Herdenschutzhundehalter hier im Forum?
-
-
Genau das könnte zum Problem werden...viel Publikumsverkehr und viel Besuch....nicht unbedingt das was einem HSH gefällt...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Servus
Wir wußten schon vorher was da auf uns zu kommt da wir uns durch gelesen haben sowie über die Positiven aber auch negativen Eigenschaften. Dieses war am letzten Sonntag auch beim ersten Date in der Welpenschule das Thema. Lief übrigens Super ab in der Gruppe. Der Trainer war angenehm überrascht. Bei ihm gingen wohl auch alle Alarmglocken an nach der Terminanmeldung per Telefon
Auch bei der Auswahl Rüde oder Dame hatten wir überlegt. Der kleine geniest da durch das ich mein Home Office habe die volle Aufmerksamkeit den ganzen Tag. Wir leben mitten in der Stadt mit großen Grundstück und viel Publikumsverkehr an der Straße und bei uns selbst hat es viel Besuch. Er macht und probiert genauso wie jeder andere Welpen sein Ding durch und das muß Konsequent unterbunden werden. Bis jetzt erfolgreich.
Unser Schäferhund-Labrador Mix hat es 13 Jahre lang versucht bei uns 3 Personen den Chef abzugeben. Ein Hund ist halt auch mit Arbeit verbunden wenn er so werden soll wie ich es möchte.Gruß und neue Bilder eingefügt :)
Das ist aus meiner Sicht schon eine falsche Einstellung.
Man kann einen Schäferhund - Labrador nicht mit einem HSH-Schäferhund vergleichen.
Ein HSH strebt nicht zwangsläufig nach der Weltherrschaft. Wenn aber seine angeborenen Instinkte und Verhaltensweisen nicht akzeptiert werden und man alles ,was einem nicht gefällt,versucht zu unterbinden wird er das Kommando einfach übernehmen.
Mitten in der Stadt und viel Besuch ist auch keine gute Ausgangsbasis,muß allerdings nicht unbedingt schief gehen.
Drei Menschen wird er kaum als Führung akzeptieren. Wenn es sehr gut läuft,eventuell zwei. Die Anderen werden mehr oder weniger geduldet.
So ganz Grundlos landen nicht so viele Kangals und andere HSH im Tierheim.
Ein HSH oder auch Mischling können ganz super Tiere Sein. Man muß aber etwas umdenken.Diese Tiere brauchen einige klare Regeln,welche aber auch mit ihren Eigenheiten verträglich sein müssen. Und sie brauchen auch viele Freiheiten wo man Verständnis für haben muß.
Im Alter von etwa 1,5 Jahren kann man dann ungefähr sagen wo die Richtung hingeht. Gemachte Fehler lassen sich dann aber nur noch sehr schwer korrigieren.
Der Vater ist übrigens kein Carpatin,das ist ein Mioritic. Auch ein rumänischer HSH und vom Verhalten her vergleichbar,vom Aussehen her eigentlich nicht zu verwechseln.Gruss und viel Glück
-
Man kann einen Schäferhund - Labrador nicht mit einem HSH-Schäferhund vergleichen.
Sorry wenn es so rüber gekommen war. Das sollte es natürlich nicht. Ich stimme dir in allen oben voll zu. So sehen wir das auch.
Mitten in der Stadt und viel Besuch ist auch keine gute Ausgangsbasis,muß allerdings nicht unbedingt schief gehen.
Und das ist so ein ein Punkt wo wir sagen. Es liegt am Mensch und nicht am Hund.
Der Vater ist übrigens kein Carpatin,das ist ein Mioritic.
Dem gehe ich grade nach bei der Famillie.
Gruß
-
Immer dieses Chef und Alphagerede.
So, dann will ich den Thread auch mal wieder beleben. Bei mir lebt momentan ein Kangal/Aussie Mix, im August kommt dann noch ein Hellenikos Poimenikos Mix aus dem Tierschutz dazu.
Ich habe mein Herz an die HSH verloren und liebe diese Hunde. Robinson habe ich seit Welpe an und konnte mich daher von der extrem späten Entwicklung überzeugen. Mit drei Jahren hat er sich plötzlich gedreht, trotz vorgehender guter Sozialisation waren Rüden plötzlich verhasst, auch die, mit denen er vorher noch gespielt hat. Und sie sind es bis heute. Es ist eben so, wir haben also am Management gearbeitet und das funktioniert gut. Es gibt keine Zwischenfälle, und das genügt. Lieben muss er gleichgeschlechtliche Artgenossen nicht, und das finde ich auch völlig in Ordnung so. Er wird nie der Hundewiesentyp, aber das wusste ich schließlich vorher. Mit Menschen (auch fremden) zeigt er zum Glück eines Engelsgeduld und freut sich wirklich über Kontakt, da kann ich überhaupt kein Misstrauen feststellen, was das alltägliche Leben natürlich einfacher macht. Aber ich habe auch nie versucht, meinen Hund zu verbiegen. Er hat sein Wesen und ich habe meines, und meiner Erfahrung nach kann man mit HSH sowieso nur arbeiten, wenn man sie bis zu einem gewissen Grad sein lässt, wie sie sind. Wegen dieses Wesens lieben wir sie ja auch. Ich versuche also nicht etwas aus ihm zu machen, das er nicht ist.
Beim Wachen ist er sehr ruhig und sehr souverän. Fremde werden ohne Probleme ins Haus gelassen, wenn ich sie einlasse (von denen lässt Hund sich dann auch gerne knuddeln). Er bellt auch nie. Niemals nicht. Allerdings finde ich es schon interessant, wie stark er unterscheidet. Zum Beispiel: Mein Mann und ich haben logischerweise beide einen Hausschlüssel. Außerdem hat aber auch noch ein Freund von uns einen, falls wir uns mal aussperren. Wenn also nur einer (also mein Mann oder ich) zuhause sind und Robinson hört, wie sich der Schlüssel im Schloss dreht, juckt ihn das nicht die Bohne. Aber wenn wir beide zuhause sind und DANN dreht sich der Schlüssel, weiß er, dass etwas nicht stimmt. Niemand ausser uns hat einfach so das Haus zu betreten. Das meldet er dann sofort mit einem tiefen, kehligen Wuffen und eilt zur Tür. Er scheint also zu wissen, dass nur die Hausbewohner einen Schlüssel haben (sollten). Solche Dinge finde ich jedesmal wieder spannend.
-
Allerdings finde ich es schon interessant, wie stark er unterscheidet. Zum Beispiel: Mein Mann und ich haben logischerweise beide einen Hausschlüssel. Außerdem hat aber auch noch ein Freund von uns einen, falls wir uns mal aussperren. Wenn also nur einer (also mein Mann oder ich) zuhause sind und Robinson hört, wie sich der Schlüssel im Schloss dreht, juckt ihn das nicht die Bohne. Aber wenn wir beide zuhause sind und DANN dreht sich der Schlüssel, weiß er, dass etwas nicht stimmt. Niemand ausser uns hat einfach so das Haus zu betreten. Das meldet er dann sofort mit einem tiefen, kehligen Wuffen und eilt zur Tür. Er scheint also zu wissen, dass nur die Hausbewohner einen Schlüssel haben (sollten). Solche Dinge finde ich jedesmal wieder spannend.
Hihi, das liegt wohl eher daran, dass seine komplette "Herde" da ist, sprich du und dein Mann und wenn sich dann irgendwas an der Haustüre bewegt, ist das ein Eindringling.
Hast du denn auch Fotos zu deinen Herdis?
Aaron mussten wir leider wieder das Fell stutzen und er sieht momentan so aus:
-
-
Hihi, ja. Böse Eindringlinge. Seit wir eine Haustür mit Glas haben sitzt er gerne davor, um die Straße zu beobachten. Der Briefschlitz führt auch direkt ins Haus. Wenn ihm danach ist zieht er die Post raus, sabbert sie voll und lässt sie dann liegen. Sowas wie apportieren ist ihm absolut fremd, das hab ich versucht bis zum verrückt werden. Jetzt hab ich aufgegeben. Er sieht einfach keinen Sinn drin.
Ebenso wie in den meisten Spielsachen. Daran hat er noch nie Interesse gezeigt. Wie ist das denn bei euch mit Objektspiel? Also, ich krieg ihn über Spielzeug gar nicht motiviert, das geht ihm am Poppes vorbei.
Ganz aktuelle Bilder hab ich von Robbie gerade nicht, aber ein Vergleichsbild von Welpi zu erwachsen:
http://666kb.com/i/czy0d5i97qc9259op.jpg
Und das ist Wölkchen, die ab August hier einzieht:
2014_04_14_Margarita_Elefsina_5.JPG
Davon abgesehen, dass sie etwas klein geraten ist, seh ich da nicht viel anderes als Herdi, ehrlich gesagt.
Und ich finde Aaron auch mit gestutztem Fell ganz toll! Wieso musste das denn gemacht werden?
-
Jetzt musste ich nochmal zurück scrollen.
Robbie sieht auf dem Foto eher wie ein Labbi aus. Optisch sehe ich darin weder Kangal noch Aussie.
Aber es kann auch täuschen, da er liegt.
Vielleicht machst du ja mal wieder Fotos!Wölkchen (bekommt sie einen neuen Namen?) sieht sehr schick aus und auf jeden Fall wie ein Herdi!
Bin gespannt, was da auf euch zu kommt.Jetzt musste ich ein bissl Schmunzeln.
Herdis und apportieren ist wie Feuer und Eis.
Die sind halt schlau und wissen, dass es Blödsinn ist, für Herrchen oder Frauchen irgend welches Zeugs hinterher zu schleppen.
Und nein, Aaron mag auch kein Spielzeug.
Als er 5 Monate war, hat er mal so ne Spieligiraffe bekommen. Die hat er innerhalb eines Tages kaputt gemacht.
Das war sein einzigstes Spielzeug, was er jemals im Maul gehabt hatte.An der Motivation bei Aaron bin ich jahrelang gescheitert. War ne harte Zeit.
Irgendwann habe ich dann DAS Leckerchen gefunden, was ihm zugesagt hat und seit dem und vor allem seit der Kastration und der damit verbundenen Verfressenheit ist es ein Leichtes, Aaron zu motivieren.Das macht eben einen Herdi aus, diese Unbestechlichkeit.
-
Ich mach demnächst auf jeden Fall nochmal Fotos, aber glaub mir, ich kenn Robbies Eltern. Er hat 72cm Schulterhöhe und sieht im Stehen, abgesehen von der Maske, genau so aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/…d%27anatolie,_Kangal.jpeg
Auf dem Foto hat er noch keine richtige Muskulatur, da war er noch sehr jung. Der Kopf ist inzwischen viel massiger.
Vom Aussie hat sich äußerlich bei ihm gar nix durchgesetzt, bis auf das eine blaugraue Auge. Er hat zehn Geschwister, und fast alle davon sehen aus wie Papa (blue Merle). Er ist der Einzige, der so aussieht. Eine Schwester ist schwarz. Das war's. Mama war der Kangal und die habe ich kennen gelernt, Papa dann auch. Mir sagen ständig Leute dass er aussähe wie ein riesiger Labbi, aber er ist halt keiner. Ich hätte ja nichts dagegen gehabt, ich mag Labbis.
Naja. Da kann ich nix machen. Wenigstens ist man meist so freundlich einstellt wie bei einem Labbi.Und ja, Wölkchen bekommt bei uns einen neuen Namen.
Wir freuen uns schon sehr auf sie.Und was das Spielzeug angeht- es ist nicht so, dass ich es nie versucht hätte. Von Welpe an habe ich Spielzeug gezeigt, es probiert usw. Keine Chance. Er schaut dem Ball zwar nach, aber das war es dann auch. Fußbälle mag er immerhin, aber nur, wenn man mit ihm zusammen (körperbetont) spielt, dribbelt und so. Ich könnte keinen Balljunkie heranzüchten, selbst wenn ich wollte.
-
Ja deshalb meinte ich ja, auf den Fotos kann man es nicht erkennen.
72 cm ist ein ordentliches Maß.Aaron hat nur 60 cm (mein Winzling
).
Ach so wegen dem Fell hattest du mich ja gefragt.
Er ist mit 6 Jahren kastriert worden. Ging leider nicht anders.
Und seitdem ist sein Fell furchtbar geworden.
Er hat als Mischling sowieso komisches Fell, vorn ne andere Struktur als hinten.
Jedenfalls fing es immer mehr an zu filzen.
Auch wenn wir ihn regelmäßig bürsten, filzt es.
So wird Aaron zumindest in der wärmeren Jahreszeit geschoren.Im Winter sieht er dann so aus:
-
Was für ne tolle Plüschkugel!
Ich finde übrigens, dass 60cm eine sehr angenehme Größe sind. Auf jeden Fall 'praktischer' als die üblichen Herdimaße. Wölkchen ist ja auch im Vergleich ne absolute Miniausgabe mit ihren 53cm. Gibt es das eigentlich, dass die Größe manchmal so aus der Art schlägt? Weil ich mich ernsthaft frage, was sonst noch bitte in Wolke drin sein sollte. Bei anderen Rassen passiert es ja auch schonmal, dass einer viel zu klein oder zu groß gerät und aus dem Standart fällt.Aber gut, eigentlich müsste ich es besser wissen, ich hab ja noch nen Mischling, dem man seine Wurzeln nicht ansieht.
Mit der Zeit verschiebt sich auch, finde ich, die Sichtweise. 50-60cm große Hunde sind für mich nicht 'groß'. Ich finde die sehr moderat, gerade mittelgroß. Deswegen wundere ich mich immer, wenn irgendwo von nem großen Hund die Rede ist und es ist dann nur ein Schäferhund oder so gemeint. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!