Zweithund - total wahnsinnig??
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Zitat
aber wie gesagt ich sehe es ja bei meinen.
Ja, du siehst bei deinen, dass es klappt. Und einige andere User hier haben auch Hunde, bei denen es klappt. Und ebenso gibt es genug User hier (und auch Menschen in der "richtigen" Welt), die haben anderes erlebt.
Es gibt keine Garantien in diesem Fall, und ob zwei Hunde sich verstehen, ist nicht immer Erziehungssache. Es kann ja sein, dass es bei deinen klappt, das bestreitet ja niemand. Aber es kann eben auch nicht klappen, und das wollte die TS ja erfahren - ist die Idee gut, oder welche Probleme könnten auftreten.
Und da sind Statements wie dieses:
ZitatFalls du mich meinst hast du in meinen Augen keine Ahnung von Hunden und artgerechter Haltung.
(Zeichensetzung u Orthographie geändert)
ziemlich überflüssig.
Da weist jemand drauf hin, dass es Probleme geben könnte, und du behauptest "Nein, gibts nicht", dann ist das meiner Auffassung nach eher ein Zeichen von weniger breit gefächerten Erfahrungen. -
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ich schaetze, so mancher hat es noch nicht erlebt, wenn sich 2 Rueden unter Dauerstrom begegnen und zusammen unter einem Dach leben sollen. Ich kenne das aus 2 Familien. Das eine Paar hat sich mehrfach tierarztreif gebissen. Beim anderen Paar hatte "Frauchen" das durchaus besser im Griff, was nicht heisst, dass das fuer Mensch und Hund angenehmer gewesen waere. Da ist man immer 100% gefordert.
Das klingt ja wunderbar, wenn Mensch das alles unter Kontrolle haben soll und Hund sich zu fuegen hat. Hat das irgendeiner der Verfechter, mal mit handfesten Hunden in Wohn- und Kinderzimmer durchgezogen? Oder war bei solchen Konstellationen mal wenigstens Kaffeetrinken? Fuer mich ist das kein Leben... das ist ein Zustand, der weder fuer die Hunde, noch fuer die Menschen akzeptabel ist. -
Das ist noch ein anderer Aspekt - es ist ja wirklich so, dass es möglicherweise machbar ist, zwei sich "hassende" Hunde in einem Haushalt zu führen (wenn man nur ein richtiger Rudelführer ist.... hihi), aber ist das das entspannte, bereichernde Hundehalter-Leben, dass wir uns alle wünschen?
Ist es ein erstrebenswerter Zustand? Ich glaube eher nicht. Wie siehst du das, jeannie883? Lieber "Rudelführer" von zwei sich (im Unglücksfall) fortwährend streitenden Hunde, die man permanent getrennt halten muss, auch in der Wohnung, mit denen man immer getrennt laufen muss? Oder lieber "Rudelführer" von einem Einzelhund? -
Zitat
oh dann hab ich wohl mit meinen hunden was verpasst.
es gab mit keinem einzigen ärger..
hmm.vielleicht auch einstllungssache..
man darf nie vergessen wer der rudelführer ist!!
der rest muss sich unterwerfen und folgt.
Mag ja sein, da es bei dir passt.
Aber unterwerfen von Hunden mag ja dein Stil sein, meiner ists nicht.
Im übrigen kann ich als Mensch kein Rudelführer von Hunden sein. -
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ich glaube hier treffen welten aufeinander.
Ja bei Hunden die sich hassen geht das nicht,also richtig hassen.
Aber das kann man wie schon öfters erwähnt herrausfinden :-)
in meiner welt habe ich das sagen und nicht der hund, und sobald der mensch dass sagen hat nennt man dass eigentlich "rudelführer" und wenn man ein führer ist ist es egal wieviele hunde man hat wenn man bei 1 der führer sein kann geht das logischerweise auch bei 2,3,4,5,6,7,8,9 usw denn "rudelführer" ist und bleibt einer egal wieviele hunde.
und ja hunde haben sich dem HH zu unterwerfen.wie willst du ihn sonst erziehen?!?! -
Zitat
ich glaube hier treffen welten aufeinander.
Ja bei Hunden die sich hassen geht das nicht,also richtig hassen.
Aber das kann man wie schon öfters erwähnt herrausfinden :-)
in meiner welt habe ich das sagen und nicht der hund, und sobald der mensch dass sagen hat nennt man dass eigentlich "rudelführer" und wenn man ein führer ist ist es egal wieviele hunde man hat wenn man bei 1 der führer sein kann geht das logischerweise auch bei 2,3,4,5,6,7,8,9 usw denn "rudelführer" ist und bleibt einer egal wieviele hunde.
und ja hunde haben sich dem HH zu unterwerfen.wie willst du ihn sonst erziehen?!?!Indem ich ihn erziehe, und nicht unterwerfe.
Das kann, je nach Grösse und Rasse, gewaltig daneben gehen, wenn der mal älter und stärker wird.
Bei Fußhupen mag das viell gehen, bei Gewichtsklassen ab 35 kg nicht mehr. -
Dadurch den Hund davon zu überzeugen, dass die Zusammenarbeit mit dem Menschen erstrebenswert ist und dadurch Vorteile erzielt werden?
Soll durchaus Menschen geben, die es nur auf diesem weg geschafft haben, was sicher toll ist.
Ich selber habe es nicht geschafft....von unterwegs
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Hallo Petra,
ich habe Deine Beiträge gelesen, nur wenige andere kurz überflogen.
Und kann Dir von meiner Seite nur sagen: Mach es! Und zwar genauso, wie Du es hier dargestellt hast: total verliebt in die Idee, nur noch mal absichern, ob wirklich alles passt.
Für Euch wird es eine Menge Arbeit bedeuten, aber darüber macht Ihr Euch ja gerade auch bewusst.
Ich gehöre auch eher zur Fraktion "Keine gleichaltrigen Junghunde ohne viel Erfahrung im Haus". Aber wir reden hier von Collies. Der zeige mir die Collies, die, in "ihrer" Familie liebevoll aufgewachsen, solch einen Stress machen wie hier von einigen mit anderen Rassen/Mixen beschrieben.
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Als ich meine Jules geholt habe...genau bei der Züchterin um die es hier geht, stand noch ein älterer Collie zu Vermittlung. Da ich keinen Welpen wollte habe ich mich auch nach der Hündin erkundigt. Die Züchterin hätte mir diesen Hund nicht verkauft. Die Hündin kam zurück, weil sie schwächere Hunde gnadenlos unterdrückt. Die macht auch keinen Unterschied zw. den Geschlechtern. Mit meinem sensiblen Ersthund wäre das nichts geworden. Nur weil es um Collies geht, passt doch nicht automatisch alles.
Man kann sowas vielleicht managen, aber ehrlich, wer will sowas denn? Meine Hunde müssen nicht kuschelnd in einem Körbchen liegen, aber die Grundstimmung sollte doch positiv sein.
...vom Handy getippt
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