Blue wird kastriert

  • Nachdem ich schon öfter darüber nachgedacht habe,

    - weil Blue m.M.n. sehr hormongesteuert ist
    - mittlerweile nach jeder Läufigkeit scheinträchtig ist
    - die letzte Läufigkeit länger als vier Wochen anhielt
    - ihre Schwester ...einen Mamatumor hatte
    - und sie zu Entzündungen neigt (Blase, Vagina)


    bin ich nun zu der Überzeugung gelangt, dass es wohl sinnvoll wäre sie kastrieren zu lassen.


    Ich hab ein bißchen 'Schiss' und hoffe, dass alles gut geht und sie soweit die 'Alte' bleibt.


    Zehn Wochen nach der letzten Läufigkeit sollte ihr Hormonstatus optimal sein, also wird die erste Januarwoche der Termin sein, welcher..
    Dabei wird außerdem ein Knubbel (vermutlich harmlos), den sie vor der Brust hat, vorsorglich entfernt werden.



    Ich hoffe auf ein paar aufmunternde Worte von euch
    weil.. so richtig gut geht es mir damit nicht.


    Vielen Dank im Voraus!


    Susanne

  • du, wer hat schon ein tolles Gefühl bei einer OP?


    ich hatte auch keins, als Kiras kastriert wurde, aber naja, die Wunden verheilen und das Gefühl verfliegt ;)

  • Das wird schon ;) äh mehr weiß ich auch nicht zu sagen :D


    Bald sagst du 'gut, dass ich das gemacht habe' (hoffentlich)...

  • Ich glaub aufgrund ihrer Gesundheit (Entzündungen) wirst du die Entscheidung nicht bereuen und wenn es dich beruhigt, erwachsene Hündinnen verändern sich meiner Erfahrung nach kaum vom Charakter her nach der Kastration (hab aber nur zwei spät kastrierte Hündinnen im nahen Umfeld) nur bei den Mammatumoren muss ich dich enttäuschen, ich weiß nicht wie alt Blue ist, aber am effektivsten ist es dann vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren, aber trotzdem, Kopf hoch, das schafft sie mit Sicherheit mit links. Aber das Gefühl kenn ich. Wahrscheinlich wirst du es auch ein paar Mal bereuen die Entscheidung getroffen zu haben, aber allein der Gesundheit wegen ist es bestimmt die richtige Entscheidung. Ich werd euch also im Januar die Daumen drücken.

  • Da meine Hündin auch bald unters Messer muss (ebenfalls Kastra), weiss ich wie Du dich fühlst!


    Aber das ist für Tierärzte eine Routine-OP und wenn er sein Werk beherrscht ein "Kinderspiel".
    Klar, danach die Wunde, das Verheilen, das Fäden ziehen und die Ruhe die sie braucht.


    Aber das haben 637383 andere Hunde vor unseren auch überlebt, also halb so schlimm! ;)
    Ein Restrisiko gibt es immer und das bei der noch so kleinsten Behandlung/Eingriff.


    Da hab ich bei der -hoffentlich nicht baldigen- bevorstehenden OP von meinem Rüden mehr Angst: Patellaluxation... :verzweifelt:

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