Hundehaltung in Wohnung
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Hallo!
Ich bin gerade umgezogen und musste meinen Hund leider nach 2 Tagen schon für einen halben Tag alleine lassen-es ging leider nicht anders. Kaum war ich zwei Stunden außer Haus hab ich einen Anruf vom Vermieter bekommen, dass sich Mieter beschwert hätten, mein Hund würde bellen und die Nachbarn belästigen. Sofort drohte sie damit, dass bei einer nochmaligen Beschwerde die Haltungsgenehmigung entzogen wird.
Laut meiner schriftlichen Erlaubnis darf sie die Erlaubnis jederzeit widerrufen.
Nun meine Frage: Ich bin ja gerade erst eingezogen. Darf sie die Genehmigung denn sofort wieder entziehen? Ich mein man muss mir doch auch erst einmal die Möglichkeit geben das Problem zu beheben und Alternativen zu finden. Und ich sehe da halt mehrere, die ich an diversen Gelegenheiten ausprobieren will, bis ich die ideale Lösung gefunden habe. Das geht aber natürlich nicht alles an einem Tag. Jetzt mache ich mir Gedanken, dass sich gleich wieder jemand beschwert, wenn ich ihn das nächste Mal alleine lassen muss und ich gleich das Hundeverbot bekomme. Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte?
Also ich kann den Nachbarn ja verstehen auch wenn ich es unverständlich finde, dass man sich nicht erstmal an mich wenden bevor man zum Vermieter geht, aber ich möchte schon gerne die Möglichkeit bekommen das Problem zu lösen...bluemoskito
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Huhu,
naja, wenn hier wer einzieht und 2 Tage später der Hund 2h am Stück bellt, würd ich es meiner Vermieterin auch erzählen, weil ich ja nicht mal weiß, wie ich die Neue erreichen kann ;-)
Wenn im Vertrag steht, dass die Haltungsgenehmigung jederzeit widerrufen werden kann, meine ich, dass es auch wirklich so ist.
Ich würde allerdings bei den Nachbarn anklingeln, mich entschuldigen und ihnen erklären, was dein Problem damit gerade ist und wenns sie interessiert, auch, wie du es in den Griff bekommen möchtest.
So sehen sie, dass du dagegen was tun willst und sehen es vielleicht auch etwas gelassener.
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Ich würde auch deine Telefonnummer an die Nachbarn verteilen und darum bitten, dass sie dich nächstes Mal kontaktieren, wenn sie sich gestört fühlen.
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Hallo!
Ich bin auch grade mit meinem Border in eine neue Wohnung gezogen und er bellt gerne mal wenn ihm ein Geräusch suspekt ist, oder jemand vorbeigeht...also kenn ich das. Außerdem habe ich die gleiche Klausel wie du in meinem Mietvertrag.
Mein Vorschlag: Rede mit deinen Nachbarn. ^^ Geh einfach mal (mit oder ohne Hund) bei jedem vorbei und erklär denen die Situation, vielleicht mit nem Stück Kuchen oder so. Dann sehen die meisten über die anfänglichen Probleme hinweg und beschweren sich eigentlich auch nicht mehr. ^^ -
Hm. Immer wieder blöd solch eine Situation. Meine Erfahrung ist leider auch, dass immer sofort zur Hausverwaltung/Vermieter gegangen wird, anstatt etwas persönlich zu klären
Allerdings hat man als Hundehalter leider meist die A****karte...würde versuchen mit der anderen Mietpartei ein Gespräch zu suchen, zu erklären. Mit etwas Glück haben sie dafür Verständnis. -
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Zitat
Hallo!
Ich bin gerade umgezogen und musste meinen Hund leider nach 2 Tagen schon für einen halben Tag alleine lassen-es ging leider nicht anders. Kaum war ich zwei Stunden außer Haus hab ich einen Anruf vom Vermieter bekommen, dass sich Mieter beschwert hätten, mein Hund würde bellen und die Nachbarn belästigen. Sofort drohte sie damit, dass bei einer nochmaligen Beschwerde die Haltungsgenehmigung entzogen wird.
Laut meiner schriftlichen Erlaubnis darf sie die Erlaubnis jederzeit widerrufen. Nun meine Frage: Ich bin ja gerade erst eingezogen. Darf sie die Genehmigung denn sofort wieder entziehen? Ich mein man muss mir doch auch erst einmal die Möglichkeit geben das Problem zu beheben und Alternativen zu finden. Und ich sehe da halt mehrere, die ich an diversen Gelegenheiten ausprobieren will, bis ich die ideale Lösung gefunden habe. Das geht aber natürlich nicht alles an einem Tag. Jetzt mache ich mir Gedanken, dass sich gleich wieder jemand beschwert, wenn ich ihn das nächste Mal alleine lassen muss und ich gleich das Hundeverbot bekomme. Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte?
Also ich kann den Nachbarn ja verstehen auch wenn ich es unverständlich finde, dass man sich nicht erstmal an mich wenden bevor man zum Vermieter geht, aber ich möchte schon gerne die Möglichkeit bekommen das Problem zu lösen...bluemoskito
Das ist rechtlich gesehen leider so korrekt.
Das ist immer diese schwammige Auslegungssache.
Beschwert sich wer, hast du die Arschkarte gezogen.
Ich würd mit den Nachbarn reden und dein Problem schildern.
Wenn die nicht einlenken, Hund abgeben oder wieder umziehen. -
Ich hatte das gleiche Problem mit meiner Pflegehündin.
Bin dann von Tür zu Tür gegangen und habe sogar mit dem Hundetrainer bei den Nachbarn geklingelt der ihnen nochmal alles erklärt hat. (neue Geräusche, Gerüche und wie wir arbeiten)
Dann waren die Nachbarn eigentlich ganz entspannt. Nur Mut! :)
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Zitat
... das Problem zu beheben und Alternativen zu finden. Und ich sehe da halt mehrere, die ich an diversen Gelegenheiten ausprobieren will, bis ich die ideale Lösung gefunden habe. Das geht aber natürlich nicht alles an einem Tag. ...
Du hast ein Zeitproblem denn welcher Mieter möchte bis du eine Lösung gefunden hast das laufende bellen hören. Denk mal an Schichtarbeiter oder Leute die von zuhause aus arbeiten. -
Ich würde auch das Gespräch suchen... Ich hatte vor kurzem das gleiche Problem. Naja, ein ähnliches. Bei mir gab es nicht das Problem des Bellens. Ein anderes; Ein Mieter, der sonst nie was gesagt hat, hatte aufeinmal 'nen Schuss und war total aggressiv uns gegenüber. Hat nicht mehr zurückgegrüßt und meinen Opa angemacht, der nebenan wohnt, die Hunde seien ja gefährlich, er hätte Angst. Aufeinmal spielten auch die Nachbarn direkt gegenüber verrückt. Sie hätten auch Angst - es war nie was vorgefallen und ehe meine beiden wirklich "gefährlich" werden, lernen Schweine das Fliegen. Aber dann hat man eben geredet und es kam heraus, dass einer der Hunde beim Wohnungs-Verlassen wohl direkt in den Flur laufen konnte, Nachbarin kam grad raus und der Hund wollte "hallo" sagen. Frau hat sich erschreckt und sie hat es halt am Herzen.... :/ Aber so konnte das einfach geklärt werden.
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Ja mit dem persönlichen Gespräch hatte ich auch schon überlegt. Wir haben jetzt erst einmal jedem Nachbarn einen Brief in den Briefkasten gesteckt und die Situation erklärt und um Verständnis gebeten. Das persönliche Gespräch werden wir am Wochenende suchen.
Natürlich sollen die Leute ja nicht ewig warten bis ich zu einer Lösung gekommen bin. Aber ich kenne die Wohnung ja selbst nicht, ich weiß nicht, wie stark das Bellen im Haus zu hören ist. Ich hab es jetzt schon ein paar Mal für kurze Zeit getestet, aber natürlich hört man ihn immer etwas. Wir haben jetzt eine Möglichkeit gefunden, wo man ihn nur noch dumpf hört falls er bellt und ich hoffe das beruhigt die Nachbarn bzw belästigt sie in ihren Wohnungen nicht.
Ansonsten kann ich es auch nachvollziehen das sie die Vermieterin anrufen weil sie uns nicht kennen. Aber trotz dessen würde ich doch dann am Abend mal auf die Besitzer zugehen... Ich würde ja gerne jemand konkretes ansprechen, aber ich weiß ja nicht einmal wer sich beschwert hat. Mit den Nachbarn mit denen ich bis jetzt Kontakt hatte, die sahen da gar kein Problem und waren dem gegenüber offen eingestellt. Na ich bin gespannt wie es morgen wird wenn ich ihn allein lassen muss. Ich hoffe es gibt nicht gleich wieder eine Beschwerde. Das ist halt meine größte Angst, dass ich morgen gleich wieder einen Anruf bekomme und damit das Hundeverbot.. -
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