Vom gleichen Hund 2x gebissen

  • Naja, zunächst sollte man seinem eigenen Hund mal Respekt beibringen, oder zumindest ihn kontrollieren lernen, bevor man andere verurteilt. Das ist hier eigentlich das Hauptproblem. Fehler passieren, mein Collie ist vor ein paar Wochen auch quer über die Wiese zu drei spielenden Hunden, obwohl der Abstand so groß war, dass sie das normalerweise nicht macht. Aber das ist mein Problem, nicht dass der anderen HH.


    Mein Sheltie, wirklich ein Seelchen, ist über solche Hunde not amused und bringt dies auch deutlich zum Ausdruck.


    ...vom Handy getippt

  • Zitat

    Und am Rande muss ich sagen, dass ich es nach wie vor nicht normal finde, wenn ein Hund beißt! Natürlich, kleinere Blessuren können bei einer Rangelei entstehen. Aber beissen und vor allem versuchen nachzubeissen ist für mich kein normales Verhalten!


    Weißt Du denn, wie oft dieser Hund in seinem Leben schon "freundliche" *ironie* Zusammentreffen mit Hunden wie Deinem hatte? Mit "Mein Hund will nur guten Tag sagen!", "Mein Hund will nur mal gucken!" oder anders ausgedrückt "Mein Hund geht ihrem zwar absolut auf den Keks, weil er sich total respektlos, frech und aufdringlich verhält, aber Ihr Hund soll sich das gefälligst gefallen lassen!"? Ich verstehe da jeden Hund, wenn der irgendwann einfach mal nicht mehr nur still hält, sondern DEUTLICH (und ja, dazu zähle ich dann auch mal den Einsatz der schnappenden Zähne) zu verstehen gibt, dass solch ein Verhalten vom Gegenüber nicht geht.


    Wärst Du auf mich getroffen, hättest Du von mir eine Ansage bekommen und Dein Hund auch. Und zwar in der Art, dass er um mich und meinen Hund künftig freiwillig einen großen Bogen machen würde.


    Wieso die Hundehalterin daher die Tierarztkosten für Deinen Rüpelhund zahlen soll, erschließt sich mir nicht. Ich würde einen solchen Schaden ganz sicher nicht meiner Versicherung melden und riskieren, dass mir meine Versicherung kündigt. Denn WEHREN darf mein Hund sich bei aufdringlichen Hunden sehr wohl. Und wie gesagt, auch deutlich!

  • Zitat

    @verlaine
    Und nen Richter wirds wohl kaum interessieren, denke ich. Dafür ist zu wenig passiert.


    Ja, deshalb ja bis zum Anwalt und gut ist.

  • Kratzer entstehen halt bei einer Abreibung, das hat aber nichts mit einem Biss zu tun.
    Meine Hündin hasst es auch wenn einer respektlos in uns rein rennt und würde dafür auch ne Packung austeilen wenn ichs zulassen würde. Der einzige Unterschied ist wohl das es nicht soweit kommt da der fremde Hund dann meistens schon von mir geblockt wird.


  • Ich fande das "Hinterhergehen der Hündin" schon "normal"....sie war mit ihrer Abreibung noch nicht fertig, ein Mensch ist dazwischen gegangen, die Hündin war aber schon in ihrem Verhalten drin und legt noch einen nach...sie konnte die Situation in ihren Augen noch nicht abschließend klären.


    So kleine Wunden hat Jill in ihrem Leben auch abbekommen. Unter anderem von ihrer besten Hundefreundin..die meinte nämlich, es wäre ziemlich dreist von Jill auf die Decke von ihrem Frauchen zu gehen.


    Sowas ist für mich aber keine Beißerei, sondern eher ein Kollateralschaden, da Hunde öfter mit ihren Fangzähnen (hoffentlich nennt man die jetzt so) hängen bleiben und dann kleinere Wunden verursachen.


    Dann werde ich aus deinem Beitrag nicht ganz schlau: Du sagst, es handle sich um eine Freilauffläche...warum muss der Hund der Frau dann an die Leine? Sieh lieber zu, dass dein Hund nicht zu fremden Hunden läuft wenn er so stürmisch ist. So wie ich das verstanden habe, hat der andere Hund deinem Hund nur gezeigt "du nervst" und das zu recht.


    Ich würde nicht mal ansatzweise daran denken, irgendwelchen Ämtern mit solchen Situationen auf die Nerven zu gehen.


    LG

  • Zitat

    Weißt Du denn, wie oft dieser Hund in seinem Leben schon "freundliche" *ironie* Zusammentreffen mit Hunden wie Deinem hatte? Mit "Mein Hund will nur guten Tag sagen!", "Mein Hund will nur mal gucken!" oder anders ausgedrückt "Mein Hund geht ihrem zwar absolut auf den Keks, weil er sich total respektlos, frech und aufdringlich verhält, aber Ihr Hund soll sich das gefälligst gefallen lassen!"? Ich verstehe da jeden Hund, wenn der irgendwann einfach mal nicht mehr nur still hält, sondern DEUTLICH (und ja, dazu zähle ich dann auch mal den Einsatz der schnappenden Zähne) zu verstehen gibt, dass solch ein Verhalten vom Gegenüber nicht geht.


    *woschreibensiedenn-woschreibensiedenn*,bist Du in falschen "Fred" gerutscht, der Inhalt des Eingangsposting ist ein ganz anderer. :headbash:


    Zitat

    ]Wärst Du auf mich getroffen, hättest Du von mir eine Ansage bekommen und Dein Hund auch. Und zwar in der Art, dass er um mich und meinen Hund künftig freiwillig einen großen Bogen machen würde.


    Mag sein, betrifft aber nicht diesen Fall.



    Zitat

    Wieso die Hundehalterin daher die Tierarztkosten für Deinen Rüpelhund zahlen soll, erschließt sich mir nicht. Ich würde einen solchen Schaden ganz sicher nicht meiner Versicherung melden und riskieren, dass mir meine Versicherung kündigt. Denn WEHREN darf mein Hund sich bei aufdringlichen Hunden sehr wohl. Und wie gesagt, auch deutlich!


    Meine Güte, wo hat der Hund gerüpelt ? Habe ich was überlesen, dann zeige mir die Stelle. Unglaublich.

  • Zitat

    Ja, deshalb ja bis zum Anwalt und gut ist.


    Und was soll der Anwalt nützen? Außer, dass er vielleicht einen Hunderter verdient, weil er irgendwelchen Schriftverkehr produzieren muss, der höchstwahrscheinlich nichts bringt?


    Fordern kann ein Anwalt ja viel.....aber im Endeffekt müsste man doch vor Gericht....das wäre dann aber ein typischer Barbara Salesch-Fall.


    Wäre es nicht viel simpler, dieser einen Hündin aus dem Weg zu gehen? :muede:

  • Zitat


    Ich würde nicht mal ansatzweise daran denken, irgendwelchen Ämtern mit solchen Situationen auf die Nerven zu gehen.



    Der gebissene Hund hat nichts getan, aber rein gar nichts, und wenn ich heute Gassi gehe und mir kommt so eine unerzogene Hundedö.......entgegen die aus dem Nichts heraus beißt, aber Hallo...dass hat sie nicht zu tun, wo gibt es denn so was ? Das würde ich aber easy abklären, denn das wird weiter gehen und andere sind u.U. auch gefährdet, nur weil ein Hund nicht erzogen ist und Beißattacken liefert.
    Der Besitzer weiß doch, das der Hund bissig ist und kann das Anderen nicht zumuten und so sieht das jedes Amt.


    Demnächst sollte man allerdings anleinen, solange dieser Hund dort läuft.

  • Zitat


    Ich würde nicht mal ansatzweise daran denken, irgendwelchen Ämtern mit solchen Situationen auf die Nerven zu gehen.



    Der gebissene Hund hat nichts getan, aber rein gar nichts, und wenn ich heute Gassi gehe und mir kommt so eine unerzogene Hundedö.......entgegen die aus dem Nichts heraus beißt, aber Hallo...dass hat sie nicht zu tun, wo gibt es denn so was ? Das würde ich aber easy abklären, denn das wird weiter gehen und andere sind u.U. auch gefährdet, nur weil ein Hund nicht erzogen ist und Beißattacken liefert.
    Der Besitzer weiß doch, das der Hund bissig ist und kann das Anderen nicht zumuten und so sieht das jedes Amt.


    Demnächst sollte man allerdings anleinen, solange dieser Hund dort läuft.

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