Zweithund - total wahnsinnig??
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Gut, dann bin ich halt nach Jahrzehnten Mehrhundehaltung und Erfahrung mit ungezählten Hunden, Theoretikerin.
Aber von dir möchte ich nur einen Aufsatz der "Fachwelt" genannt bekommen, der deine Behauptung stützt und unser aller Erfahrung als Theorie abstempelt.
Und höre bitte auf mit deinem unqualifizierten "dann stimmt was mit den Tieren nicht". Was stimmt mit Hunden, die nicht jeden anderen Hund mögen, nicht?
Wenn deine Kleinhunde aller Welt´s Lieblinge sind, ist das ein Ding, aber es gibt noch andere Hunderassen, die sind obwohl gut erzogen und sozial verträglich, nicht gut Freund mit allen und jedem. Und dazu gehört auch Verwandtschaft mit der nicht zusammen gelebt wird, ebenso.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Wenn beim naechsten Welpentreffen wieder einer dabei ist, der meint rumzicken zu wollen, werd ich mal mindestens den halben Welpenpreis zurueck fordern. So geht das ja nicht, dass ich mangelhafte Qualitaet fuer den vollen Preis kaufe.
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Zitat
Wenn beim naechsten Welpentreffen wieder einer dabei ist, der meint rumzicken zu wollen, werd ich mal mindestens den halben Welpenpreis zurueck fordern. So geht das ja nicht, dass ich mangelhafte Qualitaet fuer den vollen Preis kaufe.
Richtig, Ellen, denn dann stimmt etwas nicht mit dem Tier
Gaby und ihre schweren Jungs
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Interessant, dass du meinst, mir würde die Erfahrung fehlen und wir wären nicht auf Augenhöhe. Ehrlich gesagt, glaube ich jedoch, aufgrund meiner Erfahrungen mit meinem Collie aus dieser Zucht, dass ich das Ganze etwas besser beurteilen kann. Die Hunde sind toll, aber ich sag jetzt mal, trotz dass es nur Collies sind, Plüschhunde sind es auch nicht. Meine Erfahrungen sehen nun mal ganz anders aus, als deine. Deswegen stelle ich sie nicht als allgemeingültig hin, sondern beschreibe sie, so wie ich es sehe, als kann passieren.Aha, wegen einem Hund, lässt Du den *Wissenschaftler* gucken ?
ZitatDas es gut gehen kann, bestreitet auch keiner, aber zu sagen...es sind Geschwister, das klappt immer...nunja, die TE steht im Zweifelsfalle ja dann mit dem Problem da. Und zumindest ich kann nicht guten Gewissens zu so etwas raten, ohne aufzuklären, was auch passieren kann.
So weit auseinander stehen wir gar nicht, nur das anders herum ein Schuh daraus wird, das es nämlich bei Geschwistern klappt wenn nicht, stimmt was mit den Tieren nicht, Krankheit z.B. oder züchterische Defizite.
Mal ein Beispiel: ich habe hier eine ganz böse Attacke von Hündinnen gehabt, davon waren 4 eine Familie, was den Rudel entsprechen würde und eine Fremdhündin. In dieser "Keilerei" und unglaublichen Durcheinander, wurde die Fremdhündin von einer aus der Familie fast tragisch verletzt und .......ich konnte beobachten, dass der Rest der Familie plötzlich aufhörte diese zu beißen und nun die beiden Beißenden fast einverständlich nur beobachteten. Die Familie untereinander Mutter, Tochter, Enkel usw. haben sich dabei punktgenau erkannt und nicht gebissen und würden es auch nie tun....so geht es bei intakten, gesunden Tieren zu und nicht anders.
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Aha, wegen einem Hund, lässt Du den *Wissenschaftler* gucken ?
Wieso nur ein Hund? Meine Erfahrung bezieht sich noch nicht nur auf den einen Collie aus der Zucht. Aber mal im ernst, ich gebe keine Erfahrungen von mir als allgemeingültig aus. Wissenschaft hin, Wissenschaft her.
ZitatSo weit auseinander stehen wir gar nicht, nur das anders herum ein Schuh daraus wird, das es nämlich bei Geschwistern klappt wenn nicht, stimmt was mit den Tieren nicht, Krankheit z.B. oder züchterische Defizite.
Mal ein Beispiel: ich habe hier eine ganz böse Attacke von Hündinnen gehabt, davon waren 4 eine Familie, was den Rudel entsprechen würde und eine Fremdhündin. In dieser "Keilerei" und unglaublichen Durcheinander, wurde die Fremdhündin von einer aus der Familie fast tragisch verletzt und .......ich konnte beobachten, dass der Rest der Familie plötzlich aufhörte diese zu beißen und nun die beiden Beißenden fast einverständlich nur beobachteten. Die Familie untereinander Mutter, Tochter, Enkel usw. haben sich dabei punktgenau erkannt und nicht gebissen und würden es auch nie tun....so geht es bei intakten, gesunden Tieren zu und nicht anders.
Und genau das ist es wieder...du gibst deine Erfahrungen als generell gültig aus. Wobei noch zu beweisen wäre, ob deine Einschätzung überhaupt so stimmt. Ich kenne dich nicht und erzählen kann man immer viel, aber ich vertraue da dann doch eher auf meine eigene Erfahrung und die bekannter Trainer und Forscher.
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Zitat
so geht es bei intakten, gesunden Tieren zu und nicht anders.
Dann war/bin ich mein Leben lang von, nicht intakten, nicht gesunden Hunden umgeben. Habe auf ungezählten Ausstellungen und Treffen nur, nicht intakte, nicht gesunde Hunde kennen gelernt und beobachtet.
Langsam wird es lächerlich....
Gaby und ihre schweren Jungs
PS. Ich warte immer noch auf die Aussagen der "Fachwelt", einen Link, bitte.
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Gut, dann bin ich halt nach Jahrzehnten Mehrhundehaltung und Erfahrung mit ungezählten Hunden, Theoretikerin.
Das vielleicht nicht, nur ich schrieb es bereits und möchte mich auch nicht laufend wiederholen, nur weil nicht richtig gelesen wird, habe ich eine Familie/Linie mal komplett geschlossen, da die Nachzuchten keinen zuzumuten waren, das Elterntier (hatte ich gekauft) ging in Einzelhand und so verstehe ich meine Verantwortung als Züchter, wenn ich das Wissen habe, dieses für die Gesunderhaltung und Verbesserung der Rasse einzusetzen, sonst würde ich wahrscheinlich heute, genauso schreiben wie Du... sehr oberflächlich und Beweise lieferst Du nicht, aber von anderen einfordern. Die Beißhemmung unter Geschwistern ist unstrittig, steht überall, die kannst Du Dir selbst erarbeiten, wir haben heute eine hochqualitative Informationswelt, da hast Du in sec. ein Ergebnis. Schönes WE. -
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Ganz genau so ist es, wenn sich sogar Geschwister gehäuft Beißattacken liefern, wäre das züchterisch zu hinterfragen/überdenken.
Du, das ist nicht lächerlich, ich kenne Züchter, die züchten Tiere z.B. mit lecker "offenen Rücken", das ist für die normal, da ist Deine Variante eher harmlos. Es gibt alles.
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Die Beißhemmung unter Geschwistern ist unstrittig, steht überall, die kannst Du Dir selbst erarbeiten, wir haben heute eine hochqualitative Informationswelt, da hast Du in sec. ein Ergebnis. Schönes WE.
Also jetzt hätte ich dafür doch gern eine Quelle. Beißhemmung müssen auch Geschwister untereinander erst lernen, die ist NICHT angeboren.
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Das vielleicht nicht, nur ich schrieb es bereits und möchte mich auch nicht laufend wiederholen, nur weil nicht richtig gelesen wird, habe ich eine Familie/Linie mal komplett geschlossen, da die Nachzuchten keinen zuzumuten waren, das Elterntier (hatte ich gekauft) ging in Einzelhand und so verstehe ich meine Verantwortung als Züchter, wenn ich das Wissen habe, dieses für die Gesunderhaltung und Verbesserung der Rasse einzusetzen, sonst würde ich wahrscheinlich heute, genauso schreiben wie Du... sehr oberflächlich und Beweise lieferst Du nicht, aber von anderen einfordern. Die Beißhemmung unter Geschwistern ist unstrittig, steht überall, die kannst Du Dir selbst erarbeiten, wir haben heute eine hochqualitative Informationswelt, da hast Du in sec. ein Ergebnis. Schönes WE.Was hat deine Vorgehensweise in deiner Zucht mit deiner Behauptung zu tun, es gibt unter Verwandten (Linien) eine Beißhemmung.
Die Beißhemmung unter Welpen wird langsam erlernt, sie ist nicht automatisch da. Welpen beißen am Anfang hart zu, lernen durch zurück gebissen werden, daß das schmerzhaft ist und wenden es durch ihr Quietschen/Unterwürfigkeit ab. Da Du ja Züchterin bist, brauche ich dir den Ablauf nicht genauer zu schildern.
Erlernte Beißhemmung setzt immer ein oder sollte bei einem gut sozialisierten Hund immer einsetzen, wenn sich der Partner unterwirft. Da spielt es überhaupt keine Rolle, ob die Hunde miteinander verwandt sind oder nicht.
Und nochmal, auch auf die Gefahr hin, wieder als oberflächlich von dir bezeichnet zu werden, verwandte Hunde, die dauerhaft in einem Familenverband leben, können eine Beißhemmung haben. Das haben aber z. B. auch meine drei Rüden, die nicht miteinander verwandt sind. Da kommt es gelegentlich zu Geprolle, aber nie zu einer Beißerei.
Geschwister, Verwandte, die nicht in einem Familienverband aufwachsen, begegnen sich als Fremde. Wurfgeschwister begegnen sich auf Augenhöhe und je nach Status werden sie versuchen den anderen zu dominieren. Wird keiner nachgeben, kommt es zu einem Kommentkampf, der durchaus in eine böse Beißerei ausarten kann.
Das alles hat nichts, aber auch gar nichts mit den Kriterien einer guten Hundezucht zu tun. Das ist normales Hundeverhalten, welches in unzähligen Aufsätzen von Verhaltensforschern und Kynologen beschrieben wurde und wird.
Ich brauche dir dazu keinen Nachweis liefern, aber Du solltest, wenn Du deine Beobachtungen, die anscheinend einseitig aus deiner Zucht stammen und jetzt von dir verallgemeinert und als von Fachleuten beschrieben, geschildert werden, Namen nennen. Dann werde ich gerne danach googeln.
Gaby und ihre schweren Jungs
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