Traumatisierte Hündin aus dem Ausland

  • Wenn alles nach meinem Plan läuft, dann wird bald eine schwer traumatisierte Hündin aus dem Ausland zu mir kommen, als Pflegehündin. Laut Orga soll ich mich sicherheitshalber auf's Schlimmste gefasst machen. Soweit so gut. Kann mich eventuell ein "Bachblütenexperte" etwas beraten, und wenn ja, was für Angaben werden benötigt, um beraten zu können?


    Danke schon mal im Voraus... :smile:

  • Zitat

    wird bald eine schwer traumatisierte Hündin aus dem Ausland zu mir kommen, als Pflegehündin. Laut Orga soll ich mich sicherheitshalber auf's Schlimmste gefasst machen.


    Hi,
    was heißt "traumatisiert"? Wurde die Hündin mißhandelt oder sonstwie gequält?
    Mit Bachblüten ist das ja so eine Sache. Manchmal wirkt eine individuell auf den jeweiligen Hund zusammengestellte Mischung Wunder und oft passiert auch gar nix. Ein schwer traumatisierter Hund wird mit Bachblüten wohl nicht zu "behandeln" sein, sondern eher mit Zuwendung, Geduld und sehr viel Verständnis für seine Situation :smile:


    Trotzdem kann man natürlich den Versuch wagen. Ein guter THP oder homöopathisch behandelner TA wird sich die Geschichte des Hundes anhören und erst dann eine Mischung zusammenstellen.
    Für Tiere, die einen langen Leidensweg hinter sich haben, bietet sich z.B. die Blüte Sweet Chestnut an.
    Bei bedrohlichen körperlichen und seelischen längeren Schockzuständen kann man Rock Rose verabreichen. Diese Blüte ist auch Bestandteil der Notfalltropfen.
    Für ängstliche Tiere generell gibts die Mimulus-Blüte, also auch für Hunde, die unter panischer Angst vor bestimmten Menschen, Gegenständen oder Geräuschen leiden.


    Das wäre so in etwas meine bevorzugte Mischung, aber da ich die Hündin ja nicht kenne, kann ich leider auch keine weiteren Angaben dazu machen.
    Meine derzeitige Hündin spricht ganz gut auf Bachblüten an, ihre Vorgängerin dagegen überhaupt nicht. Kommt also auch immer auf den Hund selbst an, ob die Blüten "heilende" Wirkung zeigen.


    LG

  • Hallo!


    Nach unseren Erfahrungen mit unserer vor einem Jahr aufgenommenen,verstörten Hündin würde ich heute gleich zu Anfang "schwere Geschütze" auffahren.
    Damit meine ich explizit ein DAP-Halsband anlegen und Zylkene zufüttern.
    Das Halsband bekommst du beim Tierarzt oder im Netz und die Zylkene auf Bestellung in jeder Apo.


    Hier mal ein Thread zum Thema Zylkene, vielleicht hilft er dir etwas weiter:
    https://www.dogforum.de/hat-je…t97853.html?hilit=zylkene


    Alles Gute!

  • Zitat

    Ein schwer traumatisierter Hund wird mit Bachblüten wohl nicht zu "behandeln" sein, sondern eher mit Zuwendung, Geduld und sehr viel Verständnis für seine Situation :smile:


    Ich will sie doch nicht "behandeln" und gut ist. :muede:


    Ich habe es nur als unterstützende Möglichkeit angedacht. Das andere Dinge viel entscheidender sind, ist mir mehr als bewusst. Ich weiß noch nicht sehr viel über die Hündin. Was ich aber weiß, ist, dass sie in einem eher schlechten Tierasyl Welpen geboren hat, und alle starben (aufgrund der miserablen Bedingungen). Sie ist scheu, und voller Angst. Genaueres weiß ich leider nicht.


    Danke für den Link, den lese ich mir gleich mal durch. Weder von einem DAP-Halsband, noch von "Zylkene(n?)" habe ich je etwas gehört. ;)

  • Zitat


    Ich will sie doch nicht "behandeln" und gut ist. :muede:


    Häng`dich doch nicht an dem Wort auf. Natürlich ist eine unterstützende Verabreichung, Anwendung oder Therapie gemeint. Wenn die Hündin da ist, wirst du ja feststellen, mit welchen Ängsten du konfrontiert wirst.....und dann kannst du immer noch entscheiden, ob du die Bachblüten einsetzen willst.

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