Suche Alternativen zum Labrador Retriever

  • Wir haben ähnliche Ansprüche an den Hund. Labrador viel raus weil er mir zu offen fremden gegenüber war. Und ihn jeder hat.


    Wir haben nun 2 schwarze Großspitze. Sind super Begleiter bei allem. Leicht zu erziehen. Keine Jäger und total einfach zu pflegen. (Deutlich weniger Haare und Dreck als viele Kurzhaarhunde) Ich bürste nur zum Fellwechsel und auch d nicht regelmäßig.


    Und ja die Rasse hat in ganz Deutschland fast niemand.


    Kurzhaarcollie war bei uns auch in enger Auswahl. Doch das er doch ein Jagdtrieb haben kann und das sensible Wesen, Fehlverknüpfungen von Situationen haben ihn zum Schluss auch ausgeschlossen.


    !!!Handy getipselt!!!

  • Eine andere Alternative zum Labrador wäre noch der Flat Coated Retriever. Besitzt eigentlich auch alle gewünschten Eigenschaften und ist nicht so stark verbreitet (zumindest hier).
    Wegen Krankheiten kann ich mich den anderen nur anschließen. ;)

  • Ich musste auch beim Lesen deines ersten Posts unter anderem an den (Groß-)Pudel denken.
    Die Fellpflege kann wirklich überschaubar sein, unsere beiden Pudel werden im Sommer etwa alle 2 - 3 Monate rundum gleichmäßig kurz geschoren (Zeitaufwand ca. 1/2 - 1 Stunde je nach Übung) und in der Zwischenzeit eigentlich gar nicht gebürstet und wenn ich doch mal gebürstet habe, dann ging es ruckzuck. Jetzt zum Winter lasse ich das Fell wachsen und da muss ich auch wieder mal regelmäßiger bürsten, das beschränkt sich bei uns aber auch eher auf einmal in der Woche bis einmal in zwei Wochen, halt nach Bedarf.
    Dafür spart man sich beim Pudel auch sehr viel Zeit und Aufwand, weil der Pudel ja (fast) nicht haart.


    Ansonsten passt der Pudel auch ziemlich zu allen deinen Vorstellungen, unsere Beiden kommen z.B. auch zum Joggen, Fahrrad/Roller fahren mit und spazieren gehen könnten sie eigentlich ewig, die sind nach 2 - 3 Stunden Spaziergang zwar zufrieden, aber definitiv nicht kaputt ;), aber das Schwimmen ist so eine Sache, ursprünglich war der Pudel ein Wasserjagdhund, aber ich habe das Gefühl, dass ca. die Hälfte der Pudel nicht schwimmt, unsere schwimmen auch nicht und die Große meiner Eltern auch nicht. Im Wasser planschen und den Dummy daraus apportieren machen sie eigentlich ganz gerne, aber eben nur soweit, wie sie noch stehen können.


    Hier im Forum findest du übrigens auch Bilder von Pudeln im "Naturlook", falls du eher die klassisch geschorenen Pudel im Hinterkopf hast und dich das abschreckt.

  • Zum Chessie hatte ich dir ja schon was geschrieben, aber wo ich grade das lese: Chessies können die absoluten Wasserfreaks sein, die du nicht mehr aus dem Wasser bekommst.
    Und der Flat ist noch freundlicher als ein Labrador und oft sehr clownig.

  • Zitat


    Und der Flat ist noch freundlicher als ein Labrador und oft sehr clownig.


    Freundlich ist der Flat, aber doch deutlich distanzierter als der Labrador. Und "clownig" mag er oft sein, weil er zur "Fiddle about" Strategie neigt, wenn er überfordert ist oder zu hart geführt wird.


    Mir käme noch der English Springer Spaniel in den Sinn, der passen könnte. Allerdings eher aktiver als der Durchschnittslabrador, wasser- und apportierfreudig, aber es kommt noch die teilweise recht starke Nasenveranlagung hinzu. Jagdtrieb ist bei nicht jagdlichen Zuchten meist ganz gut kontrollierbar. Sind allerdings auch freundliche Hunde (falls das ein Ausschlusskriterium sein sollte).

  • Ich wollte eine weitere Alternative nennen: Den Dalmatiner.
    Persönlich kenne ich zwar nur zwei Rassevertreter, aber ich denke die würden vom Rassestandart her zu deinen wünschen passen. Ob er ins Wasser geht, ist jedoch Glückssache wie bei den meisten anderen Rassen auch.

  • Ich denke, ich bleibe bei den Retrievern. Jedoch bin ich mir nun nicht mehr sicher, welchen ich am passenden finde. Da hilft nur lesen, lesen, lesen. Und danach möglichst viele Rassevetreter kennenlernen.
    Bei dem Chessie, der mittlerweile einer meiner Favoriten geworden ist, wird das in meiner Umgebung sehr schwierig.


    Dalmatiner sind glaube ich etwas speziell, oder? Meine mal gelesen zu haben, dass sie ''kein Hund für jeden'' sein sollen. Aber ich muss zugeben, dass ich mich auch noch nicht intensiv mit ihnen auseinander gesetzt habe. Werde das mal schnell nachholen.



    Danke für eure Vorschläge und Tipps - weitere werden natürlich sehr gerne angenommen.

  • Hey,


    meine Freundin besitzt einen Chessie und ich muss sagen, dass sie sich schon ordentlich von den anderen Retrievern unterscheiden. Es sind Einmann-Hunde und haben dazu noch einen ausgeprägten Wach- und Schutztrieb. Außerdem ist es wirklich wichtig mit ihnen zu arbeiten. Dummy etc. in einem Verein.


    Das ist das, was ich so mitbekommen habe. Der Chessie, den ich kenne, ist echt klasse. Ist ne richtige Granate beim Dummytraining, mit Abstand der temperamentvollste und feurigste dort.

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