Hunde Haltung wurde schriftlich erlaubt, aber .....
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Die Ärztin will ihm das einfach ersparen.
Er mußte schon soviele Sachen mitmachen !!! -
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Beschwerden müssen belegt und begründet werden, der Vermieter kann nicht ganz so einfach verlangen, dass der Hund weg kommt. Aber ganz ehrlich, er sitzt am längeren Hebel und wenn er sich durchsetzt, schadet das deinem Kind und dem Hund. Unter solchen Voraussetzungen würde ich mir keinen Hund ins Haus holen. Da lebt ihr ständig in Erwartung des großen Ärgers.
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Vorab ein Rat zu Deinem Sohn. Mit dem (zwar irgendwie verständlichen) Wunsch ihm den Besuch beim Psychologen zu ersparen tust Du ihm m.M. nach keinen Gefallen. Wenn Dein Sohn Bauchschmerzen hat gehst Du ja auch zum Arzt. Und wenn die Seele krankt oder aus dem Takt gerät, wäre professionelle Unterstützung ebenfalls der richtigere Weg.
In Sachen Hundeanschaffung denke ich, dass der jetzt schon verhandene Druck ohne Hund umso größer werden wird, wenn das Tier erstmal da ist. Und da niemand garantieren kann, dass ihr ein völlig unkompliziertes Exemplar erwischt, das nie bellt, erzieherisch keinerlei Probleme macht, usw., ist die Frage, ob Du "auf diesem Pulverfass" (mit Hund – dessen Pflege, Erziehung und Versorgung würde natürlich in Deinen Verantwortungsbereich fallen – , stark aufmerksamkeitsbedürftigem Kind und komplizierten Nachbarn) wirklich ein entspanntes Leben hast.
Mein Rat wäre, dass Du Dich mit professioneller Unterstützung auf die individuellen Förderungsmöglichkeiten Deines Sohnes konzentrierst und von einer Hundeanschaffung Abstand nimmst.
Allerdings spricht aus meiner Sicht nichts gegen ein pflegeleichteres und ebenfalls knuddel- und kuschelbares Haustier, wie z.B. ein Meerschweinchen oder Zwergkaninchen.
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Was ist denn so schlimm zum Kinderpsychater zu gehen? Ich wünschte mir das es meine Eltern mit mir gemacht hätten, vielleicht hätte ich heute nicht die Probleme, mit den ich nun extrem seit Jahren am kämpfen bin!
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Zitat
Allerdings spricht aus meiner Sicht nichts gegen ein pflegeleichteres und ebenfalls knuddel- und kuschelbares Haustier, wie z.B. ein Meerschweinchen oder Zwergkaninchen.
Sorry, aber das ist leider der Rat daneben. Meerschweinchen und Kaninchen sind tolle Haustiere, aber ganz sicher keine knuddel- und kuschelbaren und schon gar nicht allein zu halten. Das sind in 90% reine Beobachtungstiere, die es hassen, bekuschelt zu werden. Die wollen in ihrer Gruppe leben. Ich habe im Moment unter 7 genau eines, das sich gerne mal streicheln lässt. Aber mit einem Hund trotzdem niemals zu vergleichen.
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Zitat
Sorry, aber das ist leider der Rat daneben. Meerschweinchen und Kaninchen sind tolle Haustiere, aber ganz sicher keine knuddel- und kuschelbaren und schon gar nicht allein zu halten. Das sind in 90% reine Beobachtungstiere, die es hassen, bekuschelt zu werden. Die wollen in ihrer Gruppe leben. Ich habe im Moment unter 7 genau eines, das sich gerne mal streicheln lässt. Aber mit einem Hund trotzdem niemals zu vergleichen.
Na, dann kamen die Meerschweinchen die ich als Kind hatte offensichtlich "von nem anderen Stern" ... -
Zitat
Na, dann kamen die Meerschweinchen die ich als Kind hatte offensichtlich "von nem anderen Stern" ...meerschweinchen werden oft missverstanden / ihr verhalten falsch interpretiert. unter anderem HIER nachzulesen
PS sorry für das OT, aber mir liegen die Schweinchen zu sehr am Herzen um die Finger stillzuhalten
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Wegen der Hundeanschaffung:
Ich würde das unter den Bedingungen lassen, denn nicht nur Dein Sohn würde darunter leiden, wenn Du den Hund wieder abgeben musst, sondern auch der Hund. Und wenn Umziehen für Dich nicht in Betracht kommt, wäre es mir in diesem Wohnumfeld, das Du schilderst, zu nervig, einen Hund zu halten. Dein Sohn hat doch Duffy bei seinen Großeltern und ist nicht "hundelos".
Ich würde übrigens mit Deinem Sohn auch zum Psychologen/Psychiater gehen, der ist nämlich bei einer psychischen Erkrankung keine Zumutung, wie Eure Ärztin das audrückt ("antun"), sondern ein Segen! Gerade einem Kind, das offensichtlich Probleme hat, würde ich eine frühzeitige Behandlung ermöglichen. Wenn Du den Fuß gebrochen hast, bist Du doch auch froh, wenn der Orthopäde Dir hilft. Psychiater sind übrigens Ärzte, die haben genauso Medizin studiert wie Dein Hausarzt.
Ein Hund ist kein Psychologe/Psychiater.
Kurz zum OT:
Meerschweinchen und Kaninchen sind leider überhaupt keine Kindertiere.
Ich würde für Kinder - und jetzt fallen bestimmt Viele (nur oberflächlich Informierte) hier um - als Alternative zu Hund oder Katze am ehesten Ratten empfehlen. Die sind nämlich hochintelligent, zutraulich, zugewandt, neugierig, urkomisch und: Total sauber!
LG
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Um nochmal auf den Psychiater zu kommen: das wäre nun tatsächlich mein letzter Weg mit einem Kind. Ich würde erstmal Verhaltenstherapie bei einem Psychologen (oder auch bei einem verhaltenstherapeutisch geschulten Psychiater) versuchen, reine Psychiater sind meiner Meinung nach häufig zu schnell dabei Medikamente zu verschreiben, anstatt andere Lösungen zu suchen. Ein guter Verhaltenstherapeut wird sich dagegen nicht zu fein sein bei wirklichem Bedarf durch einen psychatrischen Kollegen eine begleitende Medikation verschreiben zu lassen.
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Zitat
Um nochmal auf den Psychiater zu kommen: das wäre nun tatsächlich mein letzter Weg mit einem Kind. Ich würde erstmal Verhaltenstherapie bei einem Psychologen (oder auch bei einem verhaltenstherapeutisch geschulten Psychiater) versuchen, reine Psychiater sind meiner Meinung nach häufig zu schnell dabei Medikamente zu verschreiben, anstatt andere Lösungen zu suchen. Ein guter Verhaltenstherapeut wird sich dagegen nicht zu fein sein bei wirklichem Bedarf durch einen psychatrischen Kollegen eine begleitende Medikation verschreiben zu lassen.
Sorry für den OT, aber hier eine Anmerkung da viele den Unterschied nicht zu kennen scheinen (lemming ist nicht gemeint) Psychiater sind Ärzte mit Spezialisierung auf psychische Erkrankungen. Die verschreiben auch Medikamente. Psychologen beschäftigen sich mit der Theorie zu den Ursachen, können Ratschläge geben therapieren aber nicht. Psychotherapeuten sind Psychologen mit einer ca 5 Jahre dauernden Ausbildung zusätzlich zum Studium. Diese therapieren auch und ein solcher Therapeut wäre (je nach Krankheit des Kindes) auch für mich eine Option.
Zum Thema Hundehaltung, mal von deinen familiären Umständen abgesehen:
Ist der Hund gut erzogen sollte das kein Problem sein trotz feindseliger Nachbarn. Schließlich müssen die ihre Beschwerden begründen können. Wohne mit meinen beiden im Dachgeschoss, sie sind überhaupt keine Kläffer, aber ich schäme mich schon fast weil ich zweimal die Woche um halb 6 mit den beiden die Treppe runterpolter (Altbau...) Allerdings sorge ich auch dafür dass das Treppenhaus sauber bleibt, sehe zu, dass meine Hunde im Treppenhaus niemanden belästigen und bin sonst eher ruhig. Da ist das Kind untendrunter wesentlich lauter, oder die Katze nebenan (die maunzt sooooo laut)...beschwert hat sich hier noch niemand...also möglich ist es mit Sicherheit...wenn es noch jemanden gibt mit dem du dich ganz gut verstehst im Haus umso besser, sollte es mal zu Beschwerden kommen kann die Person nämlich auch was dazu sagen. Ansonsten kann man mit Mitmietern auch sprechen, dass sie dir Bescheid sagen, sobald was stört und du den Mangel dann abstellst... -
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