Vom gleichen Hund 2x gebissen

  • Beim ersten Zusammentreffen hat mein Hund weder gepöbelt, noch hat er sie angerannt o.Ä. Ob die Verletzung nun von einem Reisszahn kam oder nicht, is m.E. egal, denn damals war die Verletzung schon etwas massiver. Ich denke, ich habe auch erwähnt, dass die Verletzung diesmal nur eine Kleinigkeit ist. Ich mache sicher aus Kratzern kein Theater! Was mich so sehr gestört hat, ist das Verhalten der Hundebesitzer. Ich bin nicht sicher, ob ich das nicht deutlich genug geschrieben habe, aber damals war es eine andere Frau, die meinem Freund sagte, sie kann da jetzt eh nix machen, es sei ja gar nicht ihr Hund. Ergo: In der ersten Situation war es eine Tiersitterin/Hundeausführerin, die den Hund in keinster Weise im Griff hatte. Damals ist sie ebenfalls mehrmals meinem nachgegangen, obwohl meiner damals nichts falsch gemacht hat. Wir wollen doch jetzt mal bitte bei den Tatsachen bleiben! Ich habe selbst zugegeben, dass auf einen anderen Hund zurennen nicht die feine Art ist! Ich habe ebenfalls gesagt, dass ich aufgrunddessen, dass ich die meisten Hunde dort kenne, vielleicht zu locker reagiert habe. Wobei mein Hund jetzt nciht ein so schrecklich unerzogener Hund ist, dass er das immer macht. Mit eine Abreibung kommt er auch herovorragend klar, geht dem Hund dann zukünftig auch aus dem Weg.
    Ebenfalls habe ich angemerkt, dass ich das seither auch wirklich wieder anders handhabe, weil ich einsehe, dass das sein bzw. somit auch mein Fehler war! ABER! Ich kann sehr wohl eine Abreibung von einem "Angriff" unterscheiden.
    Wie bereits schon einige Mal geschrieben, ist ein Anwalt bei der Summe einfach unsinnig. Der verdient ein Haufen Geld und was dann dabei rauskommt ist auch die Frage.
    Und stimmt, beweisen konnte ich es bisher nicht, dass es der selbe Hund war. Ich weiß nur, dass er genauso aussah, und in die selbe Richtung heimlief, wie die Adresse von der 1. Hündin war. Damals sagte mir der Mann, er würde es der Versicherung melden. Ich habe einen Brief aufgesetzt mit der Rechnung zusammen. Vielleicht kommt Einsicht, wenn nicht, dann akzeptiere ich das. Aus dem Weg gehen werde ich der Hündin so oder so.

  • Zitat

    Der gebissene Hund hat nichts getan, aber rein gar nichts, und wenn ich heute Gassi gehe und mir kommt so eine unerzogene Hundedö.......entgegen die aus dem Nichts heraus beißt, aber Hallo...dass hat sie nicht zu tun, wo gibt es denn so was ? Das würde ich aber easy abklären, denn das wird weiter gehen und andere sind u.U. auch gefährdet, nur weil ein Hund nicht erzogen ist und Beißattacken liefert.
    Der Besitzer weiß doch, das der Hund bissig ist und kann das Anderen nicht zumuten und so sieht das jedes Amt.


    Demnächst sollte man allerdings anleinen, solange dieser Hund dort läuft.


    Och Mensch Verlaine, du reagierst aber auch ständig über. Egal in welchem Thread.


    yane (ihres Zeichens TÄ...glaube ich zumindest...) hat es doch schon wunderbar beschrieben, um was für Verletzungen es sich hier höchstwahrscheinlich handelt.
    "Beißattacke"...klingt eher nach einer Hetzparole.


    Wir spekulieren hier ja alle wild rum, da keiner dabei war, außer die TS selber.
    Aber ich bin doch oft schockiert in welch merkwürdigen Bahnen so manch einer denkt.


    Und doch: Der verletzte Hund hat was getan: er ist auf eine ihm fremde Hündin zugestürmt. Weiß man was über die andere Hündin? Ihre Vorerfahrungen? Ihr Alter? Ihr Temperament?
    Nein! Das interessiert die Hetzer ja auch nicht. Hund hat "gebissen" ergo pöhser Hund...wie es zu der Situation kam, wird schön untern Teppich gekehrt.


    An die/den TS: Es ist nicht lustig, wenn der eigene Hund zu Schaden kommt. Deswegen entschuldige ich mich bei dir, wenn ich das alles ein wenig überspitze. Mich würde aber interessier, ob dein Hund tatsächlich einen Schaden "weg hat", das wirst du daran sehen, wie dein Hund gegenwärtig auf andere Hunde zugeht....stürmt er immer noch so drauf zu, hat er selber nämlichen einen "Pups" auf diese Situation gegeben und das solltest du auch machen. Geh der Frau aus dem Weg und gut ist.

  • Zitat

    Und was soll der Anwalt nützen? Außer, dass er vielleicht einen Hunderter verdient, weil er irgendwelchen Schriftverkehr produzieren muss, der höchstwahrscheinlich nichts bringt?


    Fordern kann ein Anwalt ja viel.....aber im Endeffekt müsste man doch vor Gericht....das wäre dann aber ein typischer Barbara Salesch-Fall.


    Wäre es nicht viel simpler, dieser einen Hündin aus dem Weg zu gehen? :muede:


    Das kann ich Dir sagen: der Anwalt fordert meine TA-Kosten, besteht auf die Abstellung dieser Problematik.
    So wird das erst einmal bekannt, der HB bekommt später wenigstens Auflagen den Hund so zu erziehen, dass das künftig unterbleibt und vermeide weitere Beißunfälle, im nebenher kommt vielleicht heraus, dass der Hund das schon lange und bei Anderen ebenfalls gemacht hat.


    Vor Gericht muss man nicht zwingend, man kann sich auch außergerichtlich einigen, im Wiederholungsfall erst, würde ein Richter vielleicht "das Wort zum ......" sprechen.


    B:S. gucke ich leider nicht, habe ich da was versäumt ? :smile:

  • Zitat


    Och Mensch Verlaine, du reagierst aber auch ständig über. Egal in welchem Thread.


    Ich nicht, aber Du.

    Zitat

    Und doch: Der verletzte Hund hat was getan: er ist auf eine ihm fremde Hündin zugestürmt.


    Gaaaaannz schlimm, deshalb muss gebissen werden. :lachtot:

  • Zitat

    Ich nicht, aber Du.



    Gaaaaannz schlimm, deshalb muss gebissen werden. :lachtot:


    Ja..... :muede: .....sehr erwachsen, Verlaine....noch zwei Gründe mehr, deine Posts nicht ernst zu nehmen....


    Wobei ich so langsam vermute, dass dein Geschreibe nur dazu dienen soll, die Gemüter des DF zu erhitzen. Soll ja so Leute geben, die immer Brandbeschleuniger mitnehmen, wenn sie irgendwo Rauch riechen.

  • Evtl hat die Hündin ja n Dominazproblem *kicher* Sry konnt ich mir ned verkneifen *räusper*


    So mal ohne OT ^^


    Es hat geknallt, der eine Hund is unhöflich zum anderen Hund, es gab ne Latsche, fertig ist das dingen.
    Schuld hatte im 2. Fall die TS, einfache Sache.
    TA-Kosten würd ich mir wiederholen, dafür sind Hunde versichert wenn die Versicherung nicht zahlt muss ich mich an die wenden die kümmern sich eben auch darum ;)
    Ich würd meinem Hund zeitnah beibringen das man nicht einfach draufloszischt und schon heissts Gefahr erkannt Gefahr gebannt
    BtW läuft ein Hund in meine Gruppe pack ich mir den am Fell und zerr ihn zum Besi zurück, meine wären ohne mein eingreifen auch nicht unbedingt amüsiert über solche Unhöflichkeiten, was übrigens völlig normal ist auch wenn die rosa Tutnixwelt dadurch in ihrem Fundament wankt .....

  • Zitat

    Und stimmt, beweisen konnte ich es bisher nicht, dass es der selbe Hund war. Ich weiß nur, dass er genauso aussah, und in die selbe Richtung heimlief, wie die Adresse von der 1. Hündin war.


    Dann stimmt Dein Threadtitel schon nicht =)


    Hier, in einem kleinen Wohnviertel (3 Straßen mit vielleicht insgesamt 2 Kilometern Länge), leben 3 weiße Schäferhunde, 2 Schäferhunde, 2 Malinois, 2 Jack-Russell-Terrier und 3 Yorkshire-Terrier. Ach ja, wir selbst haben auch mehrere gleich aussehende Hunde :D All diese Hunde würden logischer Weise vom Gassi-/Freilaufgebiet in die gleiche Richtigung nach Hause laufen und vielleicht sogar zu gleichen Familie. Was aber noch lange nicht heißt, dass es sich um den gleichen Hund handelt.


    Aber nehmen wir mal an, es war der gleiche Hund.
    Dein Hund wurde beim ersten Treffen nach Deiner Aussage bzw. der Deines Freundes, denn Du selbst warst ja nicht vor Ort, angeblich aus dem Nichts heraus angegriffen und gebissen.
    Und dennoch - sollte es sich also so zugetragen haben - rennt Dein Hund beim zweiten Treffen zu dem Hund hin und zwar so nah, dass es er wieder vom anderen Hund erwischt werden kann?

  • also ich finde wirklich krass, was hier geschrieben wird:


    es ist also "absolut unhöflich" und "respektlos", wenn ein hund zu einem anderen rennt
    und "völlig normal" und legitim, wenn der andere dann direkt zu beißt?


    - und JA, wenn die Hautschicht von einem Zahn durchtrennt wurde, ist es ein BISS, der durchaus tödlich enden kann! hört doch auf mit sachen wie "der ist bestimmt nur mit dem zahn hängen geblieben"!


    die TE hat bereits mehrfach geschrieben, dass sie ihren hund in zukunft bei sich behält, wenn fremde hunde kommen. von der "gegenpartei" kam bisher offensichtlich keinerlei einsicht, dabei war es deren hund, der den schlimmeren schaden angerichtet hat!
    einen brief an die leute zu schreiben finde ich vernünftig. die sollen sich gefälligst auch mal gedanken um ihren hund machen!

  • Also ich wollt hier definitiv keine solche Diskussion entfachen. Schade, dass das hier so oft passiert. Wir sind hier doch alle aus dem selben Grund angemeldet: Unsere Liebe zu den Hunden. Erfahrungen austauschen, Ratschläge geben.
    Ich verstehe jetzt auch nicht ganz, wieso man dann teilweise so "niedergemacht" gemacht wird. (jetzt bitte nicht so wörtlich nehmen) So wie ich hier vieles lese, müssen ja die meisten hier wirklich perfekt erzogene Hunde haben. Falls das so ist, dann kann ich nur gratulieren. Aber es dann gleich so hinzustellen, als wäre man selbst Schuld, wenn der Hund was abbekommt, alles in einen Topf zu schmeissen, finde ich dann auch nicht so nett. Ich habe eingestanden, dass bei der zweiten Situation der Fehler auf meiner Seite stand. Aber ihre Reaktion war trotzdem nicht ok. Es tut mir auch wirklich sehr leid, dass ich einen so unerzogenenen, unverschämten Hund habe! :hust: Nicht jeder verhält sich in jeder Situation 100%ig richtig. (Schande über mich!) Trotzdem muss man doch hier nach Rat fragen dürfen, ohne dass man sich angeht, oder?
    Ja, und den Titel hätte ich: 2x vom vermutlich gleichen Hund gebissen nennen müssen.
    Also, bitte seid doch friedlich zueinander. Sonst traut man sich gar irgendwann gar nicht, von Situationen zu erzählen.
    nobody is perfect :gott:

  • Zitat

    - und JA, wenn die Hautschicht von einem Zahn durchtrennt wurde, ist es ein BISS, der durchaus tödlich enden kann! hört doch auf mit sachen wie "der ist bestimmt nur mit dem zahn hängen geblieben"!


    Hmm...das ist gar nicht so einfach zu sagen.
    Die Verletzung durch einen Zahn muss KEIN Biss sein.....oder? Bin da grade selber am Grübeln...dazu hätte man die Wunde sehen müssen...
    Die drei Kriterien, die erfüllt sein sollten: Punktförmig, engstehend und lazeriert


    Auf jeden Fall: Bitte jetzt nicht wieder übertreiben, wir wollen nicht darüber reden: Was hätte dem Hund alles passieren können, sondern wie man sich danach verhalten könnte.....die Hündin hätte auch den HH angreifen können etc etc...


    Spannend finde ich das:

    Zitat

    Ein Urteil des Verwaltungsgerichts Schleswig vom 23. März 2006 trägt diesen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung: Beißende Hunde, deren Attacken sich lediglich auf Artgenossen richten, sind noch nicht zwangsläufig als gefährliche Hunde im Sinne des schleswig-holsteinischen Gefahrhundegesetzes einzustufen. Ein Hund, der einen anderen beißt, ist erst dann als gefährlich einzustufen, wenn dieser nicht die artübliche Unterwerfungsgeste des gegnerischen Hundes beachtet und zubeißt. Unter Umständen gehört ein Biss zum natürlichen Verhalten eines Hundes, ohne dass damit eine Gefährlichkeit im Sinne des Gefahrhundegesetzes begründet wird. Quelle: Wikipedia ....und wehe hier schimpft jemand über mein geliebtes Wiki :D


    Will sagen: Das ist alles nicht so schwarz/weiß wie einige denken (mich mit einbezogen)


    Jetzt müsste man dazu wissen, ob der Hund der TS sich unterworfen hat...so wie ich das verstanden habe, ist der/die TS dazwischengegangen und die Hündin wollte nachschnappen (gegen den Hund)....eine Unterwerfung hat nicht stattgefunden.


    Interessant für mich, da ich eine Hündin habe, die in jungen Jahren viele Auseinandersetzungen eingegangen ist. Ihr ging es tatsächlich ums unterwerfen: Sobald sich ein Hund unterworfen hatte, war für sie gut und das Thema durch. Also zumindest nach Schleswig Holsteiner Gesetz kein gefährlicher Hund....wobei Jill nur ein einziges Mal gebissen hatte (ein Jack Russel hatte sich in ihrem Brustfell "verbissen" und sie hat ihn abgeflückt, dabei hat sie den Hund getackert und ich habe brav die TA-Kosten bezahlt)


    @TS: Ich wollte dich oder deinen Hund nicht persönlich angreifen, falls ich das getan hab: Sorry! Ich diskutiere halt gern.

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