Der Hund im Auto...
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Der Link bezieht sich zwar auf Kinder, aber ich denke ein Hundekopf so nah und tief vor dem Airbag ist auch nicht das Wahre....
Danke! Der Link hier bezieht sich auf Hunde, folgender Auszug macht wohl ziemlich deutlich, was so ein Airbag anrichten kann:
ZitatDer Rehpinscher wurde beim Aufprall des Wagens einfach vom Airbag zerquetscht, Fahrer und Beifahrer kamen mit Verletzungen davon.
http://www.tier.tv/hund/aufzuc…ofahren-mit-hund.207.html
Also ich finde das mit dem Airbag fahrlässiger, als Geschirre, die vielleicht nicht weich genug gepolstert sind etc...denn gegen den Airbag hat der Hund im Falle des Falles ja so gar keine Chance. Würde den zwingend ausschalten, zumal nicht nur der Hund draufgeht, sondern das auch noch richtig teuer wird, wenn man "die Ladung nicht sachgemäß gesichert" hat (oder die schweren Verletzungen des Tieres operieren muss).
Zitatwarum sollte es für den Hund weniger gefährlich sein?
es wirken die gleichen Kräfte auf weniger Körpergewicht eines "ungüstig sitzenden Menschen"
Ich würde eher behaupten, es ist für den Hund viel gefährlicher, weil sein Kopf dort ist, wo der Deckel des Airbags im ungünstigsten Falle mit voller Wucht aufschlägt.
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Zitat
So passt es!
Hundi ist sicher und fühlt sich nicht ausgeschlossen.
Hat im Falle eines Falles einen Airbag.
Bracht null zusätzliche Ausrüstung.
Hat keine Plasikschanllen die brechen können.
Wir in der Schweiz von der Polizei toleriert bis gelobt.
Dein Norwegergeschirr hat keine Plastikschnalle am Bauchgurt, sondern eine ADAC-geprüfte Metallschnalle? Dann wäre das bis auf die anatomisch ungünstige Konstruktion des Norwegers tatsächlich halbwegs ok, wenn man davon absieht, wie leicht der Hund aus Norwegern rausrutscht bei nicht frontalem Aufprall. Bleibt die Verletzungsgefahr für den Hund durch den Airbag, was die Polizei nicht interessiert. Und mir hätte der Hund zuviel Spielraum zum rumturnen, Sicht oder Fahrer behindern, denn der Gurt rollt sich aus bei mässigem Zug.Schon auf der Rückbank, mit einem geprüften Sicherheitsgeschirr, würde dein Hund wesentlich sicherer mitfahren, und sich auch nicht ausgeschlossen fühlen. Meine Hunde fühlen sich nicht ausgeschlossen, solange sie mit mir im selben Auto sitzen. Sie wären wohl auch lieber vorne, aber nur deswegen würde ich sie diesem unnötigen Risiko nie aussetzen.
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Jabba sitzt ganz einfach angeschnallt auf der Rückbank. Bei längeren Fahren legt er sich hin.
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Bei uns kommt nur eine Box infrage und ich hatte mit der sogar schon einen Unfall. Die Box hatte nichts, der Hund darin auch nichts und ich Gott sei Dank ausser einem Schock auch nichts. Das Auto war fast ein totalschaden.
Ich war und bin soooo dankbar, dass der Hund da sicher untergebracht war. Die Polizisten die kamen, haben die Box mehr als gelobt, der Hund waere als Frachtgut so perfekt untergebracht und sie wuerden sich wuenschen, dass mehr Hunde in solchen Boxen sitzen wuerden, denn so koennen sie durch ihr Verhalten weder Fahrer ablenken, noch zu geschossen werden. Meine Box hat auch einen Notausstieg und passt perfekt ins Auto, die Hunde fuehlen sich darin wohl und ja, ich habe fuer mich die relative Sicherheit, mein moeglichstes fuer ihre Sicherheit zu tun. Anschnallen auf der rueckbank kommt nicht in frage, schon alleine des Drecks wegen und sicherer als eine Box ist das auch nicht. Ausserdem kann ich z.B. auch mal im Sommer die Heckklappe offen lassen und die Hunde koennen keinen Hitzeschlag bekommen, kommen aber auch aus dem Auto nicht raus.
In meiner Doppelbox fahren teilweise 3 Aussies mit, ohne Platzprobleme. Gekauft habe ich die Box gebraucht fuer 200 Euro ist eine Alubox von einem bekannten Hersteller, ich habe das Geld dafuer gerne ausgegeben.LG
Gammur -
Hallo Miteinander
1. Es gibt zweifellos sehr gute und sichere Transportboxen für Hunde.
2. Es gibt aber auch gute Gründe gegen Transportboxen, die hier auch schon genannt wurde.
3. Aus meiner Sicht, ist der Beifahrersitz ein verhältnismässig sicherer Platz für einen Hund von 20-40 kg, abgesehen von einer guten Transportbox.Wir transportieren unseren Hund ohne Probleme seit Jahren immer wieder gesichert auf dem Vordersitz und hatten auch schon Vollbremsungen auf trockener Strasse bis zum Eingreifen des ABS. In einem sportlichen Zweiplätzer bleibt einem mitunter garnichts anders übrig!
Es müssen allerdings folgende Punkte beachtet werden:
1. Der Hund muss ruhig auf dem Vordersitz liegen (können).
2. Der Hund muss mindestens ein Norwegergeschirr tragen.
3. Der Hund muss mit dem Sicherheitsgurt direkt durch das Geschirr gesichert werden.
4. Das Fahrzeug sollte einen modernen (langen) Beifahrerairbag haben, der bei einem Menschen bis unter die Knie reicht.Was genau mit dem Hund passiert bei einem heftigen Unfall mit Airbagauslösung weiss ich natürlich auch nicht genau und ist von vielen Faktoren abhängig.
Sein Kopf wird laut Euroncap zumindest bei unserem Fahrzeug gut geschützt (grüner Bereich) http://www.euroncap.com/tests/skoda_octavia_2004/206.aspx
Auch beim Betrachten von Crashvideos wie http://www.youtube.com/watch?v=VAIO_u8QcW8 bin ich immer noch sicher, dass der Beifahrersitz mit den entsprechenden Vorkehrungen ein guter Platz für einen wohlerzogenen Hund ist.Der Gurtstraffer ist auch kein Problem, wenn der Sicherheitsgurt direkt durch das Hundegeschirr durchgeschlauft wird.
Einige Einwände haben zweifellos ihre Berechtigung, andere sind aber aus der Luft gegriffen oder nicht zu Ende gedacht.
Wie soll ein liegender Hund auf dem Beifahrersitz die Sicht behindern, wenn sonst ein Mensch auf dem Platz sitzt?
Klar kann ein Hund aus einem schlecht sitzenden Norwegergeschirren nach hinten entweichen, aber nicht wenn hinten eine Rückenlehne ist. Ein Mensch könnte so gesehen ja noch viel einfacher nach hinten aus den Sicherheitsgurten rutschen. In Zugrichtung des Norwegergeschirr hat es keine Schnallen die aufgehen können.
Wie ein moderner Beifahrerairbag funktioniert, kann in Sekunden mit ein paar Mausklicks recherchiert werden und muss nicht (falsch) erraten werden.LG Roger
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Alles süße Punkte, die du dir sicherlich gut überlegt hast, die aber eher subjektiver Natur sind.
Aber mir wurscht, wie du deinen hund transportierst.
Ist deine Sache und ich wünsche dir, dass es halt immer gut geht und du dir nie Vorwürfe machen musst.gesendet vom Handy, daher nur in Kurzfassung
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Zitat
Wie ein moderner Beifahrerairbag funktioniert, kann in Sekunden mit ein paar Mausklicks recherchiert werden und muss nicht (falsch) erraten werden.LG Roger
Stimmt
http://www.tier.tv/hund/aufzuc…ofahren-mit-hund.207.html
http://www.suedkurier.de/regio…gt-Hund;art372448,4650895
Selbst ein moderner Airbag ist für den Menschen gefährlich - und für einen Hund dann nicht?
Diese Links spuckt google gleich auf Seite 1 aus. Mir reicht das, um mir das sehr gut zu überlegen, bevor ich meinen Hund diesem Risiko aussetze. Ohne mich bei meinem Autohaus zu informieren, was es da für Gefahren gibt und wie die Erfahrungswerte sind, würde ich den Airbag auf keinen Fall eingeschaltet lassen - das Internet als Infoquelle reicht mir da ganz sicher nicht. Wenn "es" dann doch passiert, hilft das meinem Hund nämlich wenig.
Aber das muss ja jeder selbst entscheiden... :) -
Zitat
So passt es!
Hundi ist sicher und fühlt sich nicht ausgeschlossen.
Hat im Falle eines Falles einen Airbag.
Bracht null zusätzliche Ausrüstung.
Hat keine Plasikschanllen die brechen können.
Wir in der Schweiz von der Polizei toleriert bis gelobt.Also mal ganz ehrlich.....wenn ich diese "Sicherung" sehe wird mir übel! Sofern ich das richtig erkennen kann, wird der Gurt einfach durch die Öse am Geschirr geführt und dann eingesteckt.
Mal davon abgesehen, dass im Falle eines Unfalls der Hund in einer absolut ungeeigneten Position ist, wird er trotz allem durchs Auto geschleudert, weil das Geschirr einfach nur "eingeschlauft" ist. Das Geschirr hat doch so keine Fixierung an einem Punkt sondern kann im ungünstigsten Fall hochrutschen bis an die B-Säule.
Oder habe ich da auf den Bildern irgendwas nicht erkannt??
Also die Polizei in Deutschland wird das, so glaube ich, zumindest mal mit einem Bußgeld "honorieren".
Aber da du ja in der Schweiz zuhause bist und dort die Sicherung toleriert bis gelobt wird, brauchst natürlich nix ändern....wobei die Sache mit dem Airbag würde ich nochmal überdenken.....nicht dass aus dem vermeintlichen Lebensretter eine tödliche Gefahr für den Hund wird!Ich transportiere meine Hunde inzwischen in einer großen Box im Kofferraum. Da wir viel im Sommer unterwegs sind, war es mir wichtig, eine Lösung zu finden, wo ich das Auto auchmal mit offener Heckklappe abstellen kann und die Hunde trotzdem gesichert sind. Die Box war da für mich die naheliegenste Lösung und wir sind super zufrieden damit.
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Also mal ganz ehrlich.....wenn ich diese "Sicherung" sehe wird mir übel! Sofern ich das richtig erkennen kann, wird der Gurt einfach durch die Öse am Geschirr geführt und dann eingesteckt.
Mal davon abgesehen, dass im Falle eines Unfalls der Hund in einer absolut ungeeigneten Position ist, wird er trotz allem durchs Auto geschleudert, weil das Geschirr einfach nur "eingeschlauft" ist. Das Geschirr hat doch so keine Fixierung an einem Punkt sondern kann im ungünstigsten Fall hochrutschen bis an die B-Säule.
Oder habe ich da auf den Bildern irgendwas nicht erkannt??
Also die Polizei in Deutschland wird das, so glaube ich, zumindest mal mit einem Bußgeld "honorieren".
Aber da du ja in der Schweiz zuhause bist und dort die Sicherung toleriert bis gelobt wird, brauchst natürlich nix ändern....wobei die Sache mit dem Airbag würde ich nochmal überdenken.....nicht dass aus dem vermeintlichen Lebensretter eine tödliche Gefahr für den Hund wird!Ich transportiere meine Hunde inzwischen in einer großen Box im Kofferraum. Da wir viel im Sommer unterwegs sind, war es mir wichtig, eine Lösung zu finden, wo ich das Auto auchmal mit offener Heckklappe abstellen kann und die Hunde trotzdem gesichert sind. Die Box war da für mich die naheliegenste Lösung und wir sind super zufrieden damit.
Ich würde so nichtmal meinen Border transportieren, der vermutlich weitaus kleiner als dein Lockenwolf :) ist. Für mich sieht das auch für den Hund sehr unbequem aus und naja, ich mag es nicht, wenn ich Leute mitnehmen möchte und überall Haare und Dreck ist. Meine beiden fahren in zwei Boxen hinten, doch ich möchte irgendwann ein Doppelbox mit Notausstieg haben. Sie können sitzen, und bequem auf der Seite liegen, deutlich angenehmer als so "gequetscht" auf dem Sitz!
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Also Mike hat keine Angst vorm Auto fahren und ihm wird auch nicht schlecht oder so. Er mag es eigentlich, er schaut meistens aus dem Fenster und bei einer etwas längeren fahrt schläft er oft ein ^^ . Ist immer auf meinem schoss, besser gesagt will immer auf meinem schoss bleiben und nicht neben mir sitzen :)
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