Benennen überhaupt hilfreich bei unserem(!) HSH ist. Denn wenn ich einen Trigger ankündige, dann fängt er an sehr erregt die Umgebung abzuscannen... *seufz*
Manchmal denke ich halt, einen falschen Weg eingeschlagen zu haben, der uns allen nicht hilft -
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das kommt auf den hund darauf an ob ihm reine wonungshaltung ausreicht oder nicht.
bei unseren ist das keine frage...
ihnen reicht die wohnung keinesfalls. sie brauchen schon ihre auslastung im bewachen.
eine erstatzbeschäftigung wie z.b. zeigen und bennen von gegenständen oder gar anderes. nein..
dafür sind sie nicht zu begeistern. ich glaube auch nicht wirklich dass man für nicht ausgelebten wachtrieb der hunde ersatz schaffen kann. zum. nicht in dem mass als fürwas sie ursprünglich gezüchtet wurden und was nunmal dominant vererbt wird. -
Ich glaube auch, dass es von Hund zu Hund verschieden ist, wie ausgeprägt das Schutz- und Wachbedürfnis ist. Bei meinen Ladies ist es auch unterschiedlich. Die Jüngere ist jetzt schon heftiger unterwegs, als die vierjährige. Bei ihr schlägt es glaub ich richtig durch. Ohne entsprechende Umgebung wäre das nur schwer zu händeln.
Auslastung nur über Bewegung funktioniert bei Maja jetzt schon nicht mehr. Ich gehe am Wochenende so ca. 20km am Stück mit den Damen inkl. schwimmen im See, toben, ... - und trotzdem verfällt sie nach unserer Rückkehr schnell wieder in den Bewachermodus. Sie liegt zwar ab, allerdings quasi mit einem Auge und einem Ohr immer noch am Scannen.
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*hm* Also Hank pennt eigentlich die meiste Zeit wenn wir drin sind & bufft manchmal, wenn der Nachbar nach Hause kommt. Gehen aber draußen Leute vorbei oder so, interessiert ihn das nicht wirklich.
Wenn es dunkel ist, allerdings ist jedes vom Baum fallende Blatt verdächtig
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Ich gehe am Wochenende so ca. 20km am Stück mit den Damen inkl. schwimmen im See, toben, ... - und trotzdem verfällt sie nach unserer Rückkehr schnell wieder in den Bewachermodus. Sie liegt zwar ab, allerdings quasi mit einem Auge und einem Ohr immer noch am Scannen.
wir sind an wo. enden manchmal samstags den ganzen tag unterwegs und dennoch gibt es daheim kein wirkliches abschalten im sinne von totalem relaxen. hier empfinden sie wohl erst ihren wirklichen arbeitsplatz.
bei dreien ist es auch ein wenig schwierig, da einer immer als "melder" fungiert und dementsprechende resonanz sofort von den anderen erfolgt.
somit entgeht ihnen sowieso nichts.
nachts ist nat. nochmals anderer wachmodus. hier sind sie weit mehr aufmerksamer, obwohl das schon am tag sehr ausgeprägt ist. -
Wow wenn ich das so lese, haben wir scheinbar echt einen entspannten Lutzgi zu Hause... Hank liegt oft da & döst oder pennt. Wenn wir aufstehen oder rumhantieren, dann wird auch schonmal geschaut - wir haben keine Türen, sodass er alles mitbekommt...
Also ich glaube wirklich ko zu kriegen ist Hank auch nicht, aber er dreht in der Wohnung nicht hoch, hat viel Freude, wenn er Kekse suchen oder auch mal ein Stück durch die Gegend heizen darf ...
*hm* Woran seht ihr ob eure Hunde glücklich sind? Das bringt mich grad ins zweifeln, ob es Hank gut geht
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