Allesfütterer, was gabs heute bei euch?

  • Ja oder halt die "Besonderheiten".
    Wie eben roh, gekocht (hier gibts hin und wieder wenn Mama Suppe kocht das gekochte Fleisch und die Karotten) oder TroFu (ja, hier "besonders", eher besonders dass sies mal frisst.. :roll: )

  • Also ich habe alles aufgelistet, Hauptmahlzeiten grob gesagt heute morgen roh, heute abend Trockenfutter, morgen früh Dose...

  • Bei mir ist es genauso.
    Chili bekommt ein Großteil Tagesration an Nass- und Trockenfutter oder eben Barf mit den üblichen Zusätzen. Alles andere sind Kleinigkeiten oder ich behandel es eben wie beim barfen oder kochen und gebe nach Gefühl Zusätze dazu und achte auf Abwechslung.
    Ich sehe nur nicht ein Dinge wegzuwerfen und Lebensmittel wie Kartoffeln oder Reis koche ich auch mal extra mehr für Chili, dann gibts aber eine Reinfleischdose oder spätestens am nächsten Tag mehr Fleisch um das wieder auszugleichen. Ich mach das halt nach Gefühl und fühle mich damit am wohlsten.
    Die Grundkenntnisse einer gesunden Hundeernährung kenne ich und rechne daher nicht rum. Mein Essen rechne ich ja auch nicht aus und habe dabei ein besseres Gefühl als würde ich ewig ein und das selbe, im Labor gefertigte, Essen bekommen was angeblich alles enthällt was ich brauche ;)
    Kein Labor der Welt kann die Natur ersetzen und so versuche ich eben mit viel Abwechslung zu füttern und glaube das dann eben auch weniger gesunde Dinge in kleinsten Portionen nichts ausmachen.

  • Zitat


    Wie stellt ihr einigermaßen sicher, dass euer Hund von allen Nährstoffen
    annähernd das bekommt was er braucht?
    Nach welchen Kriterien gebt ihr Trofu, Nafu, kocht ihr und füttert Reste?


    Ohne hier eine Diskussion vom Zaun brechen zu wollen - ich glaube ja immer noch, dass um das Nährstoffgedöns insgesamt einfach zu viel Wind gemacht wird. Klar - man sollte nicht einseitig ernähren. Sicher - man sollte grob drauf achten, dass gewisse Dinge nicht zu wenig oder zu viel da sind.... aber es kann meines Erachtens nicht zu schwerwiegenden Mängeln und Schäden führen, wenn man sich an ein paar grobe Grundregel hält, von denen einem schon einen guten Teil der gesunde Menschenverstand mit gibt.
    Zudem möchte ich mal denjenigen sehen, der sich selbst so einen ausgefuchsten "Futterplan" für sich selbst erstellt, wie es üblich ist, das für Hunde zu tun.... :hust:
    Ich vermute mal, die meisten werden gar keinen haben... und trotzdem nicht an irgendwelchen Mängeln leiden. ;)


    Aber selbst wenn ich hier mit meinem Bauchgefühl nun komplett daneben liegen solle.... zumindest die Hälfte der verfütterten Futtermenge ist bei uns Dose oder Brocken. Somit sollte ein Grundstock an allen Nährstoffen schon mal vorhanden sein. Und die Frischmahlzeiten werden eben vom Verhältnis her schon weitestgehend passend zusammengestellt (wenn auch nicht aufs Gramm genau abgewogen), sehr abwechslungsreich gestaltet und mit den Essenresten (möglichst passend vom Verhältnis her) ergänzt.
    Ich persönlich fühle mich sehr sicher und gut damit. :smile:

  • Ich bin hier wohl falsch,aber fand den Titel des Thread interessant.
    ich bin vom konventionellen TroFu,übers Kochen mittlerweile zum BARF gekommen,allerdings rechne ich nicht alle Zusätze die ich geben 100% und im kleinsten Detail aus-kann ich auch nicht weil bestimmte Werte wie protein etc etc auf den Fleischpakungen die ich bestelle oder beim metzger kriege gar nicht deklariert sind.
    Also geben ich bestimmte Zusätze regelmäßig,mal mehr mal weniger.
    Aber man kann eine Menge falsch machen wenn man z.B. TroFU füttert und nebenher eben BARF incl. Zusätze, ohne bestimmte Werte zu errechnen.Der Hund kann dann auf längere Sicht entweder Mangelerscheinungen oder eben auch Überschüße von bestimmten Vitaminen etc etc. erhalten.
    Zuviel ist genauso falsch wie zuwenig,aber man kann einfach nicht bis ins kleinste detail alles errechnen.daher immer Abwechslungsreich füttern,ich wusste vorher gar nicht was Hund so alles fressen darf,unglaubliche Möglichkeiten eröffnen sich da.
    Mein TA war übrigens völlig baff als er unser "Sorgenkind" letztens von mir wieder vorgestellt bekam,unser Hund ist wieder "gesund" und alle Wehwehchen und chronischen Leiden sind abgeklungen,durch Kochen und BARFen.
    Aber ,das hat der TA mir ausdrücklich ans herz gelegt,sollen wir 1/2 jährlich Buttests machen und ganz wichtig dabei auch die Leberwerte bestimmen lassen....
    Er hat in diesem Jahr 4 Hunde versterben sehen (davon musste 1er eingeschläfert werden) die alle extreme Leberschäden hatten obwohl die HH bereits jahrelange Erfahrungen mit BARF und Kochen hatten.Trotzdem haben sie wohl falsche Zusätze bzw. zuviel/zuwenig gegeben so das die Hunde krnak wurden.Leider lässt nicht jeder HH reglemäßig im Jahresrythmus Blut kontrollieren.


    Daher mein Rat, Abwechslungsreich füttern ja,alles nebeneinander füttern ja, aber ab und an mal nen Bluttest machen lassen und auch mal etwas über lebenswichtige Nährstoffe etc lesen..... den ein Hund der nur 1/2 Ration pro tag konventionelles TROFU oder NASSFU bekommt und ansonsten bekocht oder gebarft wird ohne jegliche Zusätze KANN auf Dauer Mangelerscheinungen haben.
    LG

  • Bis man Mangelerscheinungen durch einen Bluttest erkennt, ist es aber meist schon zu spät ;)
    Die Organe sind dann schon geschädigt.
    Wüsste also nicht warum ich das machen sollte.
    Ich versuche bei der Ernährung von Chili einfach logisch zu denken, wie auch bei meiner Ernährung.
    Ich selbst rechne auch nichts aus sondern weiß einfach das Obst und Gemüse gesund sind für Menschen. Das man auch auf Kolenhydrate achten soll und 2 bis 3 Mal die Woche Fleisch plus einmal Fisch.
    Das sind so ungefähre Angaben an die ich mich versuche zu halten und dann sterbe ich auch nicht an einem Stück Kuchen oder einer Tüte Chips ;)
    Genauso wende ich eben ungefähr die Grundkenntnisse über die Hundeernährund an.


    Aber die perfekte Ernährung gibt es eh nocht. Der eine schwört auf seine Marke Trofu, der nächste Kocht und wider andere halten nur Barf für den einzig richtigen Weg. Und auch die Tierärzte sind sich nicht einig. Wir gehen zu verschiedenen Tierärzten weil sie alle verschiedene Kompetenzen haben. Unser einer Tierärzt ist absolut gegen barfen und schwört auf Royal Canin als einzig gesundes Futter :roll:
    Als mein letzter Hund mal länger Durchfall hatte vermutete er sofort eine Salmonelleninfektion wegen dem Barf. Er hatte keine Salmonellen ;)
    Unsere andere Tierärztin ernährt ihre Hunde (sie züchtet Samojeden) ähnlich wie ich jetzt Chili. Es gibt Trocken und Nassfutter, Essensreste und auch mal rohes Fleisch. Ihre Hunde sind gesund und sie hällt einfach nicht viel von dem ganzen gerechne oder davon Jahrelang das selbe zu füttern nur weil die Werbung meint dieses oder jenes Fertigfutter würde alles enthalten was ein Hund braucht.


    Wenn selbst Tierärzte sich nicht einig sind, werden wir User hier das auch nie hinbekommen.
    Ich kann damit leben denn es geht ja um meinen Hund für den ich die Verantwortung habe und genauso versucht auch jeder andere hier das Beste für seinen Hund zu finden.

  • Zitat

    Bis man Mangelerscheinungen durch einen Bluttest erkennt, ist es aber meist schon zu spät ;)


    Das ist auch mein aktueller Wissensstand, ich habe bisher einmal einen Test gemacht (auch noch aus anderen Gründen) und da war alles absolut in Ordnung. Schade dass dieser Thread nun wieder zu einem Futterdiskussionsthread wird, deshalb werde ich hier nicht mehr weiterschreiben, diese Diskussion kenne ich ja schon. :smile:


  • Genau so. :gut:

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