Woher einen gesunden Mops?
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Ich bin ja, seit ich den Mops eines Bekannten für 4 Tage gesittet habe, absoluter Mopsfan. Dennoch wird wohl nie solch ein Hund bei mir einziehen, ich finde einfach die kurze Nase furchtbar, doch noch schlimmer sind die schielenden Augen.
Der Mops ist übrigens von privat, also ohne Papiere, aber wenn Mops müsste er mindestens so sein...Sportmops
Hier sieht man nochmal gut die tolle Figur:
Und hier die doch recht lange Nase... trotzdem schnaufte und atmete er hörbar. Aber das war auch Sommer. Viel schlimmer fand ich, dass er kaum Futter aufnehmen konnte mit der kurzen Schnute.
Aber charakterlich einfach ein Goldschatz.
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Hm also meiner bekam bislang jedes kleine Leckerlie vom Boden, auch Joghurtbecher werden leer geleckt. Das Möpse nicht richtig Futter aufnehmen können ist mir nicht bekannt.
Bekommt er nichts aus dem Napf raus oder wie muss ich das verstehen? Also ich habe auch so ein Holzbrett mit Löchern drin, wo man tolle Suchspiele machen kann mit Leckerlies verstecken. Und Louis bekommt jedes noch so flache Leckerlie da problemlos raus...
Auch habe schon mal so Mopsnäpfe mit geriffelten Boden gesehen, aber da Louis stinknormal aus stinknormalen Näpfen mampft, wusste ich nie warum es sowas gibt... -
Meiner kratzt sogar die Kaugummis vom Boden und leckt den Napf immer blitzeblank.
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Er tat sich mit größeren Brocken sehr schwer, einfach weil die Schnute ja mitten im Essen hängt...
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Zitat
Weil Puggles und Retromöpse mit JRT Einschlag einfach nur Mischlinge sind und da kann das eine oder das andere durchschlagen. Und besonders dumm ist es eigentlich auch eine Rasse die nun mal kurzschnäuzig ist mit Jagdhunden zu kreuzen...kann nichts gutes bei rauskommen!
Also ich muss sagen, ich hatte wirklich mit dem Gedanken gespielt, mir die Retromöpse mal genauer anzugucken. War auch nach dem letzten Gespräch mit einer Züchterin sehr angetan. Jetzt komm ich natürlich wieder ins Grübeln. Jedem dem ich erzähle, dass der Fremdanteil aus JRT besteht, guckt mich total entsetzt an. Dann wiederum wird mir immer wieder gesagt, dass es sich ja nur um 10% Jack Russell handelt.. Am Sonntag werde ich beide live vergleichen können.ZitatIch erinnere mich, dass in einer Promi Ausgabe vom Hundeprofi eine (sehr bekannte VDH-) Mopszüchterin besucht wurde. Die hat auch behauptet, dass ihre Möpse frei atmen und auch nicht schnarchen. Pustekuchen! Ich kenne einen Mops aus ihrer Zucht und das arme Tier grunzt, dass die Schwarte kracht, beim leisesten Anflug von Anstrengung... Der Rütter hat auch nur drüber gelacht...
Ich glaube, das ist die Züchterin mit der ich sehr lange in Kontakt stand, aber irgendwie wurden wir nicht "warm". Irgendwie ist es mir wichtig, dass nicht nur der Mops mir zusagt, sondern auch der Züchter als Person. Sie hatte ich im Nachhinein auch beim Hundeprofi gesehen.Ich werde mir jetzt mal die Züchter, die hier im Thread genannt wurden, rausschreiben :)
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Ich habe es schon mal im Hundeprofi-Thread geschrieben: Bei mir würde niemals ein Mops einziehen.
Irgendwie finde ich sie ja auch süß und herzallerliebst (Kindchenschema hoch 10 was da greift), aber ich kann das mit meinem Gewissen einfach nicht vereinbaren.
Ich habe mich mal wegen einer Uniarbeit mit dem Thema auseinandersetzen müssen und auch, wenn die Möpse ach so freiatmend sind, halte ich das nicht für gesund.Wenn ich hier in den Fotostorys unterwegs bin und lese, ach, der hat ja eine lange Nase, der ist so freiatmend, dann denke ich wirklich nur:
Mischlinge finde ich auch sehr bedenklich, aber "langnasige" reinrassige Möpse halte ich auch nicht für vertretbar.
Aber jeder muss wissen, mit was er leben kann. Wenn grunzen, Probleme beim Futter aufnehmen und schnarchen vertretbar sind... und sogar süß. Jedem das Seine.
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der punkt ist einfach, eine lange nase ist kein garant dafür das der hund auch gesund ist.
atemprobleme kommen nicht nur mit der kurzen nase und gehen mit einer langen. da hängt viel anderes zeugs dran. wie breit ist die luftröhre, wie groß der gaumensegel, wie groß die mandeln, wie breit die nasenlöcher, wie lang der hals usw.
und beim mops sollte man andere, rassetypische krankheiten nicht vergessen. patella, keilwirbel, veränderungen der wirbelsäule aufgrund der rute usw. probleme mit den augen..
ich würde mich beim mops sowohl im vdh als auch im diss umschauen...aber grad bei des dissidenzvereinen wird viel mehr unfug getrieben. die weissen möpse z.b entstanden in amerika durch einkreuzung anderer hunde, sprich es sind im grunde mischlinge die für teuer geld verkauft werden (wenn man bedenkt das es dort inzwischen mehrfarbige möpse gibt...) auch irgendwelche retromöpse usw. entstanden durch einkreuzungen anderer rassen. das kann eben zu anderen probleme führen (sei es gesundheitlich oder charakterlich).
es gibt eben einige rassen da muss man genauer hinschauen und länger suchen, es gibt aber die guten züchter mit gesunden tieren.
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Sehr schön geschrieben Marta. Der Irrglaube, daß eine längere Nase automatisch einen freiatmenden Mops erschafft, lässt sich ja irgendwie nicht ausrotten.Ida, mein Pflegemopskind ist wirklich extrem, also sehr plattschnutig. Sie ist absolut freiatmend, weil der Züchter auf das achtet, was HINTER dem (großen) Nasenspiegel (mit richtigen Nasenlöchern) kommt.
Weite Atemwege, ein normales Gaumensegel etc.Hier Bilder von der kleinen Plattnase in Action:
und hier ein Portrait, das zeigt, daß sie wirklich ein Standardmops ist. In ihrem Stammbaum gibt es keine Einkreuzungen von Fremdrassen
LG von Julie
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Amanhe, wie sieht das bei ihr mit dem Schielen aus? Diese nach außen weit abstehenden Augen begünstigen das doch sicherlich. Und nenn mich blöd, aber wie selektiert man auf innere weite Atemwege und vor allem, wie überprüft man die beim Zuchttier? Kann man sowas per Rötngen oder US-Aufnahme sehen?
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ja man kann das beeinflussen.
ich kenn das zumindestens von eb züchtern, die lassen ihre hunde röntgen und die luftröhre ausmessen.
genauso wie eben gaumensegel, mandeln usw. überprüfen bevor die hunde zu zucht eingesetzt werden.und zumindestens bei der eb hat die halslänge wohl großen einfluss drauf, wie die luftröhre aussieht.
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